Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo zusammen,
hier möchte ich mal meine EZ-Hauptuhr vorstellen. Angefangen hat es damit, dass ich die folgenden Teile im ebay entdeckt habe:
Weil ich so eine Uhr vorher noch nie gesehen hatte, musste ich zuschlagen. Die Restaurierung hat sich etwas länger hingezogen, da die Teile sehr stark verrostet waren und sich kaum bewegen ließen. Zudem hatte ich keine Ahnng, wie das Ganze überhaupt funktionieren soll. Aber nach einigen Überlegungen und nach getaner Arbeit funktioniert sie wieder einwandfrei. Das Gehäuse und das Zifferblatt gehörten ursprünglich nicht dazu. Das Pendel ist aber Original:
Das hier ist erst einmal die Grundplatte, die sich nicht wesentlich von der gewöhnlicher EZ-Uhren unterscheidet, nur unten sieht man noch zusätzliche Kontakte:
Das Außergewöhnliche an dieser Uhr ist die Tatsache, dass das Gehwerk und das Schaltwerk völlig voneinander getrennt sind. Das Gehwerk besitzt eine Hebelmechanik, die auf die Sekunde genau einen Kontakt schließt. Dieser Kontakt betätigt zu einen einen Elektromagneten, der die Hebel wieder in die Ausgangslage bringt. Zum Anderen wird ein Impuls an das Schaltwerk gegeben:
Das Schaltwerk arbeit ähnich, wie bei späteren EZ-Uhren, hat aber einen eigenen Aufzug, da es ja vom Gewerk getrennt ist. Der vom Gehwerk abgegebene Impuls betätigt hier wiederum einen Elektromagneten, der das Schaltwerk freigibt. Jetzt wird in alt bekannter Weise der Polwendekontakt betätigt:
Alles in Allem läuft die Uhr sehr zuverlässig, ich denke, sie ist auch gebaut unter dem Motto "so gut wie möglich" und bei guter Pflege sollte sie noch lange halten.
Gruß Thomas
hier möchte ich mal meine EZ-Hauptuhr vorstellen. Angefangen hat es damit, dass ich die folgenden Teile im ebay entdeckt habe:
Weil ich so eine Uhr vorher noch nie gesehen hatte, musste ich zuschlagen. Die Restaurierung hat sich etwas länger hingezogen, da die Teile sehr stark verrostet waren und sich kaum bewegen ließen. Zudem hatte ich keine Ahnng, wie das Ganze überhaupt funktionieren soll. Aber nach einigen Überlegungen und nach getaner Arbeit funktioniert sie wieder einwandfrei. Das Gehäuse und das Zifferblatt gehörten ursprünglich nicht dazu. Das Pendel ist aber Original:
Das hier ist erst einmal die Grundplatte, die sich nicht wesentlich von der gewöhnlicher EZ-Uhren unterscheidet, nur unten sieht man noch zusätzliche Kontakte:
Das Außergewöhnliche an dieser Uhr ist die Tatsache, dass das Gehwerk und das Schaltwerk völlig voneinander getrennt sind. Das Gehwerk besitzt eine Hebelmechanik, die auf die Sekunde genau einen Kontakt schließt. Dieser Kontakt betätigt zu einen einen Elektromagneten, der die Hebel wieder in die Ausgangslage bringt. Zum Anderen wird ein Impuls an das Schaltwerk gegeben:
Das Schaltwerk arbeit ähnich, wie bei späteren EZ-Uhren, hat aber einen eigenen Aufzug, da es ja vom Gewerk getrennt ist. Der vom Gehwerk abgegebene Impuls betätigt hier wiederum einen Elektromagneten, der das Schaltwerk freigibt. Jetzt wird in alt bekannter Weise der Polwendekontakt betätigt:
Alles in Allem läuft die Uhr sehr zuverlässig, ich denke, sie ist auch gebaut unter dem Motto "so gut wie möglich" und bei guter Pflege sollte sie noch lange halten.
Gruß Thomas
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Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Thomas,
das gesamte Feld der antiken Uhren ist so weitläufig, dass mich das Thema elektrische Uhren, bzw. Mutteruhren bisher immer nur "nebenbei" berührt hat, aber das sieht wieder einmal sehr interessant aus. Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, dass inzwischen ein weiter Sammlerkreis für solche Uhren existiert. Auch bei uns im Forum.
Originell finde ich die Idee, das Werk, bzw. die beiden Werke in ein Gehäuse einer Wohnraumuhr zu bauen und man nun im Unterteil auch das Schaltwerk sehen kann.
Vielen Dank für den Bericht.
Gruß
Peter
das gesamte Feld der antiken Uhren ist so weitläufig, dass mich das Thema elektrische Uhren, bzw. Mutteruhren bisher immer nur "nebenbei" berührt hat, aber das sieht wieder einmal sehr interessant aus. Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, dass inzwischen ein weiter Sammlerkreis für solche Uhren existiert. Auch bei uns im Forum.
