Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

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winne
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Re: Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

Beitrag von winne » Fr 18. Feb 2011, 18:10

@ Ingo



Hallo Ingo


Danke für das gesamte Bild, jetzt habe ich eine bessere Vorstellung von der Fräs - Maschine.
Tolles Teil.
Das mit der Teilscheibe ist mir jetzt auch einleuchtend.
Das sich der Bau einer PPU auf stärkeren Maschinen besser bewerkstelligen lässt ist ohne Zweifel richtig!

Die Anschaffung meiner 8 mm Drehbank erfolgte zu Reparatur und Wartung meiner Taschen
Armband und Großuhren, der Gedanke an den bau einer eigenen PPU reifte erst später.
Da die Drehbank mir immer gute Dienste leistete, plante ich den bau meiner PPU auch mit der
Drehbank und sie enttäuschte mich nicht, ich konnte alle Teile ohne Schwierigkeiten damit
Anfertigen.

Hier ein Bild von meiner Bescheidenen Drehbank.

Bild



Gruß Winne

Ingo
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Re: Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

Beitrag von Ingo » Fr 18. Feb 2011, 18:25

winne hat geschrieben:@ Ingo



Hier ein Bild von meiner Bescheidenen Drehbank.



Gruß Winne

"Bescheiden" ,- ist bestimmt etwas anderes. :lol:

Gruß Ingo

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Uhrmacher 19
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Re: Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

Beitrag von Uhrmacher 19 » Fr 18. Feb 2011, 21:35

Wow ... ein Stereo-Mikroskop !!!

So etwas fehlt mir noch in meiner Werkstatt :-(

Aber die Teile sind so schrecklich teuer ....

Danke für die Fotos :-)

Gruß,
Jörg

Ingo
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Re: Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

Beitrag von Ingo » So 20. Feb 2011, 21:25

@teslak


Bei dem nochmaligen betrachten der Bilder:

Hast Du was falsch bei dem Fräser (Drehrichtung) oder ich ,oder haben wir Beide richtig gespannt?

...irgend wie irretierend.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

teslak
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Re: Arbeiten mit dem Teilkopf bzw. den Teilapparat

Beitrag von teslak » Mo 21. Feb 2011, 06:11

Hallo Ingo,

du musst nicht irritiert sein. du hast absolut richtig beobachtet. Da mein Fräser auf den Kopf steht, ich wollte mit der Oberkannte die Nullhöhe (Mitte des Sperrrades) einstellen. Dadurch wurde es notwendig dass die Drehrichtung entsprechend dem auf den Kopf stehenden Fräser entgegengesetzt (Drehrichtung links) eingeschaltet wird. Bei den nächsten Rädern berücksichtige ich einfach die Fräserstärke und spanne ihn wieder richtig herum, das vermeidet Fehler wenn die Arbeit am Abend nicht fertig wird und man zwei bis drei Tage später wieder weiter macht.

viele Grüße,
Dieter

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