Frage zu Genfer Schliff
Frage zu Genfer Schliff
Seit ich vom Phil die Beiträge über seine Versuche mit den Schliffen gelesen habe geht mir die Sache nicht mehr aus dem Kopf.
Ich möchte das auch mal versuchen und habe mir dazu vorgestellt, natürlich erst nach den erforderlichen Vorübungen, folgende Uhr mit einem Genfer Schliff zu versehen.
Allerdings ergibt sich da für mich eine Frage.
Wieviel würde von der Platinenstärke durch den Schliff verlorengehen, oder anders gefragt, kann es sein das danach die Schraubenköpfe der Chatons Platinenseitig sichtbar in der Luft hängen?
Rolf
Ich möchte das auch mal versuchen und habe mir dazu vorgestellt, natürlich erst nach den erforderlichen Vorübungen, folgende Uhr mit einem Genfer Schliff zu versehen.
Allerdings ergibt sich da für mich eine Frage.
Wieviel würde von der Platinenstärke durch den Schliff verlorengehen, oder anders gefragt, kann es sein das danach die Schraubenköpfe der Chatons Platinenseitig sichtbar in der Luft hängen?
Rolf
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Gruß
Rolf
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Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden verwenden
Rolf
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Re: Frage zu Genfer Schliff
Wenn Du nicht erst dicke Kratzer wegschleifen musst, sind das einsame hundertstel die weggehen.
Karlo
Karlo
Re: Frage zu Genfer Schliff
die Körnung der Platinen muss aber erstmal abgeschliffen werden.
Gruß
Frank
Gruß
Frank
Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service
Re: Frage zu Genfer Schliff
Falls da eine Körnung ist, so kann sie bleiben
Und auch bei anderweitigen Kratzerchen hat es keinen Sinn diese herauszuschleifen.
Es ist doppelt gemoppelt, denn ob man die Kratzer nun vorher rausschleift oder später
beim Streifenschliff, das spielt keine Rolle. Einzig einen Nachteil hat man durch vorheriges
Herausschleifen, die Gefahr, dass die Platinen nicht mehr plan sind. Was sich beim
Schleifen bemerkbar machen könnte, da man ggf. mehrfach zustellen (abtragen) muss.
Ganz jungfräulich ist so ein Werk ja auch nicht immer, aber dennoch in einem Durchgang:
Und auch bei anderweitigen Kratzerchen hat es keinen Sinn diese herauszuschleifen.
Es ist doppelt gemoppelt, denn ob man die Kratzer nun vorher rausschleift oder später
beim Streifenschliff, das spielt keine Rolle. Einzig einen Nachteil hat man durch vorheriges
Herausschleifen, die Gefahr, dass die Platinen nicht mehr plan sind. Was sich beim
Schleifen bemerkbar machen könnte, da man ggf. mehrfach zustellen (abtragen) muss.
Ganz jungfräulich ist so ein Werk ja auch nicht immer, aber dennoch in einem Durchgang:
Gruß Bernd
- Die Mysteriösen
- Beiträge: 513
- Registriert: Do 19. Aug 2010, 08:33
- Wohnort: Wien
Re: Frage zu Genfer Schliff
Schaut toll aus! Zu schade um in einem Gehäuse versteckt zu werden.
LG
Silvia und Christian
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Die Amerikaner glauben immer, sie seien uns Jahre, wenn nicht Jahrzehnte voraus. Dabei hinken sie uns 8 Stunden hinterher.
Silvia und Christian
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Die Amerikaner glauben immer, sie seien uns Jahre, wenn nicht Jahrzehnte voraus. Dabei hinken sie uns 8 Stunden hinterher.
Re: Frage zu Genfer Schliff
Ich finde diese Schliffe auch toll,sowas zu machen,macht schon viel Spaß.
Re: Frage zu Genfer Schliff
Hallo Karlo,
das mit den Hundertstel finde ich ja beruhigend, ich hatte da als Unbedarfter schon mit einem Zehntel gerechnet.
Hallo Frank,
dank Dir für deine Meinung, denk aber, von der Logik her gesehen hat da Bernd recht. Wenn ich die möglichen Kratzer partiell entferne habe ich Dellen und die Gefahr mehr weg zu schleifen als nötig und muß beim Schliff tiefergehen. Das gleiche Problem würde ich auch bei einem vorherigen Planschleifen der ganzen Platine sehen.
