Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase locking
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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
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Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase locking
I want to make repeater gong but I want to learn which alloys been used , which heat treatment applied , which phase been used in the phase diagram , had alloy been quenched or air cooled , or oil quenched or water quenched ?
Please help me on that project,
Thank you,
Mustafa Umut Sarac
Istanbul
Please help me on that project,
Thank you,
Mustafa Umut Sarac
Istanbul
Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
Man verwendet kaltgezogen, unlegierten Stahldraht mit 1% Kohlenstoff-Gehalt für die Herstellung von Gongstäben.
Ob du mit Wasser oder besser mit Öl abschreckst, das weiß ich leider auch nicht. Aber Angelassen wird bei 300°C - 350°C für mindestens 30 Minuten. Wichtig für einen guten Klang ist dann noch der Konus, dort wo der Stab eingespannt wird und natürlich eine glatte, geschliffene Oberfläche des Stabs.
Ob du mit Wasser oder besser mit Öl abschreckst, das weiß ich leider auch nicht. Aber Angelassen wird bei 300°C - 350°C für mindestens 30 Minuten. Wichtig für einen guten Klang ist dann noch der Konus, dort wo der Stab eingespannt wird und natürlich eine glatte, geschliffene Oberfläche des Stabs.
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
When we look in to carbon steel alloys , % 1 carbon + 300 or 350 degrees takes us to perlite + cementite.
Does the very high quality, repeater gongs use that phase ? Is it our final decision ?
Umut
Istanbul
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
By the way , tou your attention , taloon.
Which brand does use that process and do you know the exact metal composition and the DIN number of steel.
Thank you,
Umut
Istanbul
Which brand does use that process and do you know the exact metal composition and the DIN number of steel.
Thank you,
Umut
Istanbul
Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
Die Untersuchungen wurden vom Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf durchgeführt.
Ich würde es mal mit C105W1 / 1.1545 probieren... viel mehr gibt mein altes Tabellenbuch zu dem Thema leider nicht her
Ich würde es mal mit C105W1 / 1.1545 probieren... viel mehr gibt mein altes Tabellenbuch zu dem Thema leider nicht her
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase lockin
I added two phase diagrams of your suggested steel. C105W1 / By the way what is 1.1545 ?
that steel is for water quenching.
By the way, what is 1.0545
Please write me the temperature and heating timing details , plus the tampering heat and time.
Thank you,
Umut
Istanbul
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase locking
Untersuchung über Stahl für Gongstäbe
Der Werkstoff der Stahlstäbe für Gongschlagwerke ist.
vor einiger Zeit Gegenstand eingehender Untersuchung im
Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung gewesen). Die
zsel, Mist: K. W. Inst. Eisenforsch.
für diese Gongs ver-
wendeten Stahlstäbe
werdenaus blank-
poliertem, gezogenem
Stahldraht hergestellt,
der aus unlegiertem v r2
Kohlenstoff stahl mit .%
etwa 1 % Kohlenstoff
besteht.
Die Untersuchung
von Stäben, die trotz
gleicher Zusarnmm-
setzung und Festigkeit
und gleicher Form und
Einspannung sehr ver-
schiedene Klangfarben
und Klangdauer auf-
wiesen, ergab einen recht bemerkenswerten Einfluß
des Gefüges und des inneren• Spannungs-
ustandes. Bezüglich der Gefügeausbildung erwim sich
möglichst feines Gefüge, insbesondere eine feine und
gleichmäßige Verteilung der Karbide, als günstig für die
Klangeigenschaften. Die für die Klangwirkung wichtige
Klangdauer läßt sich, wie Abb. 12 zeigt, durch
Anlassen der kaltgezogenen Stäbe sehr
beträchtlich steigern. Während ein nicht angelassener
Stab nur einen kurz abklingenden dumpfen Ton ergibt, nimmt
mit steigender Anlaßtemperatur und -zeit die Klangdauer
dadurch zu, daß die im Werkstoff vom Ziehvorgang her ver-
bliebenen inneren Spannungen durch das Anlassen ausgelöst
und gemildert werden. Erst wenn die Anlaßtemperatur zu
einer Erweichung des Werkstoffes führt, d. h. oberhalb 400°
Anlaßtemperatur, tritt bei längerem Anlassen wieder eine
Verschlechterung ein. Die günstigste Art der Behandlung
liegt in Übereinstimmung mit der präktischen Erfahrung b e i
300 bis 350° Anlaßtemperatur. Das Ergebnis der
umfangreichen Untersuchungen, auf die hier im einzelnen
nicht eingegangen werden kann, zeigt, wie durch planmäßige
Untersuchungen für einen bestimmten Verwendungszweck das
Beste aus einem gegebenen Werkstoff herausgeholt werden
kann.
Der Werkstoff der Stahlstäbe für Gongschlagwerke ist.
vor einiger Zeit Gegenstand eingehender Untersuchung im
Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung gewesen). Die
zsel, Mist: K. W. Inst. Eisenforsch.
für diese Gongs ver-
wendeten Stahlstäbe
werdenaus blank-
poliertem, gezogenem
Stahldraht hergestellt,
der aus unlegiertem v r2
Kohlenstoff stahl mit .%
etwa 1 % Kohlenstoff
besteht.
