Hallo,
ich habe zum bekannten Thema eine neue Frage.
In den letzten Tagen habe ich die Detailzeichnungen für die einzelnen Verzahnungen der Comtoise am CAD angefertigt.
Die Rad-Trieb-Verzahnungen habe ich entsprechend den Auszügen aus der DIN 58425 gezeichnet.
Eine Simulation der Drehbewegung kann ich mit meinem CAD-System nicht "flüssig", sondern nur in kleinen Winkelschritten durchführen.
Aber das ist ausreichend, um festzustellen, dass der Ablauf funktioniert.
Bei ausreichender Vergrößerung lässt sich sogar erkennen, ob und wann eingehende oder ausgehende Reibung vorliegt.
Jetzt habe ich aber festgetellt, dass sich die DIN (zumindest der mir vorliegende Teil) nicht auf Rad-Rad-Verzahnungen anwenden lässt.
Ich habe die beiden Räder (z1=74 Zähne, z1´=37 Zähne) entsprechend der DIN (Rad-Tabelle) gezeichnet und bemerkt, dass die Zahnbreiten zu groß sind.
Wenn sich die Teilkreise der beiden Räder berühren, was sie ja nun auch sollen, klemmen die Räder.
Daher nun meine Frage:
Gibt es für die Fälle, in denen Rad-Rad-Verzahnungen (Zähnezahl Trieb > 20) vorliegen, eine Erweiterung der DIN bzw. Umrechnungsfaktoren / separate Tabellen?
Vielleicht kann mir jemand helfen oder einen Tipp geben ....
Danke und Gruß
Jörg
Rad-Rad-Verzahnung gem. DIN 58425
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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
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- Registriert: Mo 4. Okt 2010, 11:31
Re: Rad-Rad-Verzahnung gem. DIN 58425
Evolvente geht! Statt Zykloide
Frank
Frank
Re: Rad-Rad-Verzahnung gem. DIN 58425
Ja, auch für Rad in Rad Eingriffe gibt es ein entsprechendes Datenblatt der DIN 58425!
Gruß Bernd