Autouhr
Autouhr
Ich würde von dieser Uhr gerne das Alter in etwa wissen. Es ist eine VDO-Kienzle Autouhr mit 8-Tagewerk, Zeiger und Zifferblatt aus Metall. Sie war in ein Steingehäuse eingebaut, was vermutlich nicht nach dem Krieg gemacht wurde. Wer kann anhand der Bilder etwas sagen?
R. Helsper
R. Helsper
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Re: Autouhr
Hallo Herr Helsper,
wenn ich richtig sehe, wird das Werk mechanisch von unten aufgezogen, Dann kann ich Ihnen nur aus dem Gefühl heraus bestätigen, dass ich diese Uhr ebenfalls auf die 30er Jahre datieren würde, denn nach dem Krieg ist mir nur noch ein Aufdruck "VDO", aber nicht mehr "VDO-Kienzle" geläufig. Auch scheint die Uhr noch starke Leuchtzeiger zu besitzen, was ebenfalls zu diesem Datum passen würde.
Autouhren wurden nach meiner Kenntnis nie repariert und deshalb sind mir auch keine Kataloge bekannt, die genauere Aussagen zulassen würden.
droba
wenn ich richtig sehe, wird das Werk mechanisch von unten aufgezogen, Dann kann ich Ihnen nur aus dem Gefühl heraus bestätigen, dass ich diese Uhr ebenfalls auf die 30er Jahre datieren würde, denn nach dem Krieg ist mir nur noch ein Aufdruck "VDO", aber nicht mehr "VDO-Kienzle" geläufig. Auch scheint die Uhr noch starke Leuchtzeiger zu besitzen, was ebenfalls zu diesem Datum passen würde.
Autouhren wurden nach meiner Kenntnis nie repariert und deshalb sind mir auch keine Kataloge bekannt, die genauere Aussagen zulassen würden.
droba
Re: Autouhr
das Werk wird in der Tat von unten aufgezogen. Durch Drücken der Aufzugwelle können die Zeiger gestellt werden.
Re: Autouhr
Die Uhren kenne ich von den Brezel-Käfern, jedenfalls das Werk. Da ich selbst in dieser Szene bin, habe ich schon einige dieser Uhren repariert. Körner-Unruhwellen gibt es da nicht mehr. Ist eine ganz komische Größe, kann man auch nichts anderes verwenden. Brezel wurden bis 53 gebaut, und die hatten alle (!) eine Uhr, die vom Handschuhfach aufgezogen wurde. Danach kamen die Ovali-Käfer, und die Uhr fiel weg. Extra-Ausstattungen hatten andere Werke.
Du findest das Werk im G1!
Frank
Du findest das Werk im G1!
Frank
Re: Autouhr
Ich vermute, daß die Uhr keinem bestimmten Autofabrikat zugehört, sondern daß sie im Zubehörhandel erhältlich war. Die Automarken ließen sich normalerweise ihr Emblem aufs Zifferblatt drucken.
Das Werk scheint in Ordnung zu sein, es läuft jedenfalls. Sollte es auf Dauer betrieben werden müßte es natürlich gereinigt werden. Das habe ich aber nicht vor.
Frage dazu: wer oder was ist G1?
Das Werk scheint in Ordnung zu sein, es läuft jedenfalls. Sollte es auf Dauer betrieben werden müßte es natürlich gereinigt werden. Das habe ich aber nicht vor.
Frage dazu: wer oder was ist G1?
Re: Autouhr
Ich vermute mal, Frank meint den Flume Werksucher Großuhren von 1958.
Hartmut
Hartmut
Re: Autouhr
Zu den beiden obrigen: G1 ist natürlich der alte Großuhren-Werksucher von Flume. Tschulligung, dass ich mich so kürzelhaft ausgedrückt habe.
