DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
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DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo,
bin neu hier, will mich zunächst kurz vorstellen:
Mein Name ist York, ich komme aus dem Dresdner Raum, bin Baujahr ´94 und bin eigentlich leidenschaftlicher DDR-Auto-Schrauber (habe einen Wartburg 312 restauriert, bin nun an einem B1000 dran).
Hin und wieder läuft einem aber eben auch mal was zu, was eigentlich nicht in´s "Haupthobby" und vor allem den Kompetenzbereich passt, aber irgendwie dennoch sehr cool ist und einfach nur ein prima Werkstattschmuck ist...
So ist mir schon vor längerer Zeit beim Ausräumen einer Garage eine Aron-Schaltuhr zugelaufen, die nun in der Werkstatt tickt, vom Uhrmacher überholt (lief erst einige Wochen problemlos, dann nicht mehr, da habe ich sie zum Uhrmacher gebracht).
Heute ist mir nun eine Uhr aus einer Werkhalle zugelaufen, die ein offenbar elektrisches Uhrwerk hat, mit zwei Anschlüssen.
Leider steht weiter nichts drauf, und Wellen sind auch zusammengerostet.
Dennoch (oder gerade deswegen) will ich die Uhr unbedingt retten und bei mir in der Werkstatt ticken lassen.
Dabei kam nach dem heutigen Scheitern des überstürzt angegangenen Einbaus eines Weckeruhrwerkes (Massenträgheit des Minutenzeigers zu groß) ein Bündel Fragen auf:
1. Wie wird das Uhrwerk betrieben? Braucht es eine Mutteruhr? Spannung? Gleich/Wechsel?
2. Ist es sinnvoll, das Ding mal zu öffnen, oder ist das von vorn herein zum Scheitern verurteilt?
3. Gibt es eine günstige Möglichkeit, ein (glattes) Uhrenglas zu kaufen, vllt. sogar "von der Stange"? Oder lieber zum Glaser?
Drittens ist nicht so wichtig, bleibt zu Not auch ohne Scheibe...
Danke schonmal für Antworten!
bin neu hier, will mich zunächst kurz vorstellen:
Mein Name ist York, ich komme aus dem Dresdner Raum, bin Baujahr ´94 und bin eigentlich leidenschaftlicher DDR-Auto-Schrauber (habe einen Wartburg 312 restauriert, bin nun an einem B1000 dran).
Hin und wieder läuft einem aber eben auch mal was zu, was eigentlich nicht in´s "Haupthobby" und vor allem den Kompetenzbereich passt, aber irgendwie dennoch sehr cool ist und einfach nur ein prima Werkstattschmuck ist...
So ist mir schon vor längerer Zeit beim Ausräumen einer Garage eine Aron-Schaltuhr zugelaufen, die nun in der Werkstatt tickt, vom Uhrmacher überholt (lief erst einige Wochen problemlos, dann nicht mehr, da habe ich sie zum Uhrmacher gebracht).
Heute ist mir nun eine Uhr aus einer Werkhalle zugelaufen, die ein offenbar elektrisches Uhrwerk hat, mit zwei Anschlüssen.
Leider steht weiter nichts drauf, und Wellen sind auch zusammengerostet.
Dennoch (oder gerade deswegen) will ich die Uhr unbedingt retten und bei mir in der Werkstatt ticken lassen.
Dabei kam nach dem heutigen Scheitern des überstürzt angegangenen Einbaus eines Weckeruhrwerkes (Massenträgheit des Minutenzeigers zu groß) ein Bündel Fragen auf:
1. Wie wird das Uhrwerk betrieben? Braucht es eine Mutteruhr? Spannung? Gleich/Wechsel?
2. Ist es sinnvoll, das Ding mal zu öffnen, oder ist das von vorn herein zum Scheitern verurteilt?
3. Gibt es eine günstige Möglichkeit, ein (glattes) Uhrenglas zu kaufen, vllt. sogar "von der Stange"? Oder lieber zum Glaser?
Drittens ist nicht so wichtig, bleibt zu Not auch ohne Scheibe...
Danke schonmal für Antworten!
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Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hier noch die Bilder (hatte ich vergessen)
Habe sie auch schon etwas gereinigt - wirkt Wunder!
Habe sie auch schon etwas gereinigt - wirkt Wunder!
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- Moderator
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Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo Ostautoschrauber,
willkommen hier im DGC-Forum!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
willkommen hier im DGC-Forum!
