So eine Entscheidung bricht man(n) nicht einfach übers Knie, da muss man sich schon intensiv damit aus einander setzen. Zuerst reifte der Wunsch, wurde zur Begierde und schlußendlich zur Besessenheit, eine Fräse muß ins Haus - oder besser gesagt in die Werkstatt. Der Markt ist riesengroß, die Angebote beginnen Neu bei € 500,--, nach Oben sind die Grenzen offen.
Es sollte schon was Gutes sein, ausbaufähig, aber im finanziellen Rahmen, darf auch gebraucht sein (nein, doch nicht, da gibt es nur ausgewerkelten Schund oder High end Profigeräte - Mittelfeld fehlt. Aber dann, nach reiflichen Überlegungen, Vergleichen und Erhalt des Weihnachtsgeldes war es endlich so weit. Diese muss es werden:
Dahinter verbirgt sich ein 120 kg schweres Teil, das vorgestern in einer riesen Holzkiste auf einer Palette geliefert wurde. Nach einer Stunde Auspacken folgte eine halbe Stunde Zerlegen und Aufstellen und eine weitere Reinigen und Zusammenbau.
Und dann:
Derzeit studiert Christian die digitale Messwertanzeige, probiert das täglich eintreffende Zubehör und überlegt was er sonst noch brauchen könnte. Auf jedem Fall ist das Material für den (die?) Eingriffszirkel schon geordert (im Klartext: Silvia bitte kauf doch bei nächster Gelegenheit...)
Der endgültige Aufstellungsort steht noch nicht ganz fest, aber an Aufgaben wird es nicht mangeln!