Klar, dieses Werk ist natürlich nicht nur von VW eingebaut worden. Aber das habe ich auch nicht gemeint. Ich meinte damit, damit den Herstellungszeitraum ein wenig angeben zu können. Und da ich in der VW-Szene bin, geht das bei mir halt am besten über die Baujahre von VW.
Frank
Klar, dieses Werk ist natürlich nicht nur von VW eingebaut worden. Aber das habe ich auch nicht gemeint. Ich meinte damit, damit den Herstellungszeitraum ein wenig angeben zu können. Und da ich in der VW-Szene bin, geht das bei mir halt am besten über die Baujahre von VW.
Frank
Re: Autouhr
Erst einmal vielen Dank für die Beiträge. Als Erkenntnis daraus kann ich feststellen, daß die Uhr aus der Vorkriegszeit stammt, das Werk aber noch bis in die 1950er Jahre gefertigt wurde. Vermutlich bis zur Einführung der elektrischen Werke. Hinsichtlich der Autouhren kann ich auch noch einen Hinweis geben: es gab bereits in den 1930er Jahren "Spiegeluhren", also solche, die im Innenspiegel angebracht waren. Das hat man wohl in den letzten Jahren noch einmal aufleben lassen.
Eine andere Frage in diesem Zusammenhang wäre für mich von Interesse. In den 1930er Jahren und insbesondere natürlich während des Krieges gab es den Begriff der "Sparstoffe", also solche Materialien oder Bestandteile davon, die nur gegen Devisen zu beschaffen waren. Es drohten schwere Strafen, wenn ein solcher Sparstoff dort eingesetzt wurde, wo man ihn durch ein anderes, heimisches Material hätte ersetzen können. Zu diesen Stoffen gehörte auch Messing.
Es wundert mich immer zu sehen, daß auch bei einfachen Großuhren die Innereien immer aus Messing bestehen, muß aber einfügen, daß ich kein Uhrmacher mit dem entsprechenden Überblick bin. Die Frage wäre also, ob es in diesem Zeitraum auch Werke aus "heimischen Materialien" gab (Stahl, Plaste), oder ob die Uhrenindustrie glaubhaft versichern konnte, daß nur Messing der einzig zu verwendende Werkstoff sei.
Mir ist bei den Elektrouhren allerdings schon aufgefallen, daß zumindest die Platinen bei den Wagner-Werken aus einer anderen Legierung bestehen mit einem offenbar höheren Zinkanteil.
R. Helsper
Eine andere Frage in diesem Zusammenhang wäre für mich von Interesse. In den 1930er Jahren und insbesondere natürlich während des Krieges gab es den Begriff der "Sparstoffe", also solche Materialien oder Bestandteile davon, die nur gegen Devisen zu beschaffen waren. Es drohten schwere Strafen, wenn ein solcher Sparstoff dort eingesetzt wurde, wo man ihn durch ein anderes, heimisches Material hätte ersetzen können. Zu diesen Stoffen gehörte auch Messing.
Es wundert mich immer zu sehen, daß auch bei einfachen Großuhren die Innereien immer aus Messing bestehen, muß aber einfügen, daß ich kein Uhrmacher mit dem entsprechenden Überblick bin. Die Frage wäre also, ob es in diesem Zeitraum auch Werke aus "heimischen Materialien" gab (Stahl, Plaste), oder ob die Uhrenindustrie glaubhaft versichern konnte, daß nur Messing der einzig zu verwendende Werkstoff sei.
Mir ist bei den Elektrouhren allerdings schon aufgefallen, daß zumindest die Platinen bei den Wagner-Werken aus einer anderen Legierung bestehen mit einem offenbar höheren Zinkanteil.
R. Helsper
Re: Autouhr
Hallo,
auch wenn die von helsper gestellte Frage einigermaßen ins offtopic geht, möchte ich gern versuchen, diese einigermaßen umfassend zu beantworten:
@helsper:
Ja, es gab solche Austauschmaterialien.