Originell finde ich die Idee, das Werk, bzw. die beiden Werke in ein Gehäuse einer Wohnraumuhr zu bauen und man nun im Unterteil auch das Schaltwerk sehen kann.
Vielen Dank für den Bericht.
Gruß
Peter
Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Thomas,
gratuliere zu der Wieder-Aufarbeitung dieser alten EZ-Hauptuhr! Der Einbau in ein Standuhrengehäuse passt in meinen Augen sehr gut, da man so sehr gut die Technik erkennen kann. Danke für diese Vorstellung!
Aus welcher Zeit würdest Du diese Uhr datieren? Hat diese Uhr einen Aufzug nach Patent Schönberg?
Freundliche Grüße!
Droba
gratuliere zu der Wieder-Aufarbeitung dieser alten EZ-Hauptuhr! Der Einbau in ein Standuhrengehäuse passt in meinen Augen sehr gut, da man so sehr gut die Technik erkennen kann. Danke für diese Vorstellung!
Aus welcher Zeit würdest Du diese Uhr datieren? Hat diese Uhr einen Aufzug nach Patent Schönberg?
Freundliche Grüße!
Droba
Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Droba,
ja, die Uhr hat den bekannten Aufzug nach dem Patent von G. Schönberg. Der gleiche Aufzug befindet sich auch im Schaltwerk. Die Spulen haben einen Widerstand von 10 Ohm (2x5) und werden mit 6 Volt betrieben.
Von wann die Uhr ist, weiß ich nicht, aber meine Vermutung ist, dass sie eine der ersten Konstruktionen von EZ ist, d.h. aus den 1920'er Jahren sein müsste.
Gruß Thomas
ja, die Uhr hat den bekannten Aufzug nach dem Patent von G. Schönberg. Der gleiche Aufzug befindet sich auch im Schaltwerk. Die Spulen haben einen Widerstand von 10 Ohm (2x5) und werden mit 6 Volt betrieben.
Von wann die Uhr ist, weiß ich nicht, aber meine Vermutung ist, dass sie eine der ersten Konstruktionen von EZ ist, d.h. aus den 1920'er Jahren sein müsste.
Gruß Thomas
Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Thomas,
die Uhr ist in der Tat ein frühes Stück, was schon an der Grundplatte aus Holz zu erkennen ist. Nun hat ja EZ bzw. T&N erst später die "Präzisionsauslösung" eingeführt, erkenntlich an dem Sekundenzeiger auf dem Zifferblatt. Vorher hatten die Uhren eben keinen Sekundenzeiger, was auch für das vorliegende Werk zutrifft. Es interessiert mich daher, ob die Bezeichnung "Präzisonsauslösung" wirklich auf das Werk zutrifft. Früher hatten die Werke üblichwerweise eine "Peitsche" hierfür vorgesehen, die in die Zähne eine Zahnrades eingriff und nach ca. 60 Sekunden freigegeben wurde. Dieser Vorgang war nicht exakt genug, so daß man andere Maßnahmen treffen mußte, wie auch bei Siemens.
Frage daher, wie wird hier die minütliche Auslösung bewerkstelligt?
Helsper
die Uhr ist in der Tat ein frühes Stück, was schon an der Grundplatte aus Holz zu erkennen ist. Nun hat ja EZ bzw. T&N erst später die "Präzisionsauslösung" eingeführt, erkenntlich an dem Sekundenzeiger auf dem Zifferblatt. Vorher hatten die Uhren eben keinen Sekundenzeiger, was auch für das vorliegende Werk zutrifft. Es interessiert mich daher, ob die Bezeichnung "Präzisonsauslösung" wirklich auf das Werk zutrifft. Früher hatten die Werke üblichwerweise eine "Peitsche" hierfür vorgesehen, die in die Zähne eine Zahnrades eingriff und nach ca. 60 Sekunden freigegeben wurde. Dieser Vorgang war nicht exakt genug, so daß man andere Maßnahmen treffen mußte, wie auch bei Siemens.
Frage daher, wie wird hier die minütliche Auslösung bewerkstelligt?
Helsper
Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Helsper,
wenn Du mal genau hinguckst, siehst Du, dass die Uhr einen Sekundenzeiger hat (Zentralsekunde). Nur als ich die Uhr gekauft habe, hat dieser gefehlt. Also habe ich einen anderen drangemacht. Den habe ich rot lackiert, damit man ihn besser sieht.
Die Präzisionsauslösung der späten TN-Hauptuhren ist mir bestens bekannt, ich habe zwei solche Uhren. Deren Konstruktion ist eine völlig Andere. Übrigens gibt es auch TN-Hauptuhren mit Sekundenzeiger ohne Präzisionsauslösung (hab' ich auch eine von).