Eventuell wäre es sinnvoll, hier zunächst Fotos von dem Werk einzustellen. Dann ließe sich wohl auch klären, ob es sich bei deiner Uhr um ein Synchron-Werk (angetrieben durch einen "Elektromotor" mit der entsprechenden Netzfrequenz) oder um ein Nebenuhr-Werk (angetrieben durch polwechselnde Impulse einer Hauptuhr) handelt. Weitere Hinweise zum Betrieb der Uhr ließen sich dann wohl auch bestimmen.Ostautoschrauber hat geschrieben:Heute ist mir nun eine Uhr aus einer Werkhalle zugelaufen, die ein offenbar elektrisches Uhrwerk hat, mit zwei Anschlüssen.
Leider steht weiter nichts drauf, und Wellen sind auch zusammengerostet.
Dennoch (oder gerade deswegen) will ich die Uhr unbedingt retten und bei mir in der Werkstatt ticken lassen.
Dabei kam nach dem heutigen Scheitern des überstürzt angegangenen Einbaus eines Weckeruhrwerkes (Massenträgheit des Minutenzeigers zu groß) ein Bündel Fragen auf:
1. Wie wird das Uhrwerk betrieben? Braucht es eine Mutteruhr? Spannung? Gleich/Wechsel?
2. Ist es sinnvoll, das Ding mal zu öffnen, oder ist das von vorn herein zum Scheitern verurteilt?
3. Gibt es eine günstige Möglichkeit, ein (glattes) Uhrenglas zu kaufen, vllt. sogar "von der Stange"? Oder lieber zum Glaser?
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
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Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo,
danke für die Antwort.
Ein´s ist ja schon drin, ich kann morgen gern nochmal ein genaueres Bild machen. Das Werk selbst ist aber vernietet und daher erstmal nicht ohne weiteres zu öffnen - auch wenn ich noch nicht glaube, dass mich das abhält...
Es hat lediglich zwei Anschlüsse (die meineserachtens nur für kleine Spannungen taugen, ohne die Unfallverhütungsvorschriften zu missachten) und einen "Verstellpenorek" - mit mir unbekanntem Zweck.
danke für die Antwort.
Ein´s ist ja schon drin, ich kann morgen gern nochmal ein genaueres Bild machen. Das Werk selbst ist aber vernietet und daher erstmal nicht ohne weiteres zu öffnen - auch wenn ich noch nicht glaube, dass mich das abhält...
Es hat lediglich zwei Anschlüsse (die meineserachtens nur für kleine Spannungen taugen, ohne die Unfallverhütungsvorschriften zu missachten) und einen "Verstellpenorek" - mit mir unbekanntem Zweck.
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- Moderator
- Beiträge: 1281
- Registriert: Fr 20. Aug 2010, 22:02
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo Ostautoschrauber,
unsere Beiträge haben sich dann wohl überschnitten...
Hier ist es wohl eine Nebenuhr, die polwechselnde Impulse einer Hauptuhr oder durch eine entsprechende Steuerung benötigt.
Entsprechende Werke sind eher "robust" aufgebaut. Der Zustand deiner Uhr scheint jedoch nicht ganz so gut zu sein: Du hattest von "festgerosteten" Wellen geschrieben... Lässt sich der Minutenzeiger von Hand (vorsichtig und leicht) bewegen? Oder geht da gar nichts mehr, weil alles wirklich festgerostet ist?
Weitere Angaben / Fotos wären wohl hilfreich.
Schöne Grüße!
Guido / KleineSekunde
unsere Beiträge haben sich dann wohl überschnitten...
Hier ist es wohl eine Nebenuhr, die polwechselnde Impulse einer Hauptuhr oder durch eine entsprechende Steuerung benötigt.
Entsprechende Werke sind eher "robust" aufgebaut. Der Zustand deiner Uhr scheint jedoch nicht ganz so gut zu sein: Du hattest von "festgerosteten" Wellen geschrieben... Lässt sich der Minutenzeiger von Hand (vorsichtig und leicht) bewegen? Oder geht da gar nichts mehr, weil alles wirklich festgerostet ist?
Weitere Angaben / Fotos wären wohl hilfreich.
Schöne Grüße!
Guido / KleineSekunde
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo York,
das sieht nach etwas Arbeit aus, aber das wird Dich ja nicht abschrecken
Die Uhr ist eine Nebenuhr vom tschechischen Hersteller Pragotron. Hier ist ein Link zu einigen Abbildungen und Beschreibungen: http://www.pragotron.sk/?ukaz=content/tab_analogove. Deine Uhr könnte eine P 273n mit Werk PS-4 sein. Auf der verlinkten Seite gibt es auch Fotos von der Rückseite; das sollte das gleiche Werk sein.
Die Kunststoffabdeckung des Werks müsste sich meiner Meinung nach relativ leicht entfernen lassen, eventuell einfach abziehen. Ich kenne dieses Werk allerdings nur von Abbildungen her und kann daher nichts definitives dazu sagen.
