Liebe Uhrenfreunde
Bei diesem Werk fehlt, wie man sehen kann ein Teil von der Kadratur. Ganz oben in der Mitte steht ein Bolzen heraus, der aber nicht belegt ist. In der Mitte links vom Werk befindet sich eine Sperrfeder ohne Funktion. Kann mir jemand sagen, welcher Teil hier fehlt und wie er ausgesehen hat.
Entschuldige, dass ich das Werk nicht vorher gereinigt habe. Hier hat sicherlich schon Jemand mit Waffenöl hantiert.
mfg. Glawi
Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Forumsregeln
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
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Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Glawi,
gibt es zu dem Werk auch ein Zifferblatt? Wenn ja, ist es original? Passen die Aufzugslöcher, Zifferblattpfeiler, etc.?
Per Augenmaß sieht der Abstand zwischen Wirkkreis-Stundenrad und dem Bolzen oben so aus, als wäre er der doppelte Stundenrad-Durchmesser. Dann könnte der Bolzen ein Zahnrad für eine Kalenderanzeige gehalten haben.
Die Feder links deutet auf einen hellen Fleck. Ist das ein abgesägter Bolzen (oder Schraube?)
Wie wird das Spielwerk ausgelöst?
Das sind jetzt zwar mehr Fragen als Antworten, aber Schritt für Schritt könnten wir uns der Lösung nähern.
Viele Grüße
Kurt
gibt es zu dem Werk auch ein Zifferblatt? Wenn ja, ist es original? Passen die Aufzugslöcher, Zifferblattpfeiler, etc.?
Per Augenmaß sieht der Abstand zwischen Wirkkreis-Stundenrad und dem Bolzen oben so aus, als wäre er der doppelte Stundenrad-Durchmesser. Dann könnte der Bolzen ein Zahnrad für eine Kalenderanzeige gehalten haben.
Die Feder links deutet auf einen hellen Fleck. Ist das ein abgesägter Bolzen (oder Schraube?)
Wie wird das Spielwerk ausgelöst?
Das sind jetzt zwar mehr Fragen als Antworten, aber Schritt für Schritt könnten wir uns der Lösung nähern.
Viele Grüße
Kurt
Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Kurt
Zu diesem Werk gibt es leider kein Zifferblatt. Es ist nur der Messingreif mit Pfeilern vorhanden, wo das Zifferblatt befestigt werden kann. Der helle Fleck ist die Schraube von der Federhausbefestigung. Wie das Spielwerk ausgelöst wird weiß ich leider nicht, deshalb auch meine Anfrage. Ich vermute, dass hier ein Teil fehlt, zu welchem der Bolzen benötigt wird.
lg. Heinz
Zu diesem Werk gibt es leider kein Zifferblatt. Es ist nur der Messingreif mit Pfeilern vorhanden, wo das Zifferblatt befestigt werden kann. Der helle Fleck ist die Schraube von der Federhausbefestigung. Wie das Spielwerk ausgelöst wird weiß ich leider nicht, deshalb auch meine Anfrage. Ich vermute, dass hier ein Teil fehlt, zu welchem der Bolzen benötigt wird.
lg. Heinz
Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Heinz,
ich kann Dir zwar leider auch nicht weiterhelfen aber ich hab da noch einen Hebel entdeckt dessen Zweck ich nicht verstehe. Ich hab ihn mal rot markiert, hat der denn eventuell mit der Spielwerksauslösung zu tun? lg Christian
ich kann Dir zwar leider auch nicht weiterhelfen aber ich hab da noch einen Hebel entdeckt dessen Zweck ich nicht verstehe. Ich hab ihn mal rot markiert, hat der denn eventuell mit der Spielwerksauslösung zu tun? lg Christian
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Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
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Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Lieber Christian
Die Welle geht durch die beiden Platinen durch und der Hebel, der daran befestigt ist,hat mit der Spielwerksauslösung zu tun. Auf der Rückseite des Werkes wird an der Welle ein Arm aufgesteckt ( leider fehlt er), wo der Faden für das Spielwerk eingehängt werden kann.
lg. Heinz
Die Welle geht durch die beiden Platinen durch und der Hebel, der daran befestigt ist,hat mit der Spielwerksauslösung zu tun. Auf der Rückseite des Werkes wird an der Welle ein Arm aufgesteckt ( leider fehlt er), wo der Faden für das Spielwerk eingehängt werden kann.
lg. Heinz
Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Danke für die Erklärung! So wird dann wahrscheinlich das Spielwerk zeitverzögert ausgelöst also erst wenn das Schlagwerk abgelaufen ist?
lg Christian
lg Christian
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Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
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Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Christian
Danke für dein Statement. Bezüglich des unbelegten Bolzens und der Sperrfeder mitte links, bin ich mir immer noch im unklarem. Vielleicht weiß doch Jemand einen Rat. Im voraus recht herzlichen Dank.
lg. Heinz
Danke für dein Statement. Bezüglich des unbelegten Bolzens und der Sperrfeder mitte links, bin ich mir immer noch im unklarem. Vielleicht weiß doch Jemand einen Rat. Im voraus recht herzlichen Dank.
lg. Heinz
Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Heinz,
etwas einfacher könnte die Suche sein, wenn Du ein paar mehr Fotos einstellen würdest. Ich hatte mir, wie Christian auch, gedacht, dass dieser zweite Auslösehebel für das Musikwerk ist, aber wenn wir andere Fotos gehabt hätten , von den Seiten und von hinten, dann könnte man sich einiges mehr denken, was man jetzt erst erfragen oder erraten muss. Dann hätte Kurt vielleicht auch sehen können, dass das Federhaus aufgeschraubt ist .
