Hallo Alle!
Der Vater einer Nachbarin hat eine grausame Uhr aus einem Eisengussgehäuse im Stile des Barocks aus moderner Produktion mit einem Quarzwerk. Dieses hat er beim Stellen auf Sommerzeit mit seinen Wurstfingern geschrottet. Nun soll ich ein neues Werk einbauen. Gerne würde ich ein Funkuhrwerk einbauen, damit das Stellen in Zukunft entfällt. Nun habe ich die Frage, ob die Empfangsstärke im Gussgehäuse ausreichen wird. Die Uhr wird etwa 90 km von Mainflingen entfernt stehen.
Was meint ihr?
Danke und Grüße
Ursus
Funkuhr im Gussgehäuse
Forumsregeln
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Re: Funkuhr im Gussgehäuse
Hallo,
durch Eisen geht das (Magnetfeld-) Signal nicht durch. Aber evtl. ist hinten ein Pappedeckel? Das könnte so nah am Sender reichen. Ansonsten Probieren > Studieren....
Frank
durch Eisen geht das (Magnetfeld-) Signal nicht durch. Aber evtl. ist hinten ein Pappedeckel? Das könnte so nah am Sender reichen. Ansonsten Probieren > Studieren....
Frank
Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service
Re: Funkuhr im Gussgehäuse
Hallo Ursus,
90km von Mainflingen ist natürlich sehr nah am Sender, insofern könntest Du Glück haben. Aber das kann man wohl wirklich nur ausprobieren... und muss dann hoffen, dass das Signal am endgültigen Standort auch noch stark genug ist.
Bei den meisten Funkuhrwerken müsste es möglich sein, notfalls die Antenne aus dem Werk herauszunehmen und ggf. an günstigerer Stelle im Uhrengehäuse zu platzieren. Habe ich bei einer Uhr mit Metallgehäuse einmal gemacht. Dazu habe ich nur die Ferrit-Antenne aus dem Gehäuse genommen und 90° zum Uhrwerk mit Heißkleber befestigt. Das reichte aus, ist aber natürlich so nichts für Leute mit Wurstfingern, denn die reißen dann garantiert die Antenne raus
Grüße
Bernd
90km von Mainflingen ist natürlich sehr nah am Sender, insofern könntest Du Glück haben. Aber das kann man wohl wirklich nur ausprobieren... und muss dann hoffen, dass das Signal am endgültigen Standort auch noch stark genug ist.
Bei den meisten Funkuhrwerken müsste es möglich sein, notfalls die Antenne aus dem Werk herauszunehmen und ggf. an günstigerer Stelle im Uhrengehäuse zu platzieren. Habe ich bei einer Uhr mit Metallgehäuse einmal gemacht. Dazu habe ich nur die Ferrit-Antenne aus dem Gehäuse genommen und 90° zum Uhrwerk mit Heißkleber befestigt. Das reichte aus, ist aber natürlich so nichts für Leute mit Wurstfingern, denn die reißen dann garantiert die Antenne raus
Grüße
Bernd