Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Saubere Arbeit, schöne Uhr kann ich da nur sagen.
Danke auch für die ausführlichen Berichte ( bei so etwas kann man immer wieder mal etwas dazu lernen).
Danke auch für die ausführlichen Berichte ( bei so etwas kann man immer wieder mal etwas dazu lernen).
C.
*Sapere aude*
*Sapere aude*
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Gut gemacht!
Ursus
Ursus
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Toller Bericht! Danke.
lg Christian
lg Christian
.
Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
-
- Moderator
- Beiträge: 1281
- Registriert: Fr 20. Aug 2010, 22:02
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Hallo,
wirklich ein sehr schönes Ergebnis! Klasse Teamwork.
Vielen Dank für den sehr interessanten und anschaulichen Bericht! Hat Spaß gemacht, dies zu verfolgen!
Jürgen,
so wie es aussieht, fügst du erst ein der Holzart passendes Funier ein und passt es dann farblich an. Ist es dann nicht recht schierig, klare Abgrenzungen beim Auftragen der Beize / Farbe zu bekommen? Bislang habe ich eher versucht, farblich schon passende Stücke einzuleimen, also wohl eher der umgekehrte Weg.
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
wirklich ein sehr schönes Ergebnis! Klasse Teamwork.
Vielen Dank für den sehr interessanten und anschaulichen Bericht! Hat Spaß gemacht, dies zu verfolgen!
Jürgen,
so wie es aussieht, fügst du erst ein der Holzart passendes Funier ein und passt es dann farblich an. Ist es dann nicht recht schierig, klare Abgrenzungen beim Auftragen der Beize / Farbe zu bekommen? Bislang habe ich eher versucht, farblich schon passende Stücke einzuleimen, also wohl eher der umgekehrte Weg.
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
- soaringjoy
- Moderator
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- Wohnort: NRW
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Guido,
ja, ich füge das neue Furnier im Rohzustand ein und bearbeite es
(meistens) erst hinterher.
Im Regelfall wird das neue Furnier ja auch erst nach dem Verleimen
an- oder heruntergeschliffen, weil es oft dicker als das originale Furnier ist
und weil Bearbeitungsrückstände sowieso entfernt werden müssen vor dem Beizen.
Auch ist mir lieber, etwaige Leimreste vor der weiteren Bearbeitung
zu entfernen.
Setzt man ein fertig gebeiztes und bereits lackiertes Teil ein, könnte es
sein, dass es anschließend wieder beschädigt wird, weil Leim und / oder
Papier draufsitzt.
Eine etwaige, farbliche Abgrenzung zwischen neuem und altem Furnier
ist nicht das eigentliche Problem - hier und da mache ich auch bewusst
"fließende Übergänge" beim Beizen.
Meistens ist es auch so, dass die umschließenden Flächen, also die
alte Oberfläche, die Beize gar nicht annimmt, bzw. sie wird dann einfach
weggewischt.
Allerdings bin ich mit Pinseln gut ausgestattet, bis hin zum "legendären"
Rotmarderpinsel mit einem Haar. Modellbauer kennen dies...
Viel wichtiger als das oben Beschriebene ist die eigentliche Farbbestimmung
der Beize.
Da ich grundsätzlich die alten Flächen erst hinterher reinige oder poliere, muss
ich mir den endgültigen Farbton vorher vorstellen können, z.B. durch eine Probe an
der typischen "verdeckten Stelle" - zumal eine Schellackierung oder Lackierung des
neuen Furnieres auch den Farbton der Beize nicht unerheblich verändert.
Zugegeben, in der Praxis denke ich kaum darüber nach, weil ich jahrzehntelange
Erfahrung im Umgang mit Farben und Farbtönen habe.
J.
ja, ich füge das neue Furnier im Rohzustand ein und bearbeite es
(meistens) erst hinterher.
Im Regelfall wird das neue Furnier ja auch erst nach dem Verleimen
an- oder heruntergeschliffen, weil es oft dicker als das originale Furnier ist
und weil Bearbeitungsrückstände sowieso entfernt werden müssen vor dem Beizen.
Auch ist mir lieber, etwaige Leimreste vor der weiteren Bearbeitung
zu entfernen.
Setzt man ein fertig gebeiztes und bereits lackiertes Teil ein, könnte es
sein, dass es anschließend wieder beschädigt wird, weil Leim und / oder
Papier draufsitzt.
Eine etwaige, farbliche Abgrenzung zwischen neuem und altem Furnier
ist nicht das eigentliche Problem - hier und da mache ich auch bewusst
"fließende Übergänge" beim Beizen.
Meistens ist es auch so, dass die umschließenden Flächen, also die
alte Oberfläche, die Beize gar nicht annimmt, bzw. sie wird dann einfach
weggewischt.
Allerdings bin ich mit Pinseln gut ausgestattet, bis hin zum "legendären"
Rotmarderpinsel mit einem Haar. Modellbauer kennen dies...

Viel wichtiger als das oben Beschriebene ist die eigentliche Farbbestimmung
der Beize.
Da ich grundsätzlich die alten Flächen erst hinterher reinige oder poliere, muss
ich mir den endgültigen Farbton vorher vorstellen können, z.B. durch eine Probe an
der typischen "verdeckten Stelle" - zumal eine Schellackierung oder Lackierung des
neuen Furnieres auch den Farbton der Beize nicht unerheblich verändert.
Zugegeben, in der Praxis denke ich kaum darüber nach, weil ich jahrzehntelange
Erfahrung im Umgang mit Farben und Farbtönen habe.
J.
"tempus nostrum"
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Zum Schluss noch die obligatorische selbstgefertigte Batterie, passend zu der Uhr:


Frank


Frank
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Hallo, da haben sich aber 2 Könner zusammengetan. Ich habe Ehrfurcht vor sovil Können und Fingerspietzengefühl! Ist das Batteriegehäuse original?
Gruß Uhriella
Gruß Uhriella
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Das Gehäuse ist 100%ig eine Imitation. Selbst das Label ist (nach alter Vorlage) nachgemacht. Aber man kann halt eine Babyzelle hineinstecken, und das Aussehen kommt dem Original nahe.
Frank
Frank
Eine einfach herzustellende Pendelfeder für Bulle Uhren
Ich erlaube mir hier eine Anleitung zum Bau von Bulle Clocks einzustellen, die ich vor einigen Jahren für eine englische Fachzeitschrift angefertigt habe. Leider in Englisch - bei großem Interesse könnte ich auch ins Deutsche zurück übersetzen.
(ribbon=Geschenkband)
(ribbon=Geschenkband)
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- soaringjoy
- Moderator
- Beiträge: 1446
- Registriert: Do 12. Aug 2010, 09:17
- Wohnort: NRW
Re: Kombi-Restauration einer "Eier"uhr (Bulle Clock)
Eine sehr gute Anleitung, Didi.
Ich erinnere mich, dass einige Forums-Mitglieder in dieser
Beziehung auch schon sehr findig waren.
Es gab Pendelfedern aus Rasierklingen und Schinkenverpackungen.
J.
Ich erinnere mich, dass einige Forums-Mitglieder in dieser
Beziehung auch schon sehr findig waren.
Es gab Pendelfedern aus Rasierklingen und Schinkenverpackungen.

J.
"tempus nostrum"