neue uhr
Re: neue uhr
Das Pendel musst Du auf jeden Fall vorher aushängen. Und bei den zwei dicken Schrauben meint Phalos jene beiden die das Holzbrett, auf dem das Werk wahrscheinlich angeschraubt ist, in den beiden Führungen an der seitlichen Gehäusewand festhalten. Die haben normalerweise Rändel oder sind auch nur einfache Drahtschlaufen und sollten sich mit der Hand leicht lösen lassen.
Das Problem ist das man sonst von vorne nur das Zifferblatt sieht und von der Seite kann man meist auch nicht viel erkennen. Wenn das Werk eine Marke hat ist sie meist auf der Rückseite. Paralell kannst Du ja auch noch nachschaun ob das Gehüse auf der Rückseite gestempelt ist.
lg Christian
Das Problem ist das man sonst von vorne nur das Zifferblatt sieht und von der Seite kann man meist auch nicht viel erkennen. Wenn das Werk eine Marke hat ist sie meist auf der Rückseite. Paralell kannst Du ja auch noch nachschaun ob das Gehüse auf der Rückseite gestempelt ist.
lg Christian
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Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
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Re: neue uhr
Bei Freischwingern habe ich es noch nie gesehen dass das Werk auf einem Holzbrett saß wie bei den einfachen 'Oma-Regulatoren'. Sind das nicht vorwiegend metallene Halterungen die an der Gehäusewand befestigt sind auf denen das Werk sitzt?
"'S muss a Blede geb'n, aber 's werden hoit ollawei mehrad!" - Meister Eder
Re: neue uhr
Also ich hab hier 4Stk. und bei allen sitzt das Werk auf einem Holzbrett, bei einem leeren Gehäuse ist der Tragstuhl auch aus Holz. Nur bei einem viel älteren Resch ist das Werk an der Rückwand aufgehängt. Der ist aber mindestens 50 Jahre älter und von der Bauweise her ein eingewichtiger wiener Regulator in einem Freischwingergehäuse. Drum komm ich auf Holzbrett.
lg Christian
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Re: neue uhr
Hallo an Alle.
Hier die Bilder von meiner Uhr.Ziffernblatt ist neu und die "Fliege" unter dem Pendel.Steht was von Adler Gong innen.
Ich hoffe Ihr erkennt was.
und Guten Rutsch
Bodo
Hier die Bilder von meiner Uhr.Ziffernblatt ist neu und die "Fliege" unter dem Pendel.Steht was von Adler Gong innen.
Ich hoffe Ihr erkennt was.
und Guten Rutsch
Bodo
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Zuletzt geändert von Bodek am Fr 31. Dez 2010, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neue uhr
Bei Bild 4 sieht man, dass das Werk nicht auf einem Holzbrett sitzt.
Da sieht man auch die dicke Schraube.
Ich kam da drauf weil mein Mauthe Freischwinger auch ein Werk hat, das auf einem Gestell an der Rückwand sitzt.
P.s. Der Freischwinger sieht dem meinigen von Mauthe sehr ähnlich, vom ZB, den zeigern und dem Werk her.
Da sieht man auch die dicke Schraube.
Ich kam da drauf weil mein Mauthe Freischwinger auch ein Werk hat, das auf einem Gestell an der Rückwand sitzt.
P.s. Der Freischwinger sieht dem meinigen von Mauthe sehr ähnlich, vom ZB, den zeigern und dem Werk her.
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Re: neue uhr
Ja es könnte sein aber vorne die 4 Bläter an der Tür sind fast gleich mit der Uhr aus ebay und die ist schaumann oder sowas und kinzle. Der Kopf auf der Konsole ist wiederrum identisch mit Deiner
Re: neue uhr
Nimm doch mal das Werk raus und fotografiere es von allen Seiten, dann wird sicher einiges klar.
"'S muss a Blede geb'n, aber 's werden hoit ollawei mehrad!" - Meister Eder
Re: neue uhr
Jetzt halt ich es vor Neugierde auch nicht mehr aus. Bitte, bitte ein Foto von hinten! Ist nicht weiter schlimm. Pendel vorsichtig aushängen, das hängt etwa am unteren Ende des Werks an einem Zwischenstück, auch Pendelverlängerung genannt. Dann links und rechts die dicken Schrauben lockern und das Werk nach vorne herausziehen. Wenn Du nicht weiter weißt, ein Foto, und wir sagen oder zeigen Dir wie's weiter geht.
@Phalos, solche Amerikanerwerke, wo die Ankerwelle seitlich von der Pendelfeder sitzt, habe ich auch 2 Stück. Eins von C.Werner (ja, der hat auch sowas gemacht) und eins von der Uhrenfabrick Villingen AG (Vorgänger von Peter). Die haben halt den Nachteil, daß sich Pendelverlängerung und Gabel gegeneinander verschieben. Dadurch gibt es weitere Reibungsverluste.