Insbesondere das sog. "Kriegsmaterial" - also Zink bzw. Eisen als Platinenmaterial ist mir da durchaus als solches bekannt. Die Lager wurden mit Messingbuchsen versehen.
Manche Groß- und Kleinuhrwerke wurden sogar entsprechend gekennzeichnet.
Diese sollten nach den Vorstellungen der Hersteller dann in besseren Zeiten gegen qualitativ bessere Werke ausgetauscht werden. ...
In der SBZ und der frühen DDR wurden manche Wecker dann noch mit entsprechendem Platinenmaterial so gefertigt (z.B. die frühen Secura-Kaliber).
Das Ganze ist nicht zu verwechseln mit dem Trend, in den Hemmungen immer mehr Kunststoffe einzusetzen. Das hat damit nichts zu tun, sondern mit dem Anliegen, dadurch das Hemmungsgeräusch zu verringern.
Kunststoffe wurden - schon zu Beginn der dreißiger Jahre - teilweise als Gehäusematerial verwendet (in Deutschland vor allem Bakelit), aber nicht in den Werken selber. Jedenfalls nicht, um Metall/Messing einzusparen.
Viel öfter wurde am Materialverbrauch an sich gespart. Vor allem an der Platinenstärke bzw. -fläche wurde viel experimentiert. Nicht alles, was probiert wurde, wurde auch in Serie gegeben.
Auch die offenbar weit verbreitete Ansicht, daß die Eisengehäuse von Taschenuhren mit dem Slogan "Gold gab ich für Eisen" in direkter Verbindung stehen, ist so nicht in Gänze haltbar.
Brünierte Taschenuhrgehäuse waren aus meiner Sicht eine Modeerscheinung, die schon um 1900 aufkam. Sie hatten einige Nachteile, aber waren eben durchaus beliebt. Jedenfalls eine gewisse Zeit.
Natürlich, es wurden sehr viele TU-Gehäuse eingeschmolzen. Aber die wenigsten Taschenuhren bekamen dafür in Europa ein anderes Gehäuse. Das war in den USA schon anders.
Die vielen sog. "Sidewinder" erzählen davon...
Allerdings: Die Ausstoßzahlen/Messingmenge (für zivile Produktion) der einzelnen Fabriken wurden kontingentiert. So weit ich mich erinnern kann, ist dies mittlerweile sogar in verschiedenen (heute allgemein zugänglichen) Quellen nachlesbar.
Walter d. J.
auch wenn die von helsper gestellte Frage einigermaßen ins offtopic geht, möchte ich gern versuchen, diese einigermaßen umfassend zu beantworten:
@helsper:
Ja, es gab solche Austauschmaterialien.
Insbesondere das sog. "Kriegsmaterial" - also Zink bzw. Eisen als Platinenmaterial ist mir da durchaus als solches bekannt. Die Lager wurden mit Messingbuchsen versehen.
Manche Groß- und Kleinuhrwerke wurden sogar entsprechend gekennzeichnet.
Diese sollten nach den Vorstellungen der Hersteller dann in besseren Zeiten gegen qualitativ bessere Werke ausgetauscht werden. ...
In der SBZ und der frühen DDR wurden manche Wecker dann noch mit entsprechendem Platinenmaterial so gefertigt (z.B. die frühen Secura-Kaliber).
Das Ganze ist nicht zu verwechseln mit dem Trend, in den Hemmungen immer mehr Kunststoffe einzusetzen. Das hat damit nichts zu tun, sondern mit dem Anliegen, dadurch das Hemmungsgeräusch zu verringern.
Kunststoffe wurden - schon zu Beginn der dreißiger Jahre - teilweise als Gehäusematerial verwendet (in Deutschland vor allem Bakelit), aber nicht in den Werken selber. Jedenfalls nicht, um Metall/Messing einzusparen.
Viel öfter wurde am Materialverbrauch an sich gespart. Vor allem an der Platinenstärke bzw. -fläche wurde viel experimentiert. Nicht alles, was probiert wurde, wurde auch in Serie gegeben.
