Hallo,
ich habe mich heute mit großem Interesse hier angemeldet, weil hier Profis schreiben und hätte gleich als erstes eine Frage zu einer Uhr.
Diese Pendeluhr wurde laut meinen Vater von seinem Opa als Bahnwärter Uhr eingesetzt, sie hat auch oben einen zusätzlichen Klopfmechanismus zum Schlagwerk dazu.
Das Uhrwerk funktioniert, ist nur verharzt´, wenn ich den Pendel abnehme läuft das Uhrwerk.
Ich denke das Alter ist so Ende 1800, kann mich aber auch täuschen.
Deshalb die Frage hier an die Uhren Profis, wie alt könnte das Ding sein und was wäre sie wert?
Vielen Dank
alte Pendeluhr wer kann helfen?
alte Pendeluhr wer kann helfen?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: alte Pendeluhr wer kann helfen?
Um naeheres sagen zu koennen, muesste man das Werk sehen.
Aber interessant sieht das schon mal aus.
Karlo
Aber interessant sieht das schon mal aus.
Karlo
Re: alte Pendeluhr wer kann helfen?
bitteschön:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: alte Pendeluhr wer kann helfen?
Kannst Du mal mehr zu dem seltsam anmutenden (vermuteten) Schlagwerk mit der Scheibe auf dem Zifferblatt sagen?
Karlo
Karlo
- soaringjoy
- Moderator
- Beiträge: 1446
- Registriert: Do 12. Aug 2010, 09:17
- Wohnort: NRW
Re: alte Pendeluhr wer kann helfen?
Hallo Hansi und willkommen im Forum.
Hier sind natürlich nicht nur Profis, sprich Uhrmacher
am Werk, sondern auch einige mehr oder weniger ambitionierte
Laien.
Deine Uhr, eine Schwartwälder Rahmenuhr, dürfte ein
sogenannter "Mager-Wecker" sein, mit Farbdruckbild hinter
Glas. Um 1870 dürfte jedoch eher hinkommen.
Eine solche Uhr findet sich im Bender,
"Die Uhrmacher des hohen Schwarzwaldes und ihre Werke", Band I,
Seite 413.
Die Uhren wurden "Bahnhofsuhren" genannt, weil sie oft in Amtsstuben
und Diensträumen der Bahnhöfe zu finden waren.
Die Stifte auf der Messingscheibe dienen wohl dazu, verschiedene
Weckzeiten einzustellen.
Übrigens sollte man verschmutzte, verharzte Uhrwerke nicht unbedingt
laufen lassen. Mittelfristig führt dies zu erheblichen Schäden am Uhrwerk.
J.
Hier sind natürlich nicht nur Profis, sprich Uhrmacher
am Werk, sondern auch einige mehr oder weniger ambitionierte
Laien.
Deine Uhr, eine Schwartwälder Rahmenuhr, dürfte ein
sogenannter "Mager-Wecker" sein, mit Farbdruckbild hinter
Glas. Um 1870 dürfte jedoch eher hinkommen.
Eine solche Uhr findet sich im Bender,
"Die Uhrmacher des hohen Schwarzwaldes und ihre Werke", Band I,
Seite 413.
Die Uhren wurden "Bahnhofsuhren" genannt, weil sie oft in Amtsstuben
und Diensträumen der Bahnhöfe zu finden waren.
Die Stifte auf der Messingscheibe dienen wohl dazu, verschiedene
Weckzeiten einzustellen.
Übrigens sollte man verschmutzte, verharzte Uhrwerke nicht unbedingt
laufen lassen. Mittelfristig führt dies zu erheblichen Schäden am Uhrwerk.
J.
"tempus nostrum"