Hallo und servus!
Diese Carl Theodor Wagner Nebenuhren besitze ich seit etwa zehn Jahren. Bei den beiden ältesten ging ich bisher von circa 1950/60 aus. Mittlerweile ahne ich, sie könnten älter sein.
Kann mir bitte Jemand helfen?
Florian
post scriptum: Bei herzförmigen Zeigern geht mir das Herz auf.
Meine CTWs - wann etwa hergestellt?
Meine CTWs - wann etwa hergestellt?
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Re: Meine CTWs - wann etwa hergestellt?
Baujahr dürfte 20er bis 40er Jahre sein.
"'S muss a Blede geb'n, aber 's werden hoit ollawei mehrad!" - Meister Eder
Re: Meine CTWs - wann etwa hergestellt?
Danke für deine Einschätzung.
Es geht mir hauptsächlich um die beiden kleinen, eigentlich vor allem um die 134218. Eine Liste, wann welche Werke hergestellt wurden, gibt es vermutlich leider nicht.
Weiß Jemand genaueres?
Grüße
Florian
Es geht mir hauptsächlich um die beiden kleinen, eigentlich vor allem um die 134218. Eine Liste, wann welche Werke hergestellt wurden, gibt es vermutlich leider nicht.
Weiß Jemand genaueres?
Grüße
Florian
Re: Meine CTWs - wann etwa hergestellt?
Hallo nochmals!
Mittlerweile vermute ich stark, daß die geschweiften Zeiger und das 1976 in DIN 41091 normierte Zifferblatt so Anfang der 1930er aufkamen.
Wagner hat es erst in Preisliste 10 abgedruckt, welche ich persönlich auf 37 vermute. Angeblich gab es auch mal eine Verordnung einer Abteilung der Bahn von 1934 über irgendein Einheits-Uhrenzifferblatt..
In Preisliste Nr. 9 waren sie jedenfalls noch nicht abgebildet (1931/1932?).
Siemens gibt an, das ZB- und Zeiger-Design ab spätestens 37 verwendet zu haben. Weiterhin konnte ich ganz am Ende eines Buches von 39 eine Werbung von T&N finden, die exakt dieses Design zeigt.
Mein Ziel war es, meinem ehrenwerten Vater eine 25cm-ZB Wagner in seiner Wohnung zu installieren, die älter ist als er selbst (1946).
Mit schwarzem Rahmen aus Blech, cremefarbenem ZB, den geschweiften Zeigern - und natürlich dem goldenen Ring.
Vielen Dank übrigens an Herrn Härtel für die batteriebetriebene Steuerung, insbesondere für den sehr günstigen, nachbestellten Chip mit der Möglichkeit, per Jumper drei etwas breitere Impulslängen meiner Wahl einzustellen -- so wegen leiseres Werk weil ohne Fangmechanismus, und deshalb nötigem, längerem Puls.
Ob diese Nr. 121k wirklich vor März 46 gebaut wurde, weiß ich leider immer noch nicht.
Entsprechend konnte ich meinem Vater nur mitteilen, daß ich es nicht weiß, aber stark davon ausgehe, daß die bei ihm minütlich klackende Uhr bereits vor seiner Geburt hergestellt wurde.
Florian
Mittlerweile vermute ich stark, daß die geschweiften Zeiger und das 1976 in DIN 41091 normierte Zifferblatt so Anfang der 1930er aufkamen.
Wagner hat es erst in Preisliste 10 abgedruckt, welche ich persönlich auf 37 vermute. Angeblich gab es auch mal eine Verordnung einer Abteilung der Bahn von 1934 über irgendein Einheits-Uhrenzifferblatt..
In Preisliste Nr. 9 waren sie jedenfalls noch nicht abgebildet (1931/1932?).
Siemens gibt an, das ZB- und Zeiger-Design ab spätestens 37 verwendet zu haben. Weiterhin konnte ich ganz am Ende eines Buches von 39 eine Werbung von T&N finden, die exakt dieses Design zeigt.
Mein Ziel war es, meinem ehrenwerten Vater eine 25cm-ZB Wagner in seiner Wohnung zu installieren, die älter ist als er selbst (1946).
Mit schwarzem Rahmen aus Blech, cremefarbenem ZB, den geschweiften Zeigern - und natürlich dem goldenen Ring.
Vielen Dank übrigens an Herrn Härtel für die batteriebetriebene Steuerung, insbesondere für den sehr günstigen, nachbestellten Chip mit der Möglichkeit, per Jumper drei etwas breitere Impulslängen meiner Wahl einzustellen -- so wegen leiseres Werk weil ohne Fangmechanismus, und deshalb nötigem, längerem Puls.
Ob diese Nr. 121k wirklich vor März 46 gebaut wurde, weiß ich leider immer noch nicht.
Entsprechend konnte ich meinem Vater nur mitteilen, daß ich es nicht weiß, aber stark davon ausgehe, daß die bei ihm minütlich klackende Uhr bereits vor seiner Geburt hergestellt wurde.
Florian