Haldiman - Hemmung

[Ingo]

Ich hatte mich immer auf die Maßangaben der orig. Zeichnungen von Strasser und Rohde gehalten .
Ferner auch bei den Stärken der Federn,- (die zwei Inneren 0,1mm und die zwei Äußeren 0,15mm).

MfG
Ingo

[Schorsch]

Ich gestatte mir, eigene Überlegungen in meine Konstruktionen einzubringen. Was Strasser und Rohde darüber denken, ist mir ziemlich egal, ihre Konstruktionen sind für mich kein Dogma,, sondern Denkanstoß. Wenn ich Schillers Glocke abschreibe, bin ich auch noch lange nicht Schiller.

MfG

schorsch

[Ingo]

Ich gestatte mir, eigene Überlegungen in meine Konstruktionen einzubringen. Was Strasser und Rohde darüber denken, ist mir ziemlich egal, ihre Konstruktionen sind für mich kein Dogma,, sondern Denkanstoß. Wenn ich Schillers Glocke abschreibe, bin ich auch noch lange nicht Schiller.

MfG

schorsch

Ich bitte um Entschuldigung ,- ich wollte Ihnen nicht zu Nahe treten!
Es sollte nur ein Hinweis bzw. Anregung sein ,- mehr nicht.

MfG

Ingo

[KleineSekunde]

Hallo Schorsch,

nun, mit den theoretischen Ansätzen bin ich zugegebenermaßen nicht vertraut. Das mal vorne weg.

Ich hatte mich immer auf die Maßangaben der orig. Zeichnungen von Strasser und Rohde gehalten. Ferner auch bei den Stärken der Federn

Ich würde davon ausgehen, dass hier entsprechende Untersuchungen / Erfahrungen seitens Strasser und Rohde vorliegen, die sich auch bewährt haben. Natürlich sind diese nicht "in Stein gemeißelt" und für die "Ewigkeit" gültig...

Ich gestatte mir, eigene Überlegungen in meine Konstruktionen einzubringen. Was Strasser und Rohde darüber denken, ist mir ziemlich egal, ihre Konstruktionen sind für mich kein Dogma, sondern Denkanstoß. Wenn ich Schillers Glocke abschreibe, bin ich auch noch lange nicht Schiller.

Völlig klar, aber ich denke, dass es interessant sein könnte, zumindest ansatzweise zu erfahren, wie du zu deinen Ansätzen / Abweichungen zu den bisherigen Lösungen gekommen bist. "Bewährte" Ansätze scheint es ja zu geben. Somit finde ich die Frage danach, warum davon abgewichen wurde, auch für durchaus berechtigt.

Ich denke, dass Ingo es aus Interesse gut gemeint hat und genau darauf hinaus wollte.

Natürlich ist es dabei auch völlig legitim, entsprechende Details deiner Entwicklung hier nicht öffentlich preiszugeben...

Vielen Dank!

Schöne Grüße

Guido / KleineSekunde

[petsch]

Leute, mal etwas offtopic, aber zum Miteinander hier im Forum.

Ob man irgendetwas nach althergebrachter Methode macht oder eigene Wege geht, soll doch keinen Streit ins Forum bringen. Davon hat keiner etwas.

Das Forum lebt von jedem Einzelnen und auch von der Diskussion über Dinge, aber nicht vom Streit. Und es ist schade um jeden, der wegen Streit das Forum später meidet. Deswegen bemüht Euch doch bitte die Beiträge so zu schreiben, dass niemand darin angegriffen wird oder sich angegriffen fühlt.

Ich habe hier zu dem Thema wenig zu schreiben, da mich der Uhrenbau zwar fasziniert, ich ihn aber nicht selbst betreibe. Trotzdem lese ich auch in diesen Themen gerne mit und würde es schade finden, wenn das mit allen seinen Facetten nicht mehr stattfinden würde.

Gruß
Peter

[praezis]

Der Knickpunkt sollte von den inneren zu den äußeren Federn mit 1mm Versatz versehen werden.
Auf den Bildern sieht es irgendwie großzügiger aus ,- das kann natürlich auch täuschen.

Über die konkrete Angabe "1 mm" von Ingo hatte ich mich auch gewundert. Dazu müssten auch die anderen Maße von Schorschs Feder bekannt sein. Die 1/3 Regel hatte er ja richtigerweise erwähnt, und das können 1mm sein, oder auch ein ganz anderer Abstand.

Gruß,
Frank

[Ingo]

Der Knickpunkt sollte von den inneren zu den äußeren Federn mit 1mm Versatz versehen werden.
Auf den Bildern sieht es irgendwie großzügiger aus ,- das kann natürlich auch täuschen.

Über die konkrete Angabe "1 mm" von Ingo hatte ich mich auch gewundert. Dazu müssten auch die anderen Maße von Schorschs Feder bekannt sein. Die 1/3 Regel hatte er ja richtigerweise erwähnt, und das können 1mm sein, oder auch ein ganz anderer Abstand.

Gruß,
Frank

Ich meinte bei eingebauter Sichtlänge (4mm) der Pendelfedern und hatte das wohl fälschlicher Weise voraus gesetzt.

Macht der Gewohnheit,- Sorry.

MfG
Ingo

[Schorsch]

Ich bin mir fast sicher, daß der Wert 1/3 auch für Rhode und Strasser kein Dogma war, im Angesicht der komplizierten Vorgänge, welche im Biegebereich der Pendelaufhängung ablaufen. Wenn ich einen Stab oben einspanne und auslenke, ergibt sich ein ganz anderer Knickpunkt, als wenn ich einen dünnen Draht mit 15 Kg belaste und auslenke. Das Kriterium ist immer die Lage des Knickpunktes zur Ankerachse! Und diesen Punkt zu finden, ist mathematisch nur sehr schwer möglich, auch in Abhängigkeit zur Lastwechelzahl bis Sigma/ Knack. Deshalb kann hier niemand auf ein bestimmtes Maß festgelegt werden. Er muß es für seine Konstruktion selbst herausfinden - oder fremde Konstruktionen komplett abkupfern.

Gruß Schorsch

[Ingo]

Ich bin mir fast sicher, daß der Wert 1/3 auch für Rhode und Strasser kein Dogma war, im Angesicht der komplizierten Vorgänge, welche im Biegebereich der Pendelaufhängung ablaufen. Wenn ich einen Stab oben einspanne und auslenke, ergibt sich ein ganz anderer Knickpunkt, als wenn ich einen dünnen Draht mit 15 Kg belaste und auslenke. Das Kriterium ist immer die Lage des Knickpunktes zur Ankerachse! Und diesen Punkt zu finden, ist mathematisch nur sehr schwer möglich, auch in Abhängigkeit zur Lastwechelzahl bis Sigma/ Knack. Deshalb kann hier niemand auf ein bestimmtes Maß festgelegt werden. Er muß es für seine Konstruktion selbst herausfinden - oder fremde Konstruktionen komplett abkupfern.

Gruß Schorsch

Du wirst das schon machen ,- auch wenn Du jetzt Birnen mit Äpfel vergleichst.
Ferner versuchst Du auch nur die Haldimann-Hemmung ab zu kupfern bzw. zu vergewaltigen.

Solltest Du doch Wiedererwarten das Rad neu erfinden ,- lasse uns bitte teilhaben. Auch würde mich mal pers. Deine Berechnungen brennend interessieren.
Man lernt ja schließlich nicht aus ,sondern immer noch dazu.

MfG
Ingo