Wünsche auf alle Fälle gutes Gelingen bei der Restaurierung!
Grüße
Bernd
das sieht nach etwas Arbeit aus, aber das wird Dich ja nicht abschrecken

Die Uhr ist eine Nebenuhr vom tschechischen Hersteller Pragotron. Hier ist ein Link zu einigen Abbildungen und Beschreibungen: http://www.pragotron.sk/?ukaz=content/tab_analogove. Deine Uhr könnte eine P 273n mit Werk PS-4 sein. Auf der verlinkten Seite gibt es auch Fotos von der Rückseite; das sollte das gleiche Werk sein.
Die Kunststoffabdeckung des Werks müsste sich meiner Meinung nach relativ leicht entfernen lassen, eventuell einfach abziehen. Ich kenne dieses Werk allerdings nur von Abbildungen her und kann daher nichts definitives dazu sagen.
Wünsche auf alle Fälle gutes Gelingen bei der Restaurierung!
Grüße
Bernd
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- Beiträge: 8
- Registriert: Do 26. Feb 2015, 20:28
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Beim Versuch, den Minutenzeiger zu Drehen, hatte ich ihn in der Hand...
Er hat hinten einen kleinen Ring offenbar nur durchgesteckt und verstemmt, in dem sich eine kleine Klemmschraube befindet, die zur Befestigung des Zeigers dient. Diese Verpressung hat sich gelöst - ist aber schonwieder zusammen.
Das Uhrwerk steht auf kurz nach dreiviertel Sechs (mit nachgehendem Stundenzeiger) oder kurz nach dreiviertel 5 (mit vorgehendem Stundenzeiger...hmm.)...und das sicher schon seit fast 25 Jahren...
Ich werde das Uhrwerk interessehalber öffnen, aber ein Nebenuhrwerk ist mir jetzt nicht sooo recht ... da fehlt mir die Muse nach der Suche oder dem Bau einer Hauptuhr.
In einem anderen Thema hatte ich den Hinweis auf ein extra starkes Junghans Quarz-Uhrwerk gelesen, der das wohl auch schafft - stimmt das?
Und, viel Wichtiger: Wie genau definiert sich die "Eurobefestigung" der Zeiger? Während das adaptieren zu kleiner Wellendurchmesser des Werkes kein Problem weiter ist, sind zu große Wellen schon nerviger. Schlimmer noch ist allerdings ein zu kleiner Abstand zwischen Wellenende Minuten - und Stundenzeiger - die Zeiger sind recht dick.
Das original-Uhrwerk werde ich dann kurzerhand mit ein wenig Bindedraht hinter die Uhr binden (da ist einiges an Platz, sollte der reichen) und mit ihr an die Wand hängen - so kommt es nicht weg.

Er hat hinten einen kleinen Ring offenbar nur durchgesteckt und verstemmt, in dem sich eine kleine Klemmschraube befindet, die zur Befestigung des Zeigers dient. Diese Verpressung hat sich gelöst - ist aber schonwieder zusammen.

Das Uhrwerk steht auf kurz nach dreiviertel Sechs (mit nachgehendem Stundenzeiger) oder kurz nach dreiviertel 5 (mit vorgehendem Stundenzeiger...hmm.)...und das sicher schon seit fast 25 Jahren...
Ich werde das Uhrwerk interessehalber öffnen, aber ein Nebenuhrwerk ist mir jetzt nicht sooo recht ... da fehlt mir die Muse nach der Suche oder dem Bau einer Hauptuhr.
In einem anderen Thema hatte ich den Hinweis auf ein extra starkes Junghans Quarz-Uhrwerk gelesen, der das wohl auch schafft - stimmt das?
Und, viel Wichtiger: Wie genau definiert sich die "Eurobefestigung" der Zeiger? Während das adaptieren zu kleiner Wellendurchmesser des Werkes kein Problem weiter ist, sind zu große Wellen schon nerviger. Schlimmer noch ist allerdings ein zu kleiner Abstand zwischen Wellenende Minuten - und Stundenzeiger - die Zeiger sind recht dick.
Das original-Uhrwerk werde ich dann kurzerhand mit ein wenig Bindedraht hinter die Uhr binden (da ist einiges an Platz, sollte der reichen) und mit ihr an die Wand hängen - so kommt es nicht weg.
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo,Ich werde das Uhrwerk interessehalber öffnen, aber ein Nebenuhrwerk ist mir jetzt nicht sooo recht ... da fehlt mir die Muse nach der Suche oder dem Bau einer Hauptuhr.
na ja, so lange suchen müsstest Du ja nicht. Auf http://www.nebenuhrsteuerung.de wirst Du fündig und fertig aufgebaut sind die Teile auch. Verwende selbst die NUS 6.3. Es gibt auch eine Ausführung mit Batterien, verschwindet ganz unauffällig in der Uhr; keine Kabel, kein Umbau.