Auf dem Bild unten siehst Du zwei Hebel. Dann am Gangrad einen Stift und an der hinteren Platine einen dickeren Stift mit einer Ausfräsung. Der linke Hebel wird durch den Stift mit der Ausfräsung gehalten und hält auch den rechten Hebel fest. Der Stift am Gangrad hebt beide Hebel an, so dass der linke Hebel nicht mehr am linken dickeren Stift gehalten wird. Die Auslösung erfolgt, wenn der rechte Hebel von dem Stift des Gangrades abfällt. Die Hebel fallen dann beide runter. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen und der Elektromagnet unter dem Uhrwerk schleudert die Hebel wieder nach oben. Der linke Hebel rastet wieder ein und hält damit auch den rechten Hebel oben. Das Ganze kann dann eine Minute später wieder von vorne beginnen. Der Kontakt setzt auch noch, wie bereits beschrieben, das Schaltwerk in Gang.
Wenn Dir das nicht einleuchtet: Vorbeikommen an angucken!
Gruß Thomas
wenn Du mal genau hinguckst, siehst Du, dass die Uhr einen Sekundenzeiger hat (Zentralsekunde). Nur als ich die Uhr gekauft habe, hat dieser gefehlt. Also habe ich einen anderen drangemacht. Den habe ich rot lackiert, damit man ihn besser sieht.
Die Präzisionsauslösung der späten TN-Hauptuhren ist mir bestens bekannt, ich habe zwei solche Uhren. Deren Konstruktion ist eine völlig Andere. Übrigens gibt es auch TN-Hauptuhren mit Sekundenzeiger ohne Präzisionsauslösung (hab' ich auch eine von).
Auf dem Bild unten siehst Du zwei Hebel. Dann am Gangrad einen Stift und an der hinteren Platine einen dickeren Stift mit einer Ausfräsung. Der linke Hebel wird durch den Stift mit der Ausfräsung gehalten und hält auch den rechten Hebel fest. Der Stift am Gangrad hebt beide Hebel an, so dass der linke Hebel nicht mehr am linken dickeren Stift gehalten wird. Die Auslösung erfolgt, wenn der rechte Hebel von dem Stift des Gangrades abfällt. Die Hebel fallen dann beide runter. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen und der Elektromagnet unter dem Uhrwerk schleudert die Hebel wieder nach oben. Der linke Hebel rastet wieder ein und hält damit auch den rechten Hebel oben. Das Ganze kann dann eine Minute später wieder von vorne beginnen. Der Kontakt setzt auch noch, wie bereits beschrieben, das Schaltwerk in Gang.
Wenn Dir das nicht einleuchtet: Vorbeikommen an angucken!
Gruß Thomas
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Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Verzeihung,
ich hab' noch was unterschlagen. Von den Uhren ohne Sekundenzeiger und ohne Präzisionsauslösung hab' ich auch noch zwei (EZ), das sind diese hier:
Jetzt geht's aber ins Bett.
Gute Nacht
Thomas
ich hab' noch was unterschlagen. Von den Uhren ohne Sekundenzeiger und ohne Präzisionsauslösung hab' ich auch noch zwei (EZ), das sind diese hier:
Jetzt geht's aber ins Bett.
Gute Nacht
Thomas
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Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Thomas,
Deine EZ Sekundenpendeluhr finde ich ja schon toll, aber die Uhrenanlage - ein Traum!
Danke, dass Du uns so etwas zeigst!
Grüße
Bernd
Deine EZ Sekundenpendeluhr finde ich ja schon toll, aber die Uhrenanlage - ein Traum!
Danke, dass Du uns so etwas zeigst!
Grüße
Bernd
Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Thomas,
wer richtig sehen kann ist klar im Vorteil. Der Zentralzeiger war mir nicht aufgefallen, da ich auf den dezentralen Sekundenzeiger fixiert war. Hierzu noch folgendes:
Ich hatte einmal diese ebenfalls alte EZ Sekunde (da war die Batterie im Fuß des Standgehäuses): Im Werk sieht es aus, als ob der Sekundenzeiger nachträglich durch Wellenverlängerung angebracht worden wäre (nicht in diesen Bildern zu sehen).
Die tiefe Position ist ja auch unüblich.
Ich glaube gerne Deine Ausführungen über das hochinteressante Werk und würde mir es gerne auch anschauen, wenn ich mal in der Gegend bin (wo wäre das eigentlich?).
Zur Zentrale:
Was sich im Inneren des Mittelteiles verbirgt kann man nicht sehen, aber die Uhren haben offenbar keine Pendelregulierung (oder habe ich die übersehen?). Es könnte sich um eine Fertigung aus den Zeiten der Mangelwirtschaft der ersten Nachkriegsjahre handeln, da z.B. das mittlere Zeigerinstrument - soweit ich das erkennen kann - von einem Prüfgerät der deutschen Luftwaffe des Zweiten Weltkrieges stammt. Ist über die Zentrale mehr bekannt?