@Phalos, solche Amerikanerwerke, wo die Ankerwelle seitlich von der Pendelfeder sitzt, habe ich auch 2 Stück. Eins von C.Werner (ja, der hat auch sowas gemacht) und eins von der Uhrenfabrick Villingen AG (Vorgänger von Peter). Die haben halt den Nachteil, daß sich Pendelverlängerung und Gabel gegeneinander verschieben. Dadurch gibt es weitere Reibungsverluste.
Gruß
Micha
Micha
- soaringjoy
- Moderator
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- Registriert: Do 12. Aug 2010, 09:17
- Wohnort: NRW
Re: neue uhr
Also "Adlergong" ist Mauthe.
Ansonsten helfen Termini wie "so ähnlich", etc.,
bei einer Bestimmung nicht viel weiter.
Hier ist die Rede von Massenprodukten, die sich alle
"ähnlich" sahen und die Unterschiede sind oft nur in
Nuancen zu erkennen.
So war auch die Auswahl an Zifferblättern, Zifferblattmittelscheiben
und Pendellinsen ziemlich umfangreich.
Gerade Freischwinger wurden von den großen Herstellern
über viele Jahrzehnte in fast unveränderter Form produziert.
All dies macht eine genaue Datierung unheimlich schwierig.
Selbst wenn man die "Uhr XYZ" im Katalog der Firma X von 1920
finden sollte, so heißt das noch lange nicht, dass die Uhr auch von
1920 ist. Sie könnte auch von 1918 oder 1924 sein, beispielsweise,
weil das Modell in diesem Zeitraum auch gebaut wurde.
Es ist eine ganz erhebliche "Detektivarbeit", trotz Werksbildern, D.R.P.-Nummern und anderen Indizien.
Gerade bei Mauthe scheint es so zu sein, dass es keinerlei zuverlässige
Informationen über Datierung per Seriennummern gibt und auch das
bekannte "Kielmann Patent" (D.R.P. 55006) der Pendelausschlagsbegrenzung bringt uns nicht wirklich
weiter, da man immer nur von "ab Datum...." sprechen kann.
Selbst ausgesprochen versierte und geschätzte Experten
(auch die vom Mauthe Museum in VS-Schwenningen) kommen
da ins grübeln.
So manche Uhr kann eben nur auf +/- 20 Jahre eingegrenzt werden.
J.
Ansonsten helfen Termini wie "so ähnlich", etc.,
bei einer Bestimmung nicht viel weiter.
Hier ist die Rede von Massenprodukten, die sich alle
"ähnlich" sahen und die Unterschiede sind oft nur in
Nuancen zu erkennen.
So war auch die Auswahl an Zifferblättern, Zifferblattmittelscheiben
und Pendellinsen ziemlich umfangreich.
Gerade Freischwinger wurden von den großen Herstellern
über viele Jahrzehnte in fast unveränderter Form produziert.
All dies macht eine genaue Datierung unheimlich schwierig.
Selbst wenn man die "Uhr XYZ" im Katalog der Firma X von 1920
finden sollte, so heißt das noch lange nicht, dass die Uhr auch von
1920 ist. Sie könnte auch von 1918 oder 1924 sein, beispielsweise,
weil das Modell in diesem Zeitraum auch gebaut wurde.
Es ist eine ganz erhebliche "Detektivarbeit", trotz Werksbildern, D.R.P.-Nummern und anderen Indizien.
Gerade bei Mauthe scheint es so zu sein, dass es keinerlei zuverlässige
Informationen über Datierung per Seriennummern gibt und auch das
bekannte "Kielmann Patent" (D.R.P. 55006) der Pendelausschlagsbegrenzung bringt uns nicht wirklich
weiter, da man immer nur von "ab Datum...." sprechen kann.
Selbst ausgesprochen versierte und geschätzte Experten
(auch die vom Mauthe Museum in VS-Schwenningen) kommen
da ins grübeln.
So manche Uhr kann eben nur auf +/- 20 Jahre eingegrenzt werden.
J.
"tempus nostrum"
Re: neue uhr
Also ich habe es draussen es war ganz einfach nur 2 Schrauben.
ich beschreibe lieber alles
Da drauf steht folgendes eingestantzt:
Gongschlag
42/105 links
D.R.P. N.55006 ( Mitte)
35530
zwischen drp und n55006 ist ein Adler mit kopf nach rechts und in den Kralen hat mercedesstern wo in den Feldern
folgende Buchschtaben sind FMS
ich beschreibe lieber alles
Da drauf steht folgendes eingestantzt:
Gongschlag
42/105 links
D.R.P. N.55006 ( Mitte)
35530
zwischen drp und n55006 ist ein Adler mit kopf nach rechts und in den Kralen hat mercedesstern wo in den Feldern
folgende Buchschtaben sind FMS