Eigentlich waere sie schoen.
War nur leider bei einem Uhrmachermeister in Behandlung.
Ca. 1790, Draht-Bleibirnen Pendel, Massives Schild.
Eine der langen Stabfedern ist mit einer offenen Messinghuelse und Klebstoff geflickt.
Das Schlagwerk schlaegt, aber ein System wonach sich die Anzahl der Schlaege richtet, hab ich noch nicht gefunden.
Auf jeder Trommel sind so ca. 5m gedrehte Metzgerkordel. Muss eine fruehe Hochhauscomtoise sein.
Durch das Schild wurden hochwertige, verzinkte Bauhausschrauben gedreht.
Dass kein Aufzugschluessel reinpasst weil das schief ist, was solls.
Das ist wieder ein Tag, an dem ich mich freue, nicht nur Uhrmacher gelernt zu haben.
Karlo
Hahnencomtoise
Re: Hahnencomtoise
Ist doch toll , da sieht man öfters mal was schaurig Schönes . 
