Hallo Freunde der Uhrmacherei,
ich montiere gerade für einen Kunden eine Uhr mit Asiaunitas,
das Werk sieht aber ganz anders aus wie ich die Teile sonst kenne.
Sehe ich aber auch so: In diesem Fall liegen die Kloben nur auf den Spitzen der Guillochierung auf. Auch wenn das so funktionieren sollte, könnte ich mir vorstellen, dass sich - wie bei anderen technischen Artikeln - die Spitzen ein wenig in die Kloben einarbeiten. Wenn sich dann die Schrauben lösen - womöglich sogar die der Federhausbrücke, ist das Theater da. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit dieses Unfalls gering erscheint, ließe sie sich doch einfach vermeiden. Keine besonders geschickte Lösung. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Spitzen der Guillochierung nicht 100%ig gleich hoch sind. Darunter leidet dann die Höhenluft der Unruh, z. B.
Alle Themen, die sich nicht sachlich mit der hier vorgestellten Technik der Guillochierung und deren Vor-, bzw. Nachteile beschäftigt haben, wurden gelöscht.