Vielleicht ist das eine Hilfe:
Bei mir auf dem Schild einer Schaltuhr steht: 33 Ohm (Als Omega geschrieben), dann 1650, d.h. Windungszahl der Spule und 030 als Draht mit dem Durchmesser von 0,30mm. Die Uhr wurde mit Hochvolt betrieben, so gegen 110 Volt.
Bei einer anderen Uhr mit Aron-Motor steht: 1,08 Ohm, 300 und 100, also 300 Windungen und Drahtdurchmesser 1mm. Diese Uhr wird mit 3 Volt betrieben.
Wahrscheinlich hast Du Recht. Gegen 200 Volt und 50 Hz. Ich wäre mit dem Betrieb dieser Uhren mit Netzspannung sehr sehr vorsichtig, denn:
So sah es über dem Motor aus, der auch schon mal neu gewickelt wurde. Da hat nicht viel zu einem ausgewachsenen Uhrenbrand gefehlt. Ein Freund von mir wiederum hat schon mal Qualmwolken aus einem Aron-Gehäuse gesehen. Die Uhr wurde mit Hochvolt betrieben. Gut, dass er daneben stand. Ohne Aufsicht sind diese Uhren lebensgefährlich. Daher habe ich meine Uhr auch umgewickelt, auf 3 Volt und Batteriebetrieb. Dann passiert nichts.
Frank