Seth Thomas

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Falls hier theoretische Hilfen angeboten werden, so sollen und können sie keinen Uhrmacher ersetzen. Sie sind ohne jede Garantie oder Gewähr und jeder muss selbst wissen, was er sich zutrauen kann und dass man mit einem Selbstversuch evtl. leichtfertig die Uhr zerstören könnte. Vor allen Dingen wertvolle Uhren gehören in die Hand eines Fachmanns. Vielleicht sogar eines Fachmanns hier aus dem Forum. Laien sollten unbedingt den oben angepinnten Hinweis über Uhrenfedern lesen.
walter der jüngere

Re: Seth Thomas

Beitrag von walter der jüngere » Mi 1. Sep 2010, 19:36

Hallo,

um die Worte von droba noch ein wenig zu unterstreichen:
Man dachte in den USA nicht zuerst daran, daß die Uhren lange halten müssten - und auch ebenso wenig daran, daß diese Uhren repariert werden sollten. Ganz abgesehen davon, daß insbesondere hier in Deutschland derartigen Uhren mit großen Vorbehalten begegnet wurde. So wurde oft genug behauptet, daß derartige Uhren gar nicht zerlegbar seien, sondern völlig vernietet würden. Dem ist nicht so. Auch das Vorurteil, daß derartige Uhren nicht länger als ein halbes Jahr lang in der Lage wären, die volle Länge ihrer Federn abzulaufen, wurde oft gestreut. So oft, bis es die Mehrzahl selbst der Uhrmacher glaubte.
Doch wie gesagt, man dachte in den USA gar nicht daran, solche Uhren reparieren zu lassen.
Im Gegenteil: Die Kosten einer ernsthaften Reparatur lagen oft genug weit höher als die Gestehungskosten für eine neue Uhr. Die war dann neu, entsprach dann dem jeweiligen Zeitgeschmack, ging genau und gut war's. Der damalige Preiskampf in den USA ist mit europäischen Gegebenheiten überhaupt nicht vergleichbar. Da waren all die Preiskonventionen der 1890'er Jahre nett und harmlos, im Vergleich zu dem gnadenlosen Wettbewerb in den USA.
Auswüchse davon kamen sogar bis nach Deutschland: Da kamen amerikanische Händler auf die Idee, sich eine spottbillige, aber dennoch für mehrere Stunden genau gehfähige Taschenuhr für Kinder fertigen lassen zu wollen - und dies, obwohl es in den USA bereits vernünftig laufende Taschenuhren zum Verkaufspreis von nur 1(!) Dollar gab. Das Projekt initiierte die industrielle Fertigung von Taschenuhren in Deutschland - begonnen durch die Firma Gebrüder Thiel in Ruhla.
Die Konkurrenzsituation der amerikanischen Wirtschaft wird auch durch die oft gigantischen Landmaschinen und Industriekomplexe der damaligen Zeit eindrucksvoll vor Augen geführt - ein Handwerker war mit seiner Arbeitskraft und seinen Möglichkeiten derartiger Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.
Jede Kalkulation, ob diese oder jene Investition in Maschinen und Gebäude sich je rechnen könnte oder würde war Spekulation, denn es war gut möglich, daß morgen die Marktsituation schon durch den Abverkauf eines soeben in Konkurs gegangenen Mitbewerbers so stark verändert wurde, daß die eigene Produktion unwirtschaftlich erscheinen musste.

Und die Absatzzahlen amerikanischer Uhrenfabriken zeichnen ebenfalls ein ähnliches Bild.
Thiel produzierte um 1900 etwa 3000 (!) Taschenuhren täglich (also etwa 1 Million Stück pro Jahr), Thomas Haller etwa 3000 Uhren wöchentlich, damit war nicht nur der deutsche, sondern der europäische Markt für Billigtaschenuhren mehr als abgedeckt, ein Großteil der Produktion ging in die USA. In den USA gab es weitere 10 - 15 Fabriken mit oft noch wesentlich höherer Tagesproduktion. Im Gegensatz dazu gab es im Schwarzwald eine hausgewerbliche Uhrenfertigung, in der jedes Stück mehr oder minder intensiv von Hand nachgearbeitet werden musste.

Und auch noch ein Aspekt - den Jürgen schon gut andeutete - ist bezeichnend für die amerikanische Industrie:
Die Umfirmierungen. Dies hat nicht nur mit Umzügen in strukturell besser geeignete Orte zu tun, sondern vor allem auch mit dem Firmenkonzept des jeweiligen Unternehmens: In Deutschland standen hinter den allermeisten Firmen noch Familien / Familiennamen - Krupp, Junghans... In den USA standen hinter den meisten Firmen Investoren - also Kapitalgeber, denen nicht das soziale Engagement, die Verantwortung für Land, Umwelt oder Beschäftigte im Vordergrund stand, sondern lediglich lediglich die jährliche Rendite, ein möglichst hoher Profit also.

Dementsprechend wurde produziert, dementsprechend waren die Arbeitsbedingungen - und nicht zuletzt auch die dabei erzielbare Qualität. In Deutschland dieses Produktionssystem kopierende Uhrenfirmen (um ein Beispiel zu nennen: Die Union Clock Company in Furtwangen) waren bekannt für deren rauhe Sitten und unsozialen Arbeitsbedingungen.
In den USA kam es nicht selten vor, daß Arbeitnehmer während der gesamten Arbeitsschicht - und das waren nicht selten 12 und mehr Stunden - eingesperrt wurden, also den Arbeitsplatz nicht verlassen durften. In den 1890'er Jahren erst wurde derartiges Verhalten so nach und nach eingegrenzt - nachdem es zu äußerst tragischen Unglücken gekommen war, beispielsweise verbrannte fast die gesamte Belegschaft einer Tuchweberei, weil die Türen zu den Produktionssälen von außen verriegelt waren und es zudem keine Fluchtwege und Löschmöglichkeiten gab.

Wer sich ein kleines, stark abgedämpftes Bild der damaligen Arbeitswirklichkeit machen möchte, dem sei dringend ein Besuch im Uhrenindustriemuseum in Schwenningen empfohlen - aber mit Führung, denn dann werden die Maschinen eingeschaltet, und damit die Lärmkulisse, die damaligen Beleuchtungsverhältnisse und die Gefahren, die von den jeweiligen Maschinen ausging vorstellbar. Ansonsten bliebe von einem Besuch dort nur ein blasses Bild.
Weitere Informationen dazu unter:

http://www.uhrenindustriemuseum.de/

Nachdem die Kundschaft der Billigprodukte aber anspruchsvoller wurde - und dies geschah vermehrt ab ungefähr 1895 - kamen Begriffe wie 'lebenslange Garantie', 'bei Defekt innerhalb eines Jahres bekommen sie die Reparatur oder ein neues Exemplar umsonst' in Umlauf - und sorgte für eine gewisse Markenbindung.
Um aber dennoch Masse produzieren zu können, kamen Bundle-Geschäfte auf - also zur Hose noch die passende Uhr, zum Tisch die passende Tischdecke, zum Schrank die passende Uhr usw. Oft genug waren die Uhren 'Beigabe', also gratis zum eigentlichen Produkt. Natürlich kam auch diese Vermarktungsstragie irgendwann an ihre Grenzen - aber bis dahin dauerte es Jahre...

Walter d. J. (Moderator)

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Re: Seth Thomas

Beitrag von admin » Mi 1. Sep 2010, 19:45

Da hab ich ja was von ungeheurem Informationsinhalt losgetreten.

Vielen Dank fuer die fundierten Beitraege.

Karlo

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soaringjoy
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Re: Seth Thomas

Beitrag von soaringjoy » Mi 1. Sep 2010, 22:02

@droba:
Apfelschorle, mein Lieber, 2 Apfelschorlen waren es. ;)

@droba und walter d. jüngere:

Gut, dann will ich es einmal anders ausdrücken.

