Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

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Optimist
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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Optimist » Mo 26. Mär 2012, 20:48

Oh Leute -ich glaube so wiel Informationen in so kurzer Zeit und so hilfsbereit gebündelt! Genial - Danke!

Ich war heute mal so frech wegen der Zapfendurchmesser des von mir favorisierten Incablocmodules und habe einfach beim Hersteller angefragt - ich hoffe die beantworten nicht auch nur Mails von gewerblichen wie z.B. Boley!

Dann könnte ich die Welle festlegen !

Optimist
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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Optimist » Mo 26. Mär 2012, 20:51

Ähh Heinrich - zu meinem Zug ( Bed.... :) ) ich habe kein gefühl ... ist 0.9 Grad jetzt eher viel oder wenig ... ich denke das kann man nachher mit ein bisschen Feingefühl noch am Stein nachkorrigieren - oder ???

Hoffentlich kommen morgen meine Fräser nach .... mich juckt es schon in allen Figern :D


Gruss Hansjoerg

Heinrich
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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Heinrich » Mo 26. Mär 2012, 20:53

karlo hat geschrieben:Ich muss ja auch mal Heinrich recht geben. :-)
Zuviel des Lobes! :oops: (das geht mir ja runter wie Öl!!)
Heinrich
Der liebe Gott gab uns die Zeit (von der Eile hat er nichts gesagt!).

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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Heinrich » Mo 26. Mär 2012, 20:58

Hansjörg,
schau mal hier: http://www.uhrenlexikon.de/begriff.php? ... s%20Ankers

und google mal nach Zugwinkel, da findest du jede Menge Angaben. An den Paletten kannst du nachträglich mit Hausmitteln nur noch die Ruhe (hier: ihre "Eintauchtiefe" des Steines in die Gangradverzahnung) verändern. Die Hebung kann nur noch durch Umschleifen der Paletten eingestellt werden, was aber die Anfertigung von einigem Spezialwerkzeug erfordert.
Heinrich
Zuletzt geändert von Heinrich am Mo 26. Mär 2012, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
Der liebe Gott gab uns die Zeit (von der Eile hat er nichts gesagt!).

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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Optimist » Mo 26. Mär 2012, 21:05

Die Zusammenhänge von Reibung zu Zug von wegen der Auslösekraft sind jetzt nicht wirklich abschätzbar .. Augenmaß und Handgewicht mal hin oder Her ... von des Meisters erster Pflich bin ich ja noch "etwas" weg ;) .


Danke für den Link!!
Ich entnehme den 3 Texten die ich jetz mal überlesen habe, daß 1,5° - bei mir ist es + - um die Hälfte gar nicht so schlecht ist .. und sollte es doch prellen werde ich halt nen neuen Anker machen oder den alten "zurechtbiegen".... ( böses Wort - genau wie Basteln! :) ) solange die Steine 0.3mm Typen sind kann ich ka aus einem geschliffenen 0.4er Messingblech um die 1000 Anker ausfräsen und wenn der Schellack so geduldig ist wie Ihr sagt... eine Strategie die in der Forschung so etwa BRUTE FORCE optimistisch oder Trial by Error eher pessimistisch genannt wird!!!
Grüße Hansjoerg
Zuletzt geändert von Optimist am Mo 26. Mär 2012, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.

Heinrich
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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Heinrich » Mo 26. Mär 2012, 21:10

Die Reibung ist bei der Auslösung nicht so sehr entscheidend, maßgebender ist die Rückstellkraft, die du auf das Ganrad ausübst.
Heinrich

der jetzt Schluß macht, weil er morgen früh um viere auf den Flieger muß, damit er sich bis zum Wochenende im Science-Museum und in Greenwich allerlei Uhren und Dampfmaschinen anschauen kann! Ätschgäbele!
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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Optimist » Mo 26. Mär 2012, 21:11

Wünsche Dir viel Spass dabei!!! Ansonsten - Fotos werden immer gerne gesehen!!

karlo

Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von karlo » Mo 26. Mär 2012, 21:15

Heinrich hat geschrieben:
karlo hat geschrieben:Ich muss ja auch mal Heinrich recht geben. :-)
Zuviel des Lobes! :oops: (das geht mir ja runter wie Öl!!)
Heinrich
Wie Du ja sicher per Tel. mitgekriegt hast, geb ich Dir in viel mehr Sachen Recht wo es auf die Betrachtungsweise ankommt.
Aber zu Deiner Art der Restauration gehoert eben mehr, als man im Allgemeinen voraussetzen kann.
Und vom "allgemeinen" geh ich hier erstmal aus, solange ich den Gespraechspartner nicht laenger kenne.

Um fuer alle den "Konflikt" noch mal aufzurollen, um damit das Thema mal abzuschliessen:

Sowohl Heinrich hat Recht, wie ich.
Alles richtet sich danach was der Kunde will, und zu zahlen bereit ist.
Ich kleb, auch bei einer Lange, die Unruh lieber auf eine richtig harte Welle.
Heinrich nietet sie lieber auf eine "IMHO" zweifelhaft gehaertete Welle.
Das Ergebnis ist erstmal das selbe.
Nach 20 Jahren Dauerbetrieb waehne ich mich im Vorteil. Was aber bei der Uhr vermutlich nicht vorkommt.
Und ob es vorteilhafter ist die alte Technik zu wahren, oder den eigentlichen Sinn einer Uhr, naemlich zuverlaessig die Zeit anzuzeigen; die Frage werden wir hier nicht klaeren.

.ps. so ein telefon ist schon ganz nuetzlich, das gab es uebrigens in der von einigen propagierten Zeit nicht. :-)

Karlo

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Re: Tagebuch einer Träumerei - oder - Wo ein Wille ist...

Beitrag von Optimist » Mo 26. Mär 2012, 21:32

Tja - gäb es keine Diskussionen gäb es s.w. keinen Fortschritt - der wie ich meine davon lebt, dass auf fachlicher Ebene gestritten wird - So nach dem Motto "jeder Schuster bei seinen Leisten" wäre jede Tätigkeit auf Dauer zur Degeneration verdammt. Wie in den Bergdörfern wo immer nur gleiches mit gleichem ..... ich denke nicht konkreter werden zu müssen :D!!!


Grüsse Hj

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Beitrag von Optimist » Di 27. Mär 2012, 20:49

Habe mal mein "Drehen auf der Fräse" Unterprojekt gestartet

Funktioniert super!

Muss bloss den Abstechstahl nochmals überschleifen ... der Butzen hängt an der falschen Seite!

Aber seht selber ... ich denke ich werde zwar totzdem Schrauben kaufen, da ich in Stahl doch etwas mehr "Vertrauen" habe, aber gut zu wissen dass es geht ... sogar mit Werkzegwechsel... erst drehen, dann ( im Vordergrund) abstechen
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