Funktion Junghans W285

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asur
Beiträge: 66
Registriert: Do 2. Sep 2010, 12:52
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Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von asur »

deshalb :oops: :oops: :oops:
und den Gedanken ans löten habe ich auch gleich wieder aufgegeben.

Asur
walter der jüngere

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von walter der jüngere »

Hallo,

zum Löten: Was kann man miteinander auf welche Weise verlöten?
Auch (weich)gelötete Stellen halten zwar durchaus eine ganze Menge an mechanischer Belastung aus - aber nur wenn die dafür geeigneten Materialien auf die richtige Weise miteinander verlötet werden.

Um Stahl mit Messing haltbar zu verbinden, noch dazu so, daß die Verbindung stärkeren mechanischen Belastungen ausgesetzt werden kann - dafür ist zu Weichlöten ganz sicher nicht die geeignete Methode.

@Asur: Du wirst hier sicher jemanden finden, der willens und in der Lage ist, Dir das Werk fachgerecht zu reparieren.

Walter d. J. (Moderator)
steffl62
Beiträge: 972
Registriert: Sa 21. Aug 2010, 09:47
Wohnort: Wien

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von steffl62 »

Obwohl die Gefahr besteht gesteinigt zu werden,
Wie schaut's denn in so einem Fall mit kleben aus?
Da gibt es doch von Loctite und Co. ganz hervorragende Metallkleber?
Ich weiß schon, ist natürlich nicht "old school" aber ich denke doch das könnte auch langfristig halten, oder?

@Walter: Was ist denn in so einem Fall "fachgerecht"? Neues Zahnrad aufpressen? (immer mal vorausgesetzt es handelt sich um ein Messingrad auf einem Stahltrieb) :?:

lg Christian
.
Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
karlo

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von karlo »

Alles eine Frage wie es aussieht, wie gross die Flaeche ist. Dann kann sogar Loctite halten.
Fachgerecht waere wohl verstauchen, wenn dafuer genug Material da ist. Evtl. auch eine Buchse ins Rad einsetzen und die verstauchen. Kommt alles drauf an wie es aussieht.

Karlo
walter der jüngere

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von walter der jüngere »

Hallo,

Karlo war schneller, hat genau das präzis in kurzen Worten geschrieben, was ich auch gerade etwas länger und ausführlicher posten wollte...

Walter d. J. (Moderator)
karlo

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von karlo »

Noch ein Nachsatz zu fachgerecht:

In der Feinmechanik sind viele Sachen heute fachgerecht die bei Uhrmachern nie angekommen sind.
Wie beispielsweise Klebeverbindungen.
Und viele traditionelle Uhmacher Arbeitsweisen gelten heute als Murks, weil es bedeutend bessere Moeglichkeiten gibt.

Karlo
walter der jüngere

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von walter der jüngere »

Hallo,

@Karlo: 100% agreed

Walter d. J. (Moderator)
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unnnamed
Beiträge: 184
Registriert: Sa 14. Aug 2010, 21:33

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von unnnamed »

Was soll sich da schon ergeben, Räder vernietet man. Nicht mehr, nicht weniger ;)

Wahrscheinlich musst du das Trieb noch ein wenig hinterstechen und das Rad ggf.
buchsen weil die Bohrung jetzt zu groß sein könnte. Dann vernieten, fertig.
Gruß Bernd
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unnnamed
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Registriert: Sa 14. Aug 2010, 21:33

Re: Funktion Junghans W285

Beitrag von unnnamed »

karlo hat geschrieben:Noch ein Nachsatz zu fachgerecht:

In der Feinmechanik sind viele Sachen heute fachgerecht die bei Uhrmachern nie angekommen sind.
Wie beispielsweise Klebeverbindungen.
Und viele traditionelle Uhmacher Arbeitsweisen gelten heute als Murks, weil es bedeutend bessere Moeglichkeiten gibt.

Karlo
Die Russen haben schon vor Jahrzehnten Sachen geklebt :mrgreen:

... aber eine Freude sind eingeklebte Sachen wohl kaum.
Gruß Bernd
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