Hallo Winne,
wie du schreibt stimmt es natürlich, dass die spezifische Wärmekapazität in Räumen
ohne Temperaturschwankungen unbeachtet bleiben kann. Danach schreibst du,
so
wie ich es verstehe, von der materialabhängigen, spezifischen
Längenausdehnung:
Die spezifische Wärmekapazität erfährt ihre Berücksichtigung durch unterschiedlichen
Metalle ( Kompensationsrohre) ZB: Messing -Stahl verschiedene Längenausdehnung.
Hierdurch soll die spezifische Wämekapazität an der Pendelstange berücksichtigt werden.
Bin ich auf dem Holzweg und habe dich falsch verstanden?
Jedoch wollte ich nicht auf die uns sicher allen bekannte, unterschiedliche Längenausdehnung
hinaus. Sondern darüber hinaus auf die unterschiedlichen Wärmekapazitäten der Materialien.
Ich bin kein Physiker und auch kein Pendelbauer, daher etwas ausführlicher meine Sicht
der Dinge:
So wie ich es verstehe besagt die spezifische Wärmekapazität, dass zwei unterschiedliche
Materialien bei gleichmäßiger Erwärmung z.B. unterschielich lange brauchen, um die gleiche
Endtemperatur zu erreichen. Im Umkehrschluss folgere
ich, dass dies auch beim
Abkühlen zutreffend ist.
Das bedeutet allerdings für die Kompensation am Pendel, dass die mitwirkenden Materialien
sich unterschiedlich verhalten sofern eine Temperaturänderung eintritt, und zwar so lange,
bis die beteiligten Materialien wieder alle die gleiche Temperatur aufweisen, was nicht
völlig simultan geschieht.
Findet dies wirklich Berücksichtigung? Ist der Gedanke meinerseits gerechtfertigt?