Auch die offenbar weit verbreitete Ansicht, daß die Eisengehäuse von Taschenuhren mit dem Slogan "Gold gab ich für Eisen" in direkter Verbindung stehen, ist so nicht in Gänze haltbar.
Brünierte Taschenuhrgehäuse waren aus meiner Sicht eine Modeerscheinung, die schon um 1900 aufkam. Sie hatten einige Nachteile, aber waren eben durchaus beliebt. Jedenfalls eine gewisse Zeit.
Natürlich, es wurden sehr viele TU-Gehäuse eingeschmolzen. Aber die wenigsten Taschenuhren bekamen dafür in Europa ein anderes Gehäuse. Das war in den USA schon anders.
Die vielen sog. "Sidewinder" erzählen davon...
Allerdings: Die Ausstoßzahlen/Messingmenge (für zivile Produktion) der einzelnen Fabriken wurden kontingentiert. So weit ich mich erinnern kann, ist dies mittlerweile sogar in verschiedenen (heute allgemein zugänglichen) Quellen nachlesbar.
Walter d. J.
Re: Autouhr
Hallo Herr Helsper,
aus der Zeit des Ersten Weltkrieges sind mir keine Ersatzmaterialien bekannt.
Bis 1916 durften noch Uhren und Wecker mit Stahlplatinen und Messingbuchsen gefertigt werden, dann wurde nach meiner Kenntnis die Fertigung ziviler Uhren und Wecker bis auf Sondergenehmigungen verboten. Die Firmen mussten ihre Messingbestände gegenüber den Staat zuerst angeben, dann wurde es sogar beschlagnahmt.
Mit diesen Erfahrungen haben die Nazis dann ihre Aufrüstung forciert und versucht Materialien zu entwickeln, um vom Ausland möglichst unabhängig zu werden. Aus Ölschiefer versuchte man die Kohlenwasserstoffe und damit Benzin/Diesel zu gewinnen. Bronze war wegen des Zinngehaltes ebenfalls Mangelware, weshalb man für Gleitlager sogenannte "Staufferbuchsen" entwickelte. (Hab´ ich in meiner Ausbildung noch gesehen...) Aus was die bestanden, kann ich nur vermuten: Textilfasern und Kunstharz. In Radiogeräten wurde das sogenannte "Pertinax" verwendet- das besteht aus kunstharzgetränktem Papier. Aus Pertinax wurden auch Zahnräder hergestellt, aber nicht für Uhren im Wohnbereich. (Sind mir zumindest nicht bekannt, aber für Turmuhren)
Statt Messing versuchte man im Uhrenbau bis 1942 mit "Zamak"-Platinen zu arbeiten: diese bestehen aus einer Zinklegierung. Zamak und Stahl hat sich in der mechanischen Kombination aber sehr schlecht vertragen -die Lager sind in kurzer Zeit ausgelaufen- auch besteht bei Zamak die Gefahr von innerkristalliner Korrosion. Die Platinen bekamen richtige Beulen, die irgendwann aufbrechen- ähnlich dem Zinnfraß, der ebenfalls durch innerkristalline Korrosion entsteht.
Die DDR musste nach dem Krieg noch wesentlich länger ohne Messing auskommen, als der Westen. Es wurde der DDR-Einheitswecker "Secura" entwickelt: Die Platinen bestehen aus Spritzguss mit Messingfuttern. Das Werk ist eine wartungstechnisch sehr gelungene Konstruktion in einem häßlichen Plastegehäuse. Der "Secura"Wecker wird ebenfalls in dem genannten Thread gezeigt.
Der Einsatz von Nylon bzw. Plastik in den 1960er Jahren war dann aus Konkurrenzgründen mehr der Verbilligung/Vereinfachung geschuldet- nicht einer qualitativen Verbesserung. Die ursprünglich ganz aus Metall bestehenden Werke wurden weitgehend in Kunststoff umkostruiert und man hat sich dadurch einige Arbeitsschritte der Bearbeitung und damit Personal gespart. Und der Kunststoff war wesentlich billiger als z.B. Messing.