Hast Du nur das Werk oder auch das Spielwerk und das Gehäuse ? Ohne das zu wissen und ohne die Rückseite zu sehen, nehme ich an, dass das Spielwerk unter dem Werk im Sockel sitzt und nicht durch einen Faden sondern durch einen Draht ausgelöst wird.
Der Auslösehebel vorne wird durch einen Stift im Wechselrad hochgedrückt (zusammen mit ihm auch der Hebel für das Schlagwerk) und fällt dann zur halben oder zur ganzen Stunde herunter und drückt mit dem Draht oder der Stange ruckartig unten auf die Auslösung des Spielwerkes. Kann es so sein ? Eine Zeitverzögerung kann ich da jetzt allersings so ohne weiteres noch nicht erkennen.
Und dann zum oberen Teil der Uhr. Da sieht man oben eine Lasche mit einem Loch. Kann es ein, dass das für eine Welle gedacht ist, an der man den Faden der Pendelaufhebung aufwickelt um die Uhr zu regulieren?
Wenn nicht, müsste das Ding ja auch in die Betrachtung mit einbezogen werden.
Zeig das Uhrwerk doch mal von allen Seiten, wenn es Dir möglich ist , egal wie der Zustand sonst ist. Viellleicht kommt man dann eher auf eine Lösung. Je mehr Informationen man hat, desto leichter fallen die richtigen Überlegungen und es geht nicht unnütze Energie für das Erraten von Dingen drauf, die man auf den Fotos sowieso hätte sehen können.
Gruß
Peter
PS: Der Haken zum Sperren des Rechens, sitzt der gerade auf dem Foto hinter dem Schöpfer versteckt ?
etwas einfacher könnte die Suche sein, wenn Du ein paar mehr Fotos einstellen würdest. Ich hatte mir, wie Christian auch, gedacht, dass dieser zweite Auslösehebel für das Musikwerk ist, aber wenn wir andere Fotos gehabt hätten , von den Seiten und von hinten, dann könnte man sich einiges mehr denken, was man jetzt erst erfragen oder erraten muss. Dann hätte Kurt vielleicht auch sehen können, dass das Federhaus aufgeschraubt ist .
Hast Du nur das Werk oder auch das Spielwerk und das Gehäuse ? Ohne das zu wissen und ohne die Rückseite zu sehen, nehme ich an, dass das Spielwerk unter dem Werk im Sockel sitzt und nicht durch einen Faden sondern durch einen Draht ausgelöst wird.
Der Auslösehebel vorne wird durch einen Stift im Wechselrad hochgedrückt (zusammen mit ihm auch der Hebel für das Schlagwerk) und fällt dann zur halben oder zur ganzen Stunde herunter und drückt mit dem Draht oder der Stange ruckartig unten auf die Auslösung des Spielwerkes. Kann es so sein ? Eine Zeitverzögerung kann ich da jetzt allersings so ohne weiteres noch nicht erkennen.
Und dann zum oberen Teil der Uhr. Da sieht man oben eine Lasche mit einem Loch. Kann es ein, dass das für eine Welle gedacht ist, an der man den Faden der Pendelaufhebung aufwickelt um die Uhr zu regulieren?
Wenn nicht, müsste das Ding ja auch in die Betrachtung mit einbezogen werden.
Zeig das Uhrwerk doch mal von allen Seiten, wenn es Dir möglich ist , egal wie der Zustand sonst ist. Viellleicht kommt man dann eher auf eine Lösung. Je mehr Informationen man hat, desto leichter fallen die richtigen Überlegungen und es geht nicht unnütze Energie für das Erraten von Dingen drauf, die man auf den Fotos sowieso hätte sehen können.
Gruß
Peter
PS: Der Haken zum Sperren des Rechens, sitzt der gerade auf dem Foto hinter dem Schöpfer versteckt ?
Falls Du Dich spezieller mit Taschenuhren beschäftigen möchtest, besuch doch auch das pocketwatchforum :
http://forum.pocketwatch.ch/
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Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Peter
Danke vorerst für deine Stellungnahme. Es ist nur das Werk alleine vorhanden. Da ich gerade dabei bin es zu reinigen, werde ich nach dem Zusammenbau mehrere Bilder einstellen.
lg. Heinz
Danke vorerst für deine Stellungnahme. Es ist nur das Werk alleine vorhanden. Da ich gerade dabei bin es zu reinigen, werde ich nach dem Zusammenbau mehrere Bilder einstellen.
lg. Heinz
Re: Wiener Werk mit Spielwerksauslösung
Hallo Heinz,
bei diesem eBay Angebot ist auf zwei von den Fotos ein Teil des hinteren Auslösehebels für das Spielwerk zu sehen.
http://www.ebay.at/itm/261134908673?ssP ... 1438.l2649
lg Christian
bei diesem eBay Angebot ist auf zwei von den Fotos ein Teil des hinteren Auslösehebels für das Spielwerk zu sehen.
http://www.ebay.at/itm/261134908673?ssP ... 1438.l2649
lg Christian
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