Ich habe Frank eine PN geschickt, um das zu vermeiden, aber er hat sie anscheinend noch nicht gelesen.

Also ich würde ein Familienerbe auf jeden Fall bewahren, aber da ist sicherlich jeder anders gestrickt.
Verkaufen wird nicht leicht, Damenuhren sind wenig gefragt. Und das von mir, jemandem, dessen Sammlung zu gut 80% aus Damenuhren besteht...

MIt der Bestempelung von Uhrengehäusen für Österreich ...

Danke Bernhard, Du übertreibst aber nun wirklich. Mein Archiv ist zwar wirklich umfangreich und ich kann auch einigermaßen gut recherchieren, aber unfehlbar bin ich nun wirklich nicht. Und schon oft war mir Luigi (vinser) voraus :-)
Die Uhr stammt ja auch aus einer schwierigen Zeit, wer weiß, wie ...

Das mit dem "alle" ist relativ. Es gibt jedenfall kein allumfassendes Verzeichnis, nur mehr oder weniger Stückwerk.
Es gibt einige Leute, die mittlerweile sehr viel Aufwand damit getrieben habe, möglichst viel Wissen diesbezüglich zusammenzutragen.
Eltia (oder Elkia, was ich auch für eine mögiche ...

Ja, derartige EInritzungen stammen von Uhrmachern, bei denen die Uhr im Service war.

Das Sudetenland gehörte damals meines Wissens zum Protektorat Böhmen und damit zur Österreich-Ungarn, ich bitte ausdrücklich um Korrektur, wenn das nicht stimmen sollte. Dafür spricht jedenfalls der fehlende Import ...

Es gab das Werk auch in 9 ligne, aber ich kann damit leben, wenn es nicht das Werk ist. Die Kloben- und Brückenformen und auch das Gesperr sind anders, dessen bin ich mir bewusst. Nichtsdestotrotz geht meine persönliche Vermutung in diese Richtung. Hier noch eine Erlsbacher-Anzeige von 1914 ...

Ich stimme Bernhard zu, auch ich denke, die Uhr stammt aus den 1910er Jahren. die rote 12 ist tatsächlich ein Hinweis.

Wahrscheinlich stammt die Uhr aus der Fabrik von Charles Perrnoud Fils in Biel. Hier eine Anzeige von 1913, die meiner Meinung nach das Werk in anderer Konfiguration zeigt ...

8 - 20 für 108 bis 120?

Der Draht wird lackiert sein, d.h. Du musst vor dem Löten erst an den beiden Enden jeweils ca. 2mm Lack entfernen, damit das Lötzinn auch am Kupfer haftet. Ist natrülich sehr filigran, das wird nicht einfach sein, zumindest mechanisch.

Hallo Martin,

diese Tugend scheint wohl heute oft nicht mehr als notwendig erachtet zu werden. Ich habe mich bei einigen Antowrten, für die ich auch einige Zeit investiert hatte, ziemlich geärgert, dass da rein gar nichts erfolgte. Ist mir eine Lehre gewesen, ich werde für diese Personen in ...