Mich interessiert das, da ich auch einige Zentralen besitze.
Helsper
wer richtig sehen kann ist klar im Vorteil. Der Zentralzeiger war mir nicht aufgefallen, da ich auf den dezentralen Sekundenzeiger fixiert war. Hierzu noch folgendes:
Ich hatte einmal diese ebenfalls alte EZ Sekunde (da war die Batterie im Fuß des Standgehäuses): Im Werk sieht es aus, als ob der Sekundenzeiger nachträglich durch Wellenverlängerung angebracht worden wäre (nicht in diesen Bildern zu sehen).
Die tiefe Position ist ja auch unüblich.
Ich glaube gerne Deine Ausführungen über das hochinteressante Werk und würde mir es gerne auch anschauen, wenn ich mal in der Gegend bin (wo wäre das eigentlich?).
Zur Zentrale:
Was sich im Inneren des Mittelteiles verbirgt kann man nicht sehen, aber die Uhren haben offenbar keine Pendelregulierung (oder habe ich die übersehen?). Es könnte sich um eine Fertigung aus den Zeiten der Mangelwirtschaft der ersten Nachkriegsjahre handeln, da z.B. das mittlere Zeigerinstrument - soweit ich das erkennen kann - von einem Prüfgerät der deutschen Luftwaffe des Zweiten Weltkrieges stammt. Ist über die Zentrale mehr bekannt?
Mich interessiert das, da ich auch einige Zentralen besitze.
Helsper
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Re: Elektrozeit Sekundenpendeluhr
Hallo Helsper,
Dein EZ-Werk sieht auch interessant aus, was ist daraus geworden? Übrigens, Herzogenaurach ist ca. 15 km von Nürnberg entfernt, direkt an der A3.
Die Zentrale habe ich selbst gebaut. Da ich bis jetzt noch nie eine Uhrenzentrale mit 3/4-sec-Uhren gesehen habe, dachte ich, dann baue ich mir eben selbst eine.
Dazu habe ich ausschließliche alte Teile verwendet (außer dem Holz). Auch die Relais sind aus einer alten Telefonzentrale. Das Teil ist so konzipiert, dass man es einfach zwischen die beiden Uhren aufhängen kann ohne an den Uhren etwas zu verändern. Das einzige, was ich an den Uhren gemacht habe ist eine Synchronisation, alles Andere ist Originalzustand).
Außer der Nachstellmöglichkeit der Uhrenlinien gibt es bei Störung der Hauptuhr 1 eine automatische Umschaltung der Nebenuhren auf die zweite Hauptuhr. Die gleiche Funktion gibt es für die Signalschaltwerke (das ist sehr wichtig, weil das mein Wecker ist).
Abgesehen von der Überwachung der Signalschaltwerke ist die Funktion in etwa so wie bei meiner RFT-Zentrale, die die meisten meiner Nebenuhren steuert. Leider habe ich davon keine Schaltpläne, so dass ich mir meine Schaltung selbst entwickeln musste. Du hast nicht zufällig welche (wenn Du einige Zentralen hast)?
Gruß Thomas
Dein EZ-Werk sieht auch interessant aus, was ist daraus geworden? Übrigens, Herzogenaurach ist ca. 15 km von Nürnberg entfernt, direkt an der A3.
Die Zentrale habe ich selbst gebaut. Da ich bis jetzt noch nie eine Uhrenzentrale mit 3/4-sec-Uhren gesehen habe, dachte ich, dann baue ich mir eben selbst eine.
Dazu habe ich ausschließliche alte Teile verwendet (außer dem Holz). Auch die Relais sind aus einer alten Telefonzentrale. Das Teil ist so konzipiert, dass man es einfach zwischen die beiden Uhren aufhängen kann ohne an den Uhren etwas zu verändern. Das einzige, was ich an den Uhren gemacht habe ist eine Synchronisation, alles Andere ist Originalzustand).
Außer der Nachstellmöglichkeit der Uhrenlinien gibt es bei Störung der Hauptuhr 1 eine automatische Umschaltung der Nebenuhren auf die zweite Hauptuhr. Die gleiche Funktion gibt es für die Signalschaltwerke (das ist sehr wichtig, weil das mein Wecker ist).
Abgesehen von der Überwachung der Signalschaltwerke ist die Funktion in etwa so wie bei meiner RFT-Zentrale, die die meisten meiner Nebenuhren steuert. Leider habe ich davon keine Schaltpläne, so dass ich mir meine Schaltung selbst entwickeln musste. Du hast nicht zufällig welche (wenn Du einige Zentralen hast)?
Gruß Thomas
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