Hallo, liebe Forenmitglieder!
Als ich bei meinem Lieblingsuhrmachermeister zu Besuch war, habe ich eine Schlussscheibe gesehen, die ich so zuvor noch nicht gesehen habe. Sie stammt von einem amerikanischen Werk.
Meine Frage: Warum schaut sie so aus? Vielleicht, weil die Herstellung so billiger war?
Würde mich echt einmal interessieren.
Liebe Grüße,
Flauschi
Seltsame Schlussscheibe
Forumsregeln
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
- Comtoisekueken
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Seltsame Schlussscheibe
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Re: Seltsame Schlussscheibe
Diese Schlossscheiben wurden meist durch ein extra Zahnrad angetrieben, und auf der welle der Feder angebracht aber nicht mir ihr berbunden waren.
Wie gesagt, die Scheibe hat Zähne, weil sie entwerder durch ein extra Zahnrad gedreht wurden oder durch einen einzelnen Stift, der auf einem anderen Zahnrad saß; dan sah die Schlosscheibe aber eher aus wie ein großes Ankerrad.
Wie gesagt, die Scheibe hat Zähne, weil sie entwerder durch ein extra Zahnrad gedreht wurden oder durch einen einzelnen Stift, der auf einem anderen Zahnrad saß; dan sah die Schlosscheibe aber eher aus wie ein großes Ankerrad.
"'S muss a Blede geb'n, aber 's werden hoit ollawei mehrad!" - Meister Eder
- Comtoisekueken
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Re: Seltsame Schlussscheibe
Ah ok, danke, ich hatte das Werk nämlich nicht im zusammengebauten Zustand gesehen, und die Gesellin, die das Werk gerade überholt hat, hatte schon Feierabend
.

Re: Seltsame Schlussscheibe
Hallo Küken,
in dieser Rubrik kannst Du unter Seth zu schnell,solch eine Schlussscheibe
im eingebauten zustand sehen.
Bei dieser Uhr ist es so,daß sie kein Anlaufrad hat.
Das Hebnagelrad wird direkt durch das Rad am Federhaus angetrieben.
Auf dem Hebnagelrad sitzt der Hohltrieb des Schöpferrades,welches sofort
in den Windfang greift.
An diesem Hohltrieb ist ein Trieb extra lang gefertigt.
bei jeder Drehung des Schöpferrades,greift der überstehende Trieb in einen Zahn
der lose auf der Welle sitzenden Schlussscheibe und dreht diese einen Zahn weiter
gemäß der Stunde,welche zu schlagen ist,bis der Hebel einrastet.
Lose auf der Welle heißt in dem Fall,wirklich lose.
man kann sie frei drehen.
Sinngemäß kommt das schon einem Rechenschlagwerk sehr nahe.
Norbert
in dieser Rubrik kannst Du unter Seth zu schnell,solch eine Schlussscheibe
im eingebauten zustand sehen.
Bei dieser Uhr ist es so,daß sie kein Anlaufrad hat.
Das Hebnagelrad wird direkt durch das Rad am Federhaus angetrieben.
Auf dem Hebnagelrad sitzt der Hohltrieb des Schöpferrades,welches sofort
in den Windfang greift.
An diesem Hohltrieb ist ein Trieb extra lang gefertigt.
bei jeder Drehung des Schöpferrades,greift der überstehende Trieb in einen Zahn
der lose auf der Welle sitzenden Schlussscheibe und dreht diese einen Zahn weiter
gemäß der Stunde,welche zu schlagen ist,bis der Hebel einrastet.
Lose auf der Welle heißt in dem Fall,wirklich lose.
man kann sie frei drehen.
Sinngemäß kommt das schon einem Rechenschlagwerk sehr nahe.
Norbert
Du weißt nie was Du kannst,bevor Du es versuchst. (Bruce Low / Noah)