Die Präzisionsuhrenfans bauen auch die Werke gerade in die Gehäuse

Was man von manchen Firmen nicht unbedingt behaupten kann...
Daher geht Jürgen nur pragmatisch vor, wenn er das Werk wieder so einbaut, wie es war.
Frank
Glück gehabt, der Hammer ist frei.soaringjoy hat geschrieben: Du solltest jedoch schauen, dass nach der Warnung
die Schlaghämmer nicht schon angehoben sind.
Stimmt, nach der Montage wars vorbei mir dem gleichmäßigen Ticken, die richtige Einstellung wieder zu finden war ziemlich nervig, ich weiß gar nicht mehr wie oft ich das Werk aus- und eingebaut habe bis es passte.soaringjoy hat geschrieben: Nach der Montage im Kasten musst Du ggf. noch einmal den
Abfall (Takt) einstellen, denn das Gehäuse muss gerade hängen,
nicht unbedingt das Werk.
Typ1-2-3 hat geschrieben: dass der Aufwand, den Du betreibst, viel zu hoch, ja geradezu übertrieben ist. Ein Uhrmacher würde, wenn er so arbeiten würde, schlichtweg verhungern. Du gehst an so eine Sache ran wie an ein Präzisionsinstrument.
Na ja, ich hatte mit Zykloidentrieben bisher nie was zu tun, wusste nur dass sie etwas empfindlich auf veränderte Achsabstände reagieren. Allerdings hatte ich keine Ahnung wie viel Abweichung sie tolerieren, drum hab ich eben so genau gearbeitet wies mir möglich war.karlo hat geschrieben:Das ist die edelste Methode Lager zu erneuern.
Optisches vermessen fehlt mir auch noch.....
Sieht fast danach ausTyp1-2-3 hat geschrieben: Und ich werde bestimmt nicht falsch liegen, wenn das nicht Deine letzte Uhr gewesen ist. So, wie Du daran gehst, wirst Du dann auch mal irgendwann eine Uhr bauen...
Das wäre jetzt allerdings etwas vermessen!Typ1-2-3 hat geschrieben:So, wie Du daran gehst, wirst Du dann auch mal irgendwann eine Uhr bauen...