Bei meinem Junghanswerk W202 fällt der Hebel, wie vorgesehen, in die Schloßscheibe, aber das Schlagwerk bleibt nicht stehen , sondern läuft weiter.
Wo könnte hier der Fehler liegen ? Lg. Heinz
Falls Bilder gewünscht werden, kann ich sie nachreichen.
Werk Junghans W 202 Jg. 1929
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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Der Vorlauf ist ganz normal und die Uhr beginnt auch pünktlich zu schlagen hört aber leider nicht mehr auf. Lg. Heinz
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Hallo Heinz,
ich kann da nur drauf los raten aber das Schlagwerk wird normaler weise durch einen Stift auf einem Schlagwerksrad gestoppt sobald der Hebel der in die Schlossscheibe eingreift nicht mehr in eine Lücke der selben fallen kann und oben bleibt. Dieser Stift könnt abgebrochen sein.
LG Christian
ich kann da nur drauf los raten aber das Schlagwerk wird normaler weise durch einen Stift auf einem Schlagwerksrad gestoppt sobald der Hebel der in die Schlossscheibe eingreift nicht mehr in eine Lücke der selben fallen kann und oben bleibt. Dieser Stift könnt abgebrochen sein.
LG Christian
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Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
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Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Danke. Werde auf Suche gehen. Lg. Heinz
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Uhrenschlosser
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Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Hallo Heinz,
eine Ferndiagnose ist natürlich immer etwas schwierig. Bevor man überhaupt den Fehler sucht, sollte man voraussetzen, dass sich das Werk in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Will sagen, wenn das Werk schon seit über 20 Jahren mit uralten Schmierstoffen und Dreck läuft, brauchst du nicht an irgendwelchen Hebelchen zu wackeln. Die Ursache liegt dann eher am Wartungszustand, eventuell auch an Verschleiß.
Viele Grüße
Oliver
eine Ferndiagnose ist natürlich immer etwas schwierig. Bevor man überhaupt den Fehler sucht, sollte man voraussetzen, dass sich das Werk in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Will sagen, wenn das Werk schon seit über 20 Jahren mit uralten Schmierstoffen und Dreck läuft, brauchst du nicht an irgendwelchen Hebelchen zu wackeln. Die Ursache liegt dann eher am Wartungszustand, eventuell auch an Verschleiß.
Viele Grüße
Oliver
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Liebe Uhrenfreunde
Werde morgen das komplette Werk zerlegen. Wie ich gesehen habe, wurden die beiden Stifte durch vorgebohrte Löcher gesteckt und mit Schildbatt angeklebt. Ein Stift lag im Uhrkasten, der zweite war nicht mehr auffindbar. Ein Pfusch so zu sagen. Warum 2 Stifte ist für mich unklar und das Loch liegt genau gegenüber nicht am Zahnradring, sondern nahe der Welle. Ist das zweite Loch für den Halbstundenschlag , wenn ich einen Stift einpasse ? Etwas kompliziert meine Ausdrucksweise. Lg. Heinz
Werde morgen das komplette Werk zerlegen. Wie ich gesehen habe, wurden die beiden Stifte durch vorgebohrte Löcher gesteckt und mit Schildbatt angeklebt. Ein Stift lag im Uhrkasten, der zweite war nicht mehr auffindbar. Ein Pfusch so zu sagen. Warum 2 Stifte ist für mich unklar und das Loch liegt genau gegenüber nicht am Zahnradring, sondern nahe der Welle. Ist das zweite Loch für den Halbstundenschlag , wenn ich einen Stift einpasse ? Etwas kompliziert meine Ausdrucksweise. Lg. Heinz
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Bernhard J
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- Registriert: Do 6. Okt 2022, 16:20
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Hallo Heinz,
jedenfalls mir fiele es leichter das Problem zu verstehen (und eventuell zur Lösung beitragen zu können), wenn es Fotos zu den fraglichen Stiften/Löchern und das mechnische Umfeld gäbe ...
Beste Grüße, Bernhard
jedenfalls mir fiele es leichter das Problem zu verstehen (und eventuell zur Lösung beitragen zu können), wenn es Fotos zu den fraglichen Stiften/Löchern und das mechnische Umfeld gäbe ...
Beste Grüße, Bernhard
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Hallo Bernhard
Anbei 2 Bilder bei denen bereits der Schellack wegpoliert wurde mit dem ein Stift befestigt war. Der zweite Stift war nicht mehr vorhanden. Lg. Heinz
Anbei 2 Bilder bei denen bereits der Schellack wegpoliert wurde mit dem ein Stift befestigt war. Der zweite Stift war nicht mehr vorhanden. Lg. Heinz
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Bernhard J
- Beiträge: 216
- Registriert: Do 6. Okt 2022, 16:20
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Hi,
ich bin etwas verwirrt, weil zuvor von einer Schloßscheibe die Rede war, aber das Werk doch wohl ein Rechenschlagwerk hat? Wo sitzt denn das Rad und welche Hebel o.ä. werden von den Stiften betätigt?
Beste Grüße, Bernhard
ich bin etwas verwirrt, weil zuvor von einer Schloßscheibe die Rede war, aber das Werk doch wohl ein Rechenschlagwerk hat? Wo sitzt denn das Rad und welche Hebel o.ä. werden von den Stiften betätigt?
Beste Grüße, Bernhard
Re: Werk Junghans W 202 Jg. 1929
Die Uhr hat schon ein Schloßscheibenwerk. Anbei noch ein Foto von Werk.
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