Durch den Einsatz von Kunststoff gingen in der Deutschen Uhrenindustrie, aber auch in anderen technischen Bereichen sehr Arbeitsplätze verloren. Für die deutsche Uhrenindustrie wurde mit dem Einsatz von Kunststoff sogar der Niedergang eingeleitet- mit der Elektronik und dem Quartz kam dann das Aus. Aber das ist eine andere Geschichte...
droba
aus der Zeit des Ersten Weltkrieges sind mir keine Ersatzmaterialien bekannt.
Bis 1916 durften noch Uhren und Wecker mit Stahlplatinen und Messingbuchsen gefertigt werden, dann wurde nach meiner Kenntnis die Fertigung ziviler Uhren und Wecker bis auf Sondergenehmigungen verboten. Die Firmen mussten ihre Messingbestände gegenüber den Staat zuerst angeben, dann wurde es sogar beschlagnahmt.
Mit diesen Erfahrungen haben die Nazis dann ihre Aufrüstung forciert und versucht Materialien zu entwickeln, um vom Ausland möglichst unabhängig zu werden. Aus Ölschiefer versuchte man die Kohlenwasserstoffe und damit Benzin/Diesel zu gewinnen. Bronze war wegen des Zinngehaltes ebenfalls Mangelware, weshalb man für Gleitlager sogenannte "Staufferbuchsen" entwickelte. (Hab´ ich in meiner Ausbildung noch gesehen...) Aus was die bestanden, kann ich nur vermuten: Textilfasern und Kunstharz. In Radiogeräten wurde das sogenannte "Pertinax" verwendet- das besteht aus kunstharzgetränktem Papier. Aus Pertinax wurden auch Zahnräder hergestellt, aber nicht für Uhren im Wohnbereich. (Sind mir zumindest nicht bekannt, aber für Turmuhren)
Statt Messing versuchte man im Uhrenbau bis 1942 mit "Zamak"-Platinen zu arbeiten: diese bestehen aus einer Zinklegierung. Zamak und Stahl hat sich in der mechanischen Kombination aber sehr schlecht vertragen -die Lager sind in kurzer Zeit ausgelaufen- auch besteht bei Zamak die Gefahr von innerkristalliner Korrosion. Die Platinen bekamen richtige Beulen, die irgendwann aufbrechen- ähnlich dem Zinnfraß, der ebenfalls durch innerkristalline Korrosion entsteht.
Die DDR musste nach dem Krieg noch wesentlich länger ohne Messing auskommen, als der Westen. Es wurde der DDR-Einheitswecker "Secura" entwickelt: Die Platinen bestehen aus Spritzguss mit Messingfuttern. Das Werk ist eine wartungstechnisch sehr gelungene Konstruktion in einem häßlichen Plastegehäuse. Der "Secura"Wecker wird ebenfalls in dem genannten Thread gezeigt.
Der Einsatz von Nylon bzw. Plastik in den 1960er Jahren war dann aus Konkurrenzgründen mehr der Verbilligung/Vereinfachung geschuldet- nicht einer qualitativen Verbesserung. Die ursprünglich ganz aus Metall bestehenden Werke wurden weitgehend in Kunststoff umkostruiert und man hat sich dadurch einige Arbeitsschritte der Bearbeitung und damit Personal gespart. Und der Kunststoff war wesentlich billiger als z.B. Messing.
Durch den Einsatz von Kunststoff gingen in der Deutschen Uhrenindustrie, aber auch in anderen technischen Bereichen sehr Arbeitsplätze verloren. Für die deutsche Uhrenindustrie wurde mit dem Einsatz von Kunststoff sogar der Niedergang eingeleitet- mit der Elektronik und dem Quartz kam dann das Aus. Aber das ist eine andere Geschichte...
droba