Ich persönlich mag solche Umbauten auf Quarzwerk ja überhaupt nicht, nimmt er der Uhr durch den fehlenden Minutensprung doch den ursprünglichen Charakter. Aber wie gesagt, meine Meinung, man kann und darf natürlich anderer Ansicht sein.
Grüße
Bernd
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo nochmal,
weil es mir gerade wieder eingefallen ist: Auf Ebay gibt es zurzeit für 15,55€ solche Pragotron-Werke, angeboten als "Altes Uhrwerk für Nebenuhr 24V Bahnhofsuhr Fabrikuhr, Pragotron". Auf den Fotos sieht man auch gut, wie und wo der Kunststoffdeckel aufgeklemmt ist.
Grüße
Bernd
weil es mir gerade wieder eingefallen ist: Auf Ebay gibt es zurzeit für 15,55€ solche Pragotron-Werke, angeboten als "Altes Uhrwerk für Nebenuhr 24V Bahnhofsuhr Fabrikuhr, Pragotron". Auf den Fotos sieht man auch gut, wie und wo der Kunststoffdeckel aufgeklemmt ist.
Grüße
Bernd
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- Beiträge: 8
- Registriert: Do 26. Feb 2015, 20:28
Re: DDR-"Werkhallenuhr" - wieder zum Laufen bringen.
Hallo,
danke für die Tips.
Genau das Uhrwerk mit dem weißen Plastegehäuse ist es.
Habe es heute geöffnet (ist wirklich gar nichts dazu...) und drinnen ist ein E-Magnet, der über zwei Pole ein Rad mit einem weiteren Magneten antreibt. Dann noch drei...vier Zahnräder und das war´s.
Ach und ein Schwapps Wasser...
Alles in allem sieht es da drin fast schon gut aus, praktisch nichts vergammelt, gammlig sind nur die Wellen im Außenbereich - ein lösbares Problem. Zumal die "Vernietungen" in Wahrheit nur Einnietmuttern sind und alles geschraubt ist...
Bilder habe ich auch gemacht, nur dummerweise die Cam in der Werkstatt gelassen.
Es ist damit also schon als sicher anzusehen, dass es eine Nebenuhr ist, die nur i.V. mit einem Polwechselnden "Geber" (Hauptuhr) zu betreiben ist.
Eine solche Hauptuhr habe ich nicht - und ist mir ehrlichgesagt für die "Spielerei" keine 45Euro wert.
Schade ist es allerdings wirklich um den (auch mir gut bekannten) schlagartigen "Klack" des vorrückenden Minutenzeigers, da muss ich Dir recht geben.
Nichts desto trotz werde ich nun auf Quarz umbauen, um die Uhr wieder zu betreiben - und das alte Werk bleibt hinten drangebammelt, sodass es nicht abhanden kommt.
Hat noch jemand ein paar Ideen bezüglich der oben gestellten Fragen wegen Quarzumbau?
danke für die Tips.
Genau das Uhrwerk mit dem weißen Plastegehäuse ist es.
Habe es heute geöffnet (ist wirklich gar nichts dazu...) und drinnen ist ein E-Magnet, der über zwei Pole ein Rad mit einem weiteren Magneten antreibt. Dann noch drei...vier Zahnräder und das war´s.
Ach und ein Schwapps Wasser...
Alles in allem sieht es da drin fast schon gut aus, praktisch nichts vergammelt, gammlig sind nur die Wellen im Außenbereich - ein lösbares Problem. Zumal die "Vernietungen" in Wahrheit nur Einnietmuttern sind und alles geschraubt ist...
Bilder habe ich auch gemacht, nur dummerweise die Cam in der Werkstatt gelassen.
Es ist damit also schon als sicher anzusehen, dass es eine Nebenuhr ist, die nur i.V. mit einem Polwechselnden "Geber" (Hauptuhr) zu betreiben ist.
Eine solche Hauptuhr habe ich nicht - und ist mir ehrlichgesagt für die "Spielerei" keine 45Euro wert.

Schade ist es allerdings wirklich um den (auch mir gut bekannten) schlagartigen "Klack" des vorrückenden Minutenzeigers, da muss ich Dir recht geben.
Nichts desto trotz werde ich nun auf Quarz umbauen, um die Uhr wieder zu betreiben - und das alte Werk bleibt hinten drangebammelt, sodass es nicht abhanden kommt.
Hat noch jemand ein paar Ideen bezüglich der oben gestellten Fragen wegen Quarzumbau?