Hallo,
momentan beschäftige ich mich mit einem Uhrwerk mit Schwebegang. Fragen zur Ölgabe an den Führungsdraht der aufgehängten Unruh gab es ja hier schon, meine Frage bezieht sich in dem Fall auf die Ankergabel, bzw. auf die Stifte an dem Anker: Beide Stellen (rot und grün markiert) würde ich zunächst durchaus ölen, hier mag es aber anders aussehen...
Hat jemand hier entsprechende Hinweise?
Vielen Dank!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
Öl beim Schwebegang
Forumsregeln
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
-
- Moderator
- Beiträge: 1281
- Registriert: Fr 20. Aug 2010, 22:02
Öl beim Schwebegang
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Öl beim Schwebegang
Hallo Guido,
in den Bedienungsanleitungen stand nur, dass der Führungsdraht nicht geölt werden sollte, nichts von anderen Stellen der Hemmung.Ich würde diese Stellen also ölen.
droba
in den Bedienungsanleitungen stand nur, dass der Führungsdraht nicht geölt werden sollte, nichts von anderen Stellen der Hemmung.Ich würde diese Stellen also ölen.
droba
Re: Öl beim Schwebegang
Die Ankergabel würde ich nicht ölen, denn wenn das Öl herunterläuft und an die Begrenzungsstifte kommt, steht die Uhr. Wenn es sein muss, sollte man ein Putzholz (Schaschlikspieß geht auch) in Öl tränken und einmal ganz vorsichtig an der Gabel vorbeistreichen. Dann läuft auch nichts herunter. Die Ankerstifte müssen geölt werden! Sonst steht die Uhr innerhalb eines halben Jahres, wenn nicht schneller. Den Führungsdraht öle ich immer sehr sparsam mit einem Kleinuhröl, denn dort ist die Belastung sehr gering. Wenn Hermle und Co. sagen, das geht ohne Öl, wird das aber bestimmt auch gehen.
Frank
Frank
-
- Moderator
- Beiträge: 1281
- Registriert: Fr 20. Aug 2010, 22:02
Re: Öl beim Schwebegang
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldungen, auch per PN!
Den Führungsdraht habe ich nun nicht geölt, die Ankerstifte, bzw. die Zähne des Ankerrades allerdings schon (alle anderen Lagerstellen der Zapfen natürlich auch).
Bei Interesse gäbe es hier übrigens eine Vorstellung der dazugehörigen Uhr:
http://www.dg-chrono.info/dg-chrono.de/ ... 138&t=3511
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
vielen Dank für die Rückmeldungen, auch per PN!
Den Führungsdraht habe ich nun nicht geölt, die Ankerstifte, bzw. die Zähne des Ankerrades allerdings schon (alle anderen Lagerstellen der Zapfen natürlich auch).
Bei Interesse gäbe es hier übrigens eine Vorstellung der dazugehörigen Uhr:
http://www.dg-chrono.info/dg-chrono.de/ ... 138&t=3511
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde