Gewicht für Bürk HU 110

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Thomasmax
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von Thomasmax » So 8. Nov 2015, 19:34

Hallo Wolfgang,

das ist völlig o.k. so. Auf die 6g kommt es nicht an.

Gruß Thomas

Wolle
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von Wolle » Sa 14. Nov 2015, 14:01

Danke.
Wie anspruchsvoll ist eigentlich der Aufzugsmotor, was die Sauberkeit des Gleichstroms betrifft? Ich habe da jetzt ein Schaltnetzteil vorgeschaltet. Da ist mir das ständig laufende Gebläse doch etwas befremdlich. Nun habe ich mit einem Universaltransformator und einem Brückengleichrichter ein eigenes Netzteil gebaut. Es hat eine gemesssene Ausgangspannung von ca 62 Volt. Schließe ich da einen 820 Mikrofarad Siebkondensator an, steigt sie auf 91 Volt :shock:

Würde es denn auch ohne diesen Kondensator gehen?

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Thomasmax
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von Thomasmax » Sa 14. Nov 2015, 16:27

Hallo Wolfgang,

mir persönlich wäre das nicht ganz geheuer. Trotz dass Du nur 62V misst, sind die Spitzen ja trotzdem 91V. Die Isolation muss das ab können.

Ich habe auch eine Bürk, die für 60V Gleichstrom ausgelegt ist. Da ist es aber so, dass da ein 24V Motor drin ist, der einen dicken Vorwiderstand hat. Diesen habe ich überbrückt und betreibe die Uhr jetzt mit einem 24V Steckernetzteil (stabilisiert). Das erscheint mir die beste Lösung.

Gruß Thomas

walter der jüngere

Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von walter der jüngere » Sa 14. Nov 2015, 16:34

Hallo,

@Wolle:
Welche Daten (siehe Typenschild - Leistung/Ampere und Ausgangsspannung) & welche unbelastete Ausgangsspannung (also bei freien Enden, ohne Gleichrichter etc.) hat denn der von Dir verwendete Universaltransformator?
