T & N Mutteruhr

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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
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pitinwhv
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T & N Mutteruhr

Beitrag von pitinwhv » Di 30. Dez 2014, 16:15

Hallo,
in meiner Lieblingsflohmarkthalle habe ich eine T&N Uhr erbeutet. (Bild 1).
Erste Diagnose, sehr guter Zustand aber leider abgeschlossen und natürlich ohne Schlüssel. Kein Problem, früher mal Panzerknacker gewesen also gefühlvoll geöffnet.
Zweite Diagnose, Pendel ausgehängt und Pendelfeder, warum auch immer, gebrochen. Auch kein Problem, ebenfalls früher mal Feinmechanik gelernt, den Federstahl durch Kunststofffolie ersetzt, hält nun wahrscheinlich 1000 Jahre. (Bild 2).
Alles zusammen gebaut und nach ein paar Verständnisproblemen läuft die Uhr mit Aufzug ca. alle 2 Minuten.
Eine Frage bleibt noch: Was wird mit der Schraube oben am Pendel eingestellt? (Bild 3).
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Heinrich
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Re: T & N Mutteruhr

Beitrag von Heinrich » Di 30. Dez 2014, 21:38

damit stellt man den sog. Abfall ein. Das ist die Gangsymmetrie, vulgo das "gleichmäßige Ticken". Das sollte schon richtig eingestellt sein, sonst könnte die Uhr bei schlechten Lagern etc. stehen bleiben, da sie bei ungleichem Abfall sehr viel mehr Kraft als normal braucht.
Heinrich
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Teleminor
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Re: T & N Mutteruhr

Beitrag von Teleminor » Mi 31. Dez 2014, 08:46

Hallo,

.....einfach nach links oder rechts drehen bis ein gleichmäßiges "Tick-Tack" zu hören ist.

Gruß armin

pitinwhv
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Re: T & N Mutteruhr

Beitrag von pitinwhv » Do 1. Jan 2015, 15:25

Hallo H und A,
Dank für die Info, dann werde ich mal mein Gehör schärfen.
Gruß

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