Die Untersuchung
von Stäben, die trotz
gleicher Zusarnmm-
setzung und Festigkeit
und gleicher Form und
Einspannung sehr ver-
schiedene Klangfarben
und Klangdauer auf-
wiesen, ergab einen recht bemerkenswerten Einfluß
des Gefüges und des inneren• Spannungs-
ustandes. Bezüglich der Gefügeausbildung erwim sich
möglichst feines Gefüge, insbesondere eine feine und
gleichmäßige Verteilung der Karbide, als günstig für die
Klangeigenschaften. Die für die Klangwirkung wichtige
Klangdauer läßt sich, wie Abb. 12 zeigt, durch
Anlassen der kaltgezogenen Stäbe sehr
beträchtlich steigern. Während ein nicht angelassener
Stab nur einen kurz abklingenden dumpfen Ton ergibt, nimmt
mit steigender Anlaßtemperatur und -zeit die Klangdauer
dadurch zu, daß die im Werkstoff vom Ziehvorgang her ver-
bliebenen inneren Spannungen durch das Anlassen ausgelöst
und gemildert werden. Erst wenn die Anlaßtemperatur zu
einer Erweichung des Werkstoffes führt, d. h. oberhalb 400°
Anlaßtemperatur, tritt bei längerem Anlassen wieder eine
Verschlechterung ein. Die günstigste Art der Behandlung
liegt in Übereinstimmung mit der präktischen Erfahrung b e i
300 bis 350° Anlaßtemperatur. Das Ergebnis der
umfangreichen Untersuchungen, auf die hier im einzelnen
nicht eingegangen werden kann, zeigt, wie durch planmäßige
Untersuchungen für einen bestimmten Verwendungszweck das
Beste aus einem gegebenen Werkstoff herausgeholt werden
kann.
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase locking
Study about steel for gong bars
The material of steel bars for gong chimes is.
some time ago the subject of a detailed study at the
Kaiser Wilhelm Institute for Iron Research). The
zsel, Mist: K. W. Inst. Eisenforsch.
steel rods used for these gongs
steel rods used for these gongs
are made of bright
polished, drawn
steel wire,
made of unalloyed
carbon steel with .%
about 1 % carbon
consists.
The investigation
of bars which, despite
same composition
composition and strength
and the same shape and
clamping very different
different timbres
and duration of sound
showed a quite remarkable influence of the structure and internal
of the structure and of the inner tension
state. With regard to the microstructure, it was found that the
the finest possible microstructure, in particular a fine and uniform
and uniform distribution of the carbides, proved to be favorable for the
sound properties. The sound duration, which is important for the
duration, which is important for the sound effect, can be increased, as Fig. 12 shows, by
can be considerably increased by tempering the cold
considerably. Whereas an untempered
only produces a briefly decaying muffled tone, the duration of the
with increasing annealing temperature and time, the duration of the sound
increases with increasing annealing temperature and time, because the internal stresses
from the drawing process are released and relieved by the tempering process.
and softened by tempering. Only when the annealing temperature
softening of the material, i.e. above 400° C.
annealing temperature, a deterioration occurs again with longer annealing.
deterioration occurs. The most favorable type of treatment
in accordance with practical experience is at a temperature of
300 to 350° tempering temperature. The result of the
extensive investigations, which cannot be discussed in detail here
cannot be discussed in detail here, show how, by means of systematic
the best out of a given material for a specific application
the best out of a given material for a specific application.
can be achieved.
The material of steel bars for gong chimes is.
some time ago the subject of a detailed study at the
Kaiser Wilhelm Institute for Iron Research). The
zsel, Mist: K. W. Inst. Eisenforsch.
steel rods used for these gongs
steel rods used for these gongs
are made of bright
polished, drawn
steel wire,
made of unalloyed
carbon steel with .%
about 1 % carbon
consists.
The investigation
of bars which, despite
same composition
composition and strength
and the same shape and
clamping very different
different timbres
and duration of sound
showed a quite remarkable influence of the structure and internal
of the structure and of the inner tension
state. With regard to the microstructure, it was found that the
the finest possible microstructure, in particular a fine and uniform
and uniform distribution of the carbides, proved to be favorable for the
sound properties. The sound duration, which is important for the
duration, which is important for the sound effect, can be increased, as Fig. 12 shows, by
can be considerably increased by tempering the cold
considerably. Whereas an untempered
only produces a briefly decaying muffled tone, the duration of the
with increasing annealing temperature and time, the duration of the sound
increases with increasing annealing temperature and time, because the internal stresses
from the drawing process are released and relieved by the tempering process.
and softened by tempering. Only when the annealing temperature
softening of the material, i.e. above 400° C.
annealing temperature, a deterioration occurs again with longer annealing.
deterioration occurs. The most favorable type of treatment
in accordance with practical experience is at a temperature of
300 to 350° tempering temperature. The result of the
extensive investigations, which cannot be discussed in detail here
cannot be discussed in detail here, show how, by means of systematic
the best out of a given material for a specific application
the best out of a given material for a specific application.
can be achieved.
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Re: Repeater Gong Steel, Alloy, Heat treatment, Phase locking
Werkstoffe, Uhrenprüfungen
und Prüfgeräte
Schriftenreihe
der Gesellschaft für Zeitmeßkunde
und Uhrentechnik
Achter Band
Herausgegeben vom
Vorsitzenden Fr. A. Kames, Berlin
und
Schriftführer Prof. Dr.-Ing. H. Bock,
Hamburg
Berlin 1937
VERLAG DER DEUTSCHEN UHRMACHER-ZEITUNG
Deutsche Verlagswerke Strauß, Vetter ar Co
und Prüfgeräte
Schriftenreihe
der Gesellschaft für Zeitmeßkunde
und Uhrentechnik
Achter Band
Herausgegeben vom
Vorsitzenden Fr. A. Kames, Berlin
und
Schriftführer Prof. Dr.-Ing. H. Bock,
Hamburg
Berlin 1937
VERLAG DER DEUTSCHEN UHRMACHER-ZEITUNG
Deutsche Verlagswerke Strauß, Vetter ar Co