Hallo zusammen,
auf der Uhrenbörse in Furtwangen habe ich ein interessantes kleines Uhrwerk erstanden. Der Verkäufer meinte, es handele sich um eine sog. Janus-Uhr, da sie sowohl auf der Vorderseite wie auf der Rückseite ein Zeigerwerk hat. Auf der Vorderseite ist sogar noch das Zifferblatt vorhanden. Es ist recht klein (ca. 50mm Durchmesser) und der Aufzugsvierkant befindet sich darunter. Ich bin gerade dabei, das Werk zu überholen, denn der letzte "Uhrmacher" hat das Teil wohl sehr lange der Reinigungslösung 1:9 anvertraut und es sieht eher kupfer- als messingfarben aus.
Ich habe mal angefangen, meine (kleine) Bibliothek und das Internet zu durchforsten, bin aber nur auf ganz wenige Bilder von Standuhren mit der Zifferblatt-Anordnung gestoßen.
Hat jemand von Euch Hinweise, wo Bilder solcher Uhren zu finden sind? Seien es jetzt Museen, Bücher oder Webseiten; ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Kurt
Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Du findest eigentlich gar nichts über solche Uhren. Jedenfalls hatte ich in den letzten Jahren zwei interessante Exemplare in der Art und hätte gerne mehr Informationen darüber gehabt und habe nichts herausgefunden als das, was man sich mit etwas Phantasie selbst denken dazu kann.
Ich denke, das waren auch immer Sonderanfertigungen für bestimmte Zwecke. Sei es zwischen zwei Räumen, oder, wie ich auch bei manchen Uhren schon vermutet habe, für Geschäfträume das Ziffernblatt nach Innen und fürs Schaufenster nach Außen. Oder beim Juwelier oder Uhrmacher auf der Verkaufstheke oder ähnliches.
Dies ist übrigens die Uhr, die ich zuletzt in der Art hatte und die ich weggebracht habe, als ich vor einigen Monaten auf dem Rückweg kurz bei Dir war :
Gruß
Peter
Ich denke, das waren auch immer Sonderanfertigungen für bestimmte Zwecke. Sei es zwischen zwei Räumen, oder, wie ich auch bei manchen Uhren schon vermutet habe, für Geschäfträume das Ziffernblatt nach Innen und fürs Schaufenster nach Außen. Oder beim Juwelier oder Uhrmacher auf der Verkaufstheke oder ähnliches.
Dies ist übrigens die Uhr, die ich zuletzt in der Art hatte und die ich weggebracht habe, als ich vor einigen Monaten auf dem Rückweg kurz bei Dir war :
Gruß
Peter
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Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Hallo Peter,
danke für die Info. Bei deiner Uhr finde ich schon mal interessant, daß die Zifferblätter verschieden groß sind.
Viele Grüße
Kurt
danke für die Info. Bei deiner Uhr finde ich schon mal interessant, daß die Zifferblätter verschieden groß sind.
Viele Grüße
Kurt
Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Hier ein uhr mit doppelzifferblätter und sehr schmutziges!!! uhrwerk von Samuel Marti & Cie Paris............
Zustand sind nicht perfekt........
Ich suche weitere information........
Peter
Zustand sind nicht perfekt........
Ich suche weitere information........

Peter
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Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Hallo Halda,
du hast recht, kein guter Zustand. Aber alles vorhanden, oder? Und somit ein toller Fund.
Die hing wohl in einem Gang in einer Schule oder Bürogebäude? Ich hoffe, die war nicht außen am Gebäude montiert und der Witterung ausgesetzt?
Viele Grüße
Kurt
du hast recht, kein guter Zustand. Aber alles vorhanden, oder? Und somit ein toller Fund.
Die hing wohl in einem Gang in einer Schule oder Bürogebäude? Ich hoffe, die war nicht außen am Gebäude montiert und der Witterung ausgesetzt?
Viele Grüße
Kurt
Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Alles vorhanden, komplett mit pendel. Ich weiss nicht mehr von dieses uhr fruher historia...


Re: Uhren mit Zifferblättern auf Vorder- und Rückseite
Habe in meiner "to do" Kiste seit Jahren auch ein Werk(sfragment) für doppelseitige Zeitanzeige, fand ich mal auf einem Flohmarkt in Baden-Baden, zerlegt in einem Schuhkarton. Leider nicht mehr vollständig, insbesondere wurde das rückseitige Zeigerwerk entfernt. Der Antrieb desselben erfolgte über die durchgeführte Achse des Wechselrades, auf den Bildern noch zu erkennen. Interessant die um das (nun nicht mehr vorhandene) Zeigerwerk herumgeführte Pendelgabel und Pendelstange, auffällig die große Länge von frontseitigem Zeigerrohr und Aufzugsvierkanten von rund 65 mm. Rätselhaft sind mir drei nebeneinander liegende Gewindelöcher in der vorderen Platine, oberhalb der Hemmungsachse. Das "süddeutsche" Werk mit Stundenschlag und umlaufenden Federhäusern hat einen Platinendurchmesser von 150 mm und einen Platinenabstand von 36 mm. Signiert und datiert ist es "Muxel 1838" (Einen Uhrmacher dieses Namens konnte ich in den einschlägigen Verzeichnissen nicht finden, der Name "Muxel" findet sich aber gehäuft im Vorarlberger Land).
Vielleicht kann ja eines der Forenmitglieder zur Aufklärung von Herkunft und Verwendung beitragen.
Stefan
Vielleicht kann ja eines der Forenmitglieder zur Aufklärung von Herkunft und Verwendung beitragen.
Stefan
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