Liebe Uhrenfreunde !
Bei einer Uhr um 1760 - 1780 weist die Lünette in der Mitte des Scharniers eine Bruchstelle auf. Ist diese Stelle beabsichtigt, um das Glas in die Rille einsetzen zu können ? Nach Einfügen des Scharnierstiftes schließt sich die Bruchstelle wieder. Da das Originalglas nicht mehr vorhanden war, wurde einmal ein etwas kleineres Glas eingeklebt. Somit kann ich nicht sagen, ob die Bruchstelle ehemals beabsichtigt war.
lg. Heinz
LÜNETTE - Bruchstelle ?
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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
LÜNETTE - Bruchstelle ?
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Re: LÜNETTE - Bruchstelle ?
Ich würde sagen, das war Absicht. Entweder nachträglich eingefügt oder sogar original
Frank
Frank
Re: LÜNETTE - Bruchstelle ?
Hallo Heinz,
von Taschenuhren aus dem 18. Jhdt. kenne ich diesen aufgeschnittenen Glasring zwar, aber bei Großuhren ist mir das bisher noch nie aufgefallen.
Wie Frank schon schreibt, sieht der gerade Schnitt absichtlich aus, aber ob er auch ursprünglich ist, da bin ich mir nicht sicher.
Gruß
Peter
von Taschenuhren aus dem 18. Jhdt. kenne ich diesen aufgeschnittenen Glasring zwar, aber bei Großuhren ist mir das bisher noch nie aufgefallen.
Wie Frank schon schreibt, sieht der gerade Schnitt absichtlich aus, aber ob er auch ursprünglich ist, da bin ich mir nicht sicher.
Gruß
Peter
Re: LÜNETTE - Bruchstelle ?
das ist Absicht und original. Gläser mit einer relativ flachen Fase bekommt man sonst nicht in den Glasrand, außerdem ist es durch Bearbeiten des Spaltes bzw. der Scharnierrohre so möglich, das Glas spiel-(wackel-) frei einzupassen, ohne es nachträglich einkitten zu müssen.
Heinrich
Heinrich
Der liebe Gott gab uns die Zeit (von der Eile hat er nichts gesagt!).
Re: LÜNETTE - Bruchstelle ?
Danke für Eure Meinungen.
lg. Heinz
lg. Heinz
Re: LÜNETTE - Bruchstelle ?
Habe gerade eine Uhr da, bei der siehts genauso aus. sicher original
alles gute
alles gute
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