Wenn ich direkt mit dem Schliff beginne kann ich notfalls ein Hundertstel tiefer gehen wenn ich erkenne das der Kratzer noch sichtbar ist.
Hallo Bernd,
Dank Dir, leuchtet vollkommen ein.
Ganz tolle Schliffe!!!
Hallo Sivia und Christian,
schließe mich Eurer Meinung voll an!
Hallo Phil,
ich dank Dir für deine Anregungen! Besonders bei Dir merkt auch der Laie das Du in deinem Beruf voll aufgehst. Es macht mir immer enormen Spaß deine Berichte und Beiträge zu lesen. Du vermittelst Wissen ohne den erhobenen Zeigefinger. Klasse!!!
Rolf
das mit den Hundertstel finde ich ja beruhigend, ich hatte da als Unbedarfter schon mit einem Zehntel gerechnet.
Hallo Frank,
dank Dir für deine Meinung, denk aber, von der Logik her gesehen hat da Bernd recht. Wenn ich die möglichen Kratzer partiell entferne habe ich Dellen und die Gefahr mehr weg zu schleifen als nötig und muß beim Schliff tiefergehen. Das gleiche Problem würde ich auch bei einem vorherigen Planschleifen der ganzen Platine sehen.
Wenn ich direkt mit dem Schliff beginne kann ich notfalls ein Hundertstel tiefer gehen wenn ich erkenne das der Kratzer noch sichtbar ist.
Hallo Bernd,
Dank Dir, leuchtet vollkommen ein.
Ganz tolle Schliffe!!!
Hallo Sivia und Christian,
schließe mich Eurer Meinung voll an!
Hallo Phil,
ich dank Dir für deine Anregungen! Besonders bei Dir merkt auch der Laie das Du in deinem Beruf voll aufgehst. Es macht mir immer enormen Spaß deine Berichte und Beiträge zu lesen. Du vermittelst Wissen ohne den erhobenen Zeigefinger. Klasse!!!
Rolf
Gruß
Rolf
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Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden verwenden
Rolf
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Re: Frage zu Genfer Schliff
Bleiben tut sie sicher nicht, Bernd. Du willst ja keinen punktierten Schliff.unnnamed hat geschrieben:Falls da eine Körnung ist, so kann sie bleiben
Klar kann das in einem Rutsch gemacht werden, um die Höhe der Körnung wird die Oberfläche aber absinken.
Gruß,
Frank
Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service
Re: Frage zu Genfer Schliff
Natürlich. Aber das "bisschen Korn" bedeutet absolut keinen nennenswerten zusätzlichen Materialabtrag.praezis hat geschrieben:Bleiben tut sie sicher nicht, Bernd. Du willst ja keinen punktierten Schliff.unnnamed hat geschrieben:Falls da eine Körnung ist, so kann sie bleiben
Klar kann das in einem Rutsch gemacht werden, um die Höhe der Körnung wird die Oberfläche aber absinken.
Gruß,
Frank
Aus dem Bauch heraus: Der Abtrag beim Schleifen liegt bei 5/100 bis 10/100 mm. Klappt es nicht und man
muss nochmals dran, dann wird es entsprechend mehr. Aber ein Zehntel Abtrag stöhrt keinen großen Geist.
Und auch wenn es eineinhalb werden sollten, na und?
Zum Üben würde ich allerdings eine ganze (!) Weile auf etlichen Messingstücken üben. Einfach auch mal
ein Grfühl für Winkel und Schleifmittel entwickeln, das geht nicht "einfach so".
Gruß Bernd
Re: Frage zu Genfer Schliff
Hallo Bernd,
Du kannst davon ausgehen das ich mich erst an eine Uhr mache wenn ich die Materie so ziemlich beherrsche, mach ich immer so. Ich hasse nichts mehr als durch Unwissenheit oder Unvermögen ein gutes Teil zu ruinieren.
Rolf
Du kannst davon ausgehen das ich mich erst an eine Uhr mache wenn ich die Materie so ziemlich beherrsche, mach ich immer so. Ich hasse nichts mehr als durch Unwissenheit oder Unvermögen ein gutes Teil zu ruinieren.
Rolf
Gruß
Rolf
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