Gehäusenummern
Gehäusenummern
Wofür waren die gestempelten Gehäusenummern auf den Uhrenkästen hinten drauf gedacht?
War es dafür, das man damit einen Überblick hatte (z.B. bei Vorproduktion oder Lagerhaltung), das diese Gehäuse
für den oder den Werkstyp (Größe des Werkes) sind, oder wurden die Gehäuse dafür gestempelt, weil sie für eine bestimmte Serie,
die von der Firma entworfen wurden ist, sein sollten? Es geht dabei um den Zeitraum zwischen 1876 - 1900
Mir geht es darum, ob man anhand der Gehäusenummer vielleicht über alte Unterlagen, Werbeprospekte, wenn es denn die noch gibt,
an das Bild der Uhr kommen kann, wie sie mal original ausgesehen hat. Einfach gesagt, ich habe das Gehäuse und mir fehlt der Aufsatz
daran. Sicher, ich könnte jetzt nen Aufsatz "drauf knallen" und fertig. Lieber wäre es mir aber, ich hätte so die Möglichkeit, vielleicht einen
originalen Aufsatz irgendwo zu finden, oder zumindest nach zu bauen, damit das Originalbild wieder stimmt.
War es dafür, das man damit einen Überblick hatte (z.B. bei Vorproduktion oder Lagerhaltung), das diese Gehäuse
für den oder den Werkstyp (Größe des Werkes) sind, oder wurden die Gehäuse dafür gestempelt, weil sie für eine bestimmte Serie,
die von der Firma entworfen wurden ist, sein sollten? Es geht dabei um den Zeitraum zwischen 1876 - 1900
Mir geht es darum, ob man anhand der Gehäusenummer vielleicht über alte Unterlagen, Werbeprospekte, wenn es denn die noch gibt,
an das Bild der Uhr kommen kann, wie sie mal original ausgesehen hat. Einfach gesagt, ich habe das Gehäuse und mir fehlt der Aufsatz
daran. Sicher, ich könnte jetzt nen Aufsatz "drauf knallen" und fertig. Lieber wäre es mir aber, ich hätte so die Möglichkeit, vielleicht einen
originalen Aufsatz irgendwo zu finden, oder zumindest nach zu bauen, damit das Originalbild wieder stimmt.
C.
*Sapere aude*
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Re: Gehäusenummern
Einige hier haben alte Kataloge. Wenn Du ein Bild einstellst, wird die Uhr vielleicht gefunden.
Karlo
Karlo
Re: Gehäusenummern
Hier das gewünschte Bild:
Stempelnummer: No. 805 schräg rechts darunter 117
Drüber ist das LFS Zeichen
Länge Oberkante bis zur Zapfenspitze 630 mm, Breite oben 340 mm, unten 305 mm
Stempelnummer: No. 805 schräg rechts darunter 117
Drüber ist das LFS Zeichen
Länge Oberkante bis zur Zapfenspitze 630 mm, Breite oben 340 mm, unten 305 mm
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C.
*Sapere aude*
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Re: Gehäusenummern
Der Uhrkasten ähnelt sehr dem von meiner C.Werner (wahrscheinlich um 1900). Sind die Applis unten an der Tür original? Wenn ja, würd ich mich über einer Vergrößerung eines Bildausschnitts sehr freuen.
Gruß
Micha
Micha
Re: Gehäusenummern
Ich glaube nicht, das die Applikationen original sind (ist nur noch eine da, die andere ist runtergebrochen, nur noch der Rest vorhanden).
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C.
*Sapere aude*
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Re: Gehäusenummern
So wie die links, so waren bei meiner 2 dran, natürlich dunkel gebeizt. Es existiert nur noch eine.
Gruß
Micha
Micha
Re: Gehäusenummern
Falls sich rausstellt, das die Applikation nicht original drauf war, kommt sie eh runter.
Dann könnte sie, wenn Du willst, Deine "Werner" schmücken.
Dann könnte sie, wenn Du willst, Deine "Werner" schmücken.
C.
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- soaringjoy
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- Registriert: Do 12. Aug 2010, 09:17
- Wohnort: NRW
Re: Gehäusenummern
Hallo Felix,
die Nummern auf Gehäusen sind, wie ich meine, ein ganz
heikles Thema.
So habe zumindest ich noch kein "System" erkennen können.
Bei manchen Herstellern wurde das Uhrenmodell und/oder
-ausführung (Holz- oder Beizart, etc.) verewigt, bei anderen
scheinen es Lagerhaltungsnummern gewesen zu sein.
Gerade über LFS, z.B., gibt es so gut wie keinerlei Infos mehr,
vielleicht einmal abgesehen von einem zeitgenössischen journalistischen
Beitrag, der u.a. in Benders
"Die Uhrmacher des hohen Schwarzwaldes und ihre Werke", Band II,
abgedruckt ist.
J.
die Nummern auf Gehäusen sind, wie ich meine, ein ganz
heikles Thema.
So habe zumindest ich noch kein "System" erkennen können.
Bei manchen Herstellern wurde das Uhrenmodell und/oder
-ausführung (Holz- oder Beizart, etc.) verewigt, bei anderen
scheinen es Lagerhaltungsnummern gewesen zu sein.
Gerade über LFS, z.B., gibt es so gut wie keinerlei Infos mehr,
vielleicht einmal abgesehen von einem zeitgenössischen journalistischen
Beitrag, der u.a. in Benders
"Die Uhrmacher des hohen Schwarzwaldes und ihre Werke", Band II,
abgedruckt ist.
J.
"tempus nostrum"
Re: Gehäusenummern
Dann wird mir keine andere Möglichkeit übrigbleiben, als nach ähnlichen Uhren Ausschau zu halten und mir deren Aufsätze an, bzw. abzuschauen.
C.
*Sapere aude*
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