

Sensorspule (die untere) hat 1,5 K Ohm. Bei einer Drahtstärke von 0,063mm mach das bei einem Spulenkörper Durchmesser von 19mm 4500 Windungen.
Arbeitsspule (die obere Wicklung) gleiche Werte, nur durch den größeren Durchmesser bedingt, jetzt nur noch 3700 Windungen.
Dauer der Wickelei: Ca. 3,5 Stunden inklusive der Anschlüsse, aber mit der Routine wird es sicher schneller gehen.
Zum Maschinchen selbst: Eigentlich eine Trafowickelmaschine für Drähte so ab 1mm bis 4mm. Ich habe das gute Stück erst umrüsten müssen, denn so ein dünner Draht muss anders behandelt werden, wie eben 1mm Durchmesser. Kritisch waren die Drahtführung im Drahtableger und die Abnahme von der Spule. Aber ich bin guter Hoffnung, dass ich das jetzt (erstmal) im Griff habe.
Hier die Arbeitsweise der Spulen mit Schaltung:
1 Transistor (hier ein TF65), ein Widerstand 6 KOhm. Der Widerstand begrenzt die negativen Spannungsspitzen beim Durchgang des Magneten durch die Spule.
In diesem Bild ist der Widerstand von mir zu groß gewählt: 100K Ohm Aus dem Bildschirm sind die Schaltzyklen zu erkennen. Ca. 2 Volt SS. Die Schwingungen am Anfang und am Ende der Zyklen kommen von Induktionen der Spulen, die ja nicht unbeeinflusst voneinander sind. Aber das stört die Schalterei nicht und ist eigentlich von Vorteil. Denn dadurch läuft der Antrieb von selbst an. Und die fertige Spule. Die kommt noch in ihre Messinghülle und daher braucht sie keinen Schönheitswettbewerb zu gewinnen

Ps.: Ich kann also Spulen von 0,5mm bis ca. 0,05mm Drahtdurchmesser wickeln. Wenn Ihr Spulen braucht, stehe ich gerne zur Verfügung. Alles Nähere bitte per Mail.