Hallo Corvette,
ich hab wohl nicht die richtigen Worte gefunden meine Lösung zu erklären, deshalb vielleicht eine direkte Erwiderung
Corvette hat geschrieben:Wieder Spekulation

Nein, überhaupt nicht !
Die Feder soll gar nicht am Gehäuse blokieren,sondern in der Stellung einrasten.
Die Zähne der Stellung sind so gerundet,das sie beim Aufzug die Feder wegdrücken.
Die eingezeichnete Ecke von Guido,ist die Stelle,welche den Aufzug begrenzt,
da sie sich an der Feder fängt.
Das ist in anderen Worten gefasst meine Lösung. Die Ecke, die der grße Zahn auf Guidos Foto hat ist auf Karlos Foto auf der falschen Seite eingezeichnet. Das Stellungsrad dreht sich beim Ablaufen rechts herum, also muss die ausgesparte Ecke , die sich dann vor dem
Aufzugsvierkant fängt, auf der anderen Seite sein. Ist sie auf Guidos Foto aber auch.
Das war aber nicht das Problem,wenn ich das richtig sehe.
Doch, oder besser gesagt, es ist schon die Lösung des Problems

, denn nach meiner Methode kann man die Uhr weiter aufziehen, auch wenn der Wecker nicht abgelaufen ist.
Das Problem ist,das die Stellung nur mit dem Klingeln des Weckers zurückläuft,aber nicht mit der Zeit.
Dieses ist nicht das Problem sondern Bestandteil der Technik der Uhr. Das heisst, es soll so sein, denn nur das garantiert, dass der Wecker nach dem Klingeln nicht stehenbleibt, weil er keine Kraft mehr hat.
Diese Art der Stellung auf der Platine als Aufzugsbegrenzung geht auch nur bei Uhren, bei denen sich beim Ablauf die Federhauswelle dreht und das Federgehäuse fest ist, wie z.B. bei Wienern und süddeutschen Uhren.
Bei allen anderen steht die Federhauswelle still, während sich das Federhaus dreht.
Hier bei diesem Wecker über eine Feder sind diese beiden Systeme sozusagen kombiniert :
Beim Ablauf des Laufwerks dreht sich das Federhaus, kann also rein technisch die Stellung gar nicht bewegen.
Dagegen dreht sich beim Ablauf des Weckers die Federhauswelle mit dem am anderen Ende auf ihr sitzenden Rad. Damit sich die Federhauswelle nicht solange dreht, bis sich die Feder total entspannt hat, ist diese Stellung als Ablaufsperre eingebaut.
Damit diese Stellung nicht den gesamten Aufzug blockiert, muss sie so gebaut oder eingebaut sein, dass man nach Aufzug des Weckers,( also dem Aufzug über die Stellung) die Feder noch weiter aufziehen kann, oder dass man sie überhaupt wieder aufziehen kann, wenn der Wecker nicht agelaufen ist.
Was heißt ist der Wecher abgelaufen,kann er nicht mehr aufgezogen werden.
Nicht, wenn man nach meiner Methode die Feder weiter aufziehen kann als es eine geblockte Stellung zulässt.
Klingeln kann er dann auch nicht mehr,egal wodurch die Stellung blockiert wird.
Was wiederum Heißt, die Stellung ist keine Aufzug begrenzung sonder nur Ablaufsperre.
Es ist die Ablaufsperre ausschließlich für den Wecker, da ist richtig.
Neue Frage, bleibt der Wecker dann stehen wenn`s Geklingelts hat.
Wenn man nach meiner Methode die Uhr aufgezogen hat, lässt die Ablaufbegrenzung des Alarms durch die Stellung genug Kraft über für das Laufwerk. Allerdings nur, wenn nicht die Feder schon vorm Klingeln soweit abgelaufen war.
karlo hat geschrieben:Ich hab ihn jetzt mit meiner Idee am laufen. Ob es noch ne andere Moeglichkeit gibt, kann ich nicht ausschliessen.Was gegen meine Idee spricht: Ich musste an der Blechbuechse etwa 1 mm auffuellen.Aber das erklaere ich mir mit ausgenudelten Schraubenloechern und kleineren Verformungen.
Hallo Karlo,
welche Idee ist das denn ? Und lässt sich die Uhr denn dann auch aufziehen, wenn der Wecker nicht abgelaufen ist ? Hast Du mal ein Foto ?