Sicher gehen die alten amerikanischen Uhren genau so gut und genau wie die
deutschen "Kopien" der damaligen Zeit.
Bei deutschen und amerikanischen Werken dieser Preisklasse war es aber wohl
völlig normal, dass alles schlackerte und schlenkerte.
Irgendwie passte alles zusammen und irgendwie liefen die Dinger eigentlich immer -
wie ich scherzhaft zu sagen pflege, notfalls auch unter Wasser.
Es ist ja nun nicht so, dass die Amerikaner damals keine guten Uhren gebaut hätten.

Getreu der amerikanischen Geschäftsphilosophie in vielen Bereichen, ging es um
die Produktion preiswerter Quantität, frei nach Motto, "Uhren für Jedermann" und
"Platz ist in der kleinsten Hütte" - siehe Terminus "Cottage oder Shelf Clock".
Klar, das angesprochene Publikum war der "kleine Mann".

Ich hatte ja betont, dass solche Uhrwerke ja heute noch laufen und ich habe bisher
nur sehr wenige alte Werke amerikanischer Art gesehen, die bereits in der Vergangenheit
neu gelagert worden sind, z.B.
Nach meinem Verständnis - und dies ist nun rein subjektiv - wurden die Uhren für eine
Laufzeit "X + 1" konzipiert; blieben sie stehen, kaufte man sich eine neue.
Wir können uns glücklich schätzen, dass dieses "Soll" deutlich übererfüllt wurde.
Gerne vergleiche ich Uhrwerke dieser Art, egal ob aus deutscher oder U.S. Produktion
mit dem bekannten "Teppichklopfer", dem als Wegwerfgerät entwickelten Hubschrauber
Bell UH 1 "Huey", der für Vietnam aufgelegt wurde. Eben um die Kosten niedrig zu halten.
Dieser "Billigheimer" wird von Piloten als ungeheuer standfest und zuverlässig gepriesen
und die Maschinen fliegen heute noch im S.A.R. Dienst. Kalt, laut und unbequem.
So kann es aber vorkommen, dass ein "Wegwerfprodukt" zum "Klassiker" wird.

So sollte auch mein vorheriges Posting verstanden werden - nicht etwa abwertend.
Irgendwie mag ich diese "Traktorenwerke", ehrlich! :D

J.
"tempus nostrum"

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Die Mysteriösen
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Re: Seth Thomas

Beitrag von Die Mysteriösen » Mi 1. Sep 2010, 22:28

Also hat sich bei der Unternehmensphilosophie der US AG´s nix geändert....aber das würde jetzt diesen Beitrag sprengen :mrgreen:

Zum Thema vielleicht auch noch ganz interessant:

Die Kaufkraft von 1USD 1890 entspricht dem 10-fachen zu 1980, von 1980 zu 2007 sank der Dollar um 60%, war also noch 40 ct wert.
http://www.worldlingo.com/ma/enwiki/de/ ... tes_dollar

Oder anders gesagt: 1980 entsprach der Wert der Uhr 10 USD, 2007 bereits 16 USD, heute ca 20 USD.

Und so sah das Angebot aus:
1usd watch.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG
Silvia und Christian
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Die Amerikaner glauben immer, sie seien uns Jahre, wenn nicht Jahrzehnte voraus. Dabei hinken sie uns 8 Stunden hinterher.

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droba
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Re: Seth Thomas

Beitrag von droba » Mi 1. Sep 2010, 22:52

Hallo Jürgen,

schön, dass Du Dich meldest. Hauptsächlich war das Ziel meines Beitrages aufzuzeigen, dass diese amerikanischen Uhren in Konkurrenz zu den "Holzwurmbehausungen" zu sehen sind, wie Karlo die Schwarzwälder Holzplatinenwerke zu bezeichnen pflegt, und nicht zu einem deutschen REgulator. Und dieser Gesichtspunkt kam und kommt mir in den deutschen Beurteilungen von einfachen amerikanischen Uhren meist zu kurz.

Zu Deinem Beitrag ist aus meiner Sicht auch nur wenig zu sagen. Du liegst vollkommen richtig, dass die amerikanische Cottage die preiswerteste und häufig auch die einzige Uhr des einfachen Amerikaners war. Und gerade deshalb war der Markt der einfachen Tisch- und Wanduhren besonders hart umkämpft. Das ist heute bei den Autos nicht anders. Während man bei den teuren Wagen eine ausgiebige Markenpflege betreibt, diktiert bei Kleinwagen der Preis alles. Das merkt man am Erfolg von Automarken aus Rumänien oder Fernost, die man hier vor 5 Jahren noch nicht kannte.

Und so war es auch in den USA bei diesen Uhren. Um 1850 gab es in den USA schon Uhrenfabriken, die 50.000 Uhren im Jahr durch ausgeprägte Serienherstellung gefertigt haben. Deutsche Betriebe schafften zu diesem Zeitpunkt keine 5.000 Uhren im Jahr. In den USA setzte durch die industrielle Fertigung in den Uhrenpreisen ein unglaublicher Preisverfall ein. Aber: die industrielle Fertigung war nur dank eines hohen Kapitaleinsatzes möglich. Der Preisverfall war jedoch so zügellos, dass historische Unterlagen belegen, dass die Unternehmer an den Punkt gekommen sind, dass sich nicht mehr richtig kalkulieren ließ, ob und wann sich ein weiterer Kapitaleinsatz rechnen würde. Sie liefen also Gefahr, dass sich die Investitionen gar nicht mehr erwirtschaften lassen, da zwischenzeitlich der weitere Preisverfall jede Kalkulation zur Makulatur hat werden lassen.

Auf einen einzigen Satz Deines ansonsten sehr guten Beitrages möchte ich deshalb noch eingehen:
soaringjoy hat geschrieben: Nach meinem Verständnis - und dies ist nun rein subjektiv - wurden die Uhren für eine Laufzeit "X + 1" konzipiert; blieben sie stehen, kaufte man sich eine neue. Wir können uns glücklich schätzen, dass dieses "Soll" deutlich übererfüllt wurde.J.
Hier ist zu sagen: Nein, die Uhren wurden NICHT nur für einen mehr oder weniger begrenzten Zeitraum konzipiert. Das ginge zu weit. Der einzige Leitgedanke der der amerikaischen Unternehmer um 1850 war:

"Schaffe ich es noch, eine Uhr zu einem marktfähigen Preis zu fertigen, so dass sich gleichzeitig auch meine Investitionen wieder refinanzieren?"

Unterlagen der Zeit um 1850 belegen, dass den Unternehmern diese Sicherheit vollkommen fehlte. Der rasante Verfall der Preise bewirkte, dass man besonders scharf kalkulierte- und deshalb auch am Material sparte. Zumal im 19 Jh. die Materialkosten DER bestimmende Kostenfaktor waren, und nicht die Löhne.


droba

Admin edit: Mit droba korrigiert

walter der jüngere

Re: Seth Thomas

Beitrag von walter der jüngere » Mi 1. Sep 2010, 23:04

Hallo,

produktionstechnisch bedingt gab es bei den Amerikanerwerken - schon als sie neu waren - erhebliche Toleranzen. Und diese mussten in die Konstruktion einberechnet sein, denn sonst hätte ein Großteil der Produkte als nicht funktionsfähiger Schrott sein jähes Ende gefunden.

Diese Uhren, diese Werke haben Charme - und stellen technisch manche Herausforderung an den Restaurator, welche von einem Lenzkircher oder A. Lange Werk nicht zu erwarten / zu befürchten ist.

Technologisch gesehen sind sie ebenfalls sehr interessant: Mit Erfahrung, gut ausgebildetem Personal, gutem Material, guten Arbeitsbedingungen, unter Einsatz von Präzision, Zeit & Geduld lässt sich sicher eine schöne, präzis gehende Uhr fertigen - aber mit sehr geringem Budget, ungelernten Kräften und wenig Einsatz von Zeit und Material hingegen ist die Kunst schon anders gefordert, dann noch ordentliche, gebrauchsfähige Uhren herzustellen.

Walter d. J. (Moderator)

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droba
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Re: Seth Thomas

Beitrag von droba » Mi 8. Sep 2010, 21:45

Hallo Uhrenfreunde,

dieser Thread hat bis nach Amerika Reaktionen ausgelöst und es erreichte mich der wichtige Hinweis, dass die amerikanische Uhrenindustrie um 1850 natürlich nicht nur einfache Cottagewerke, sondern auch gestanzte Werke mit Schlag für 8-tägige Laufdauer für höherwertige Uhren, wie Ogee- und andere amerik. Uhrensorten gefertigt hat.

Das ist natürlich vollkommen richtig und diesen Eindruck möchte ich in meinem Beitrag ich auch nicht erwecken. Allerdings wurden in meinen Augen speziell nach Deutschland mehrheitlich nur Uhren der untersten amerikanischen Preisklasse geliefert, und keine höherwertigen Uhren. Und dazu gehören zuallererst die Cottage-Uhren.

Noch eine Anmerkung zu Walter- nicht als Widerspruch, sondern als Konkretion:

Die Fertigungstoleranzen sollen Ausschuss verhindern und richten sich somit nach dem Bedarf und nicht umgekehrt. In diesem Punkt unterscheiden sich weder Uhren des Schwarzwaldes- noch aus den USA. Denn auch Schwarzwälder-Uhren sind Serien-Uhren und wurden auch in den hausgewerblichen Betrieben in vorgegebenen Fertigungstoleranzen gefertigt. Nur dass eben im Schwarzwald die Fertigungstoleranzen noch größer waren, als bei Uhren aus amerikanischen Uhrenfabriken.

Eine kleine Überlegung:

Ein hausgewerblicher Uhrmacher des Schwarzwaldes, der um 1850 zwischen 14 und 16 Stunden am Tag schuften musste, um sich und seine Familie notdürftig über Wasser zu halten, hatte keinerlei Interesse, durch vermeidbare Nacharbeiten, oder gar durch Ausschuss seine Produktivität und damit sein Einkommen zu schmälern. Dessen dürfen wir sicher sein.

droba

karlo

Re: Seth Thomas

Beitrag von karlo » Mi 8. Sep 2010, 21:52

Hm, ich hab im NAWCC nur 2 Antworten dazu bekommen. :cry:

ps, ich ruf morgen an, hier brennt staendig die Huette.

Karlo

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Re: Seth Thomas

Beitrag von soaringjoy » Do 9. Sep 2010, 16:19

karlo hat geschrieben:Hm, ich hab im NAWCC nur 2 Antworten dazu bekommen. :cry:
Karlo
Sag ich doch, um 1890... :roll:

J.
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Corvette
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Re: Seth Thomas

Beitrag von Corvette » Fr 17. Jun 2011, 15:05

Hallo,
nach langer Zeit.
Ich Puzzle so für mich herum und habe kaum noch Zeit für mein schönes Hobby.
Nix desto Trotz lese ich fleißig weiter mit.Ich bin noch immer an der Fabrikuhr von IBM drann,
weil ich immer nur ein kleines bisschen machen kann.
Heute ist mir ein Teil reingeschneit zu welchem hier an dieser Stelle eigendlich schon alles gesagt wurde.
Ich hoffe Karlo verzeit mir den Ausflug in seinen Thread,den ich deßhalb mache,weil es sich
um das gleiche Model handelt.
DSC00588.JPG
Karlo`s hatte eine Spirale,meine eine Glocke.
DSC00578.JPG
DSC00580.JPG
DSC00581.JPG
DSC00589.JPG
Meine wurde in New York gekauft und nach Deutschland mitgebracht.
Laut Verkäufer hing sie in der Wartehalle eines Bahnhofes.
Im übrigen ist alles verschraubt und nicht genietet, bei einer Platinenstärke von 2,41mm.
Der 1er am Schluß kommt bestimmt vom Siff.
Was ich nicht verstehe,- an Karlos,wie an meiner sind unter den Aufzügen,Zahnräder
angebracht.
Welchen Zweck erfüllen die? sollte das mal ein Malteser werden ?
An meiner fehlt das Pendel.
War das mal ne Fadenaufhängung? - befestigt an dem Zapfen unter der Zeigerwelle ?
Hat Karlo noch die Länge im Kopf ?

lG Norbert
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Du weißt nie was Du kannst,bevor Du es versuchst. (Bruce Low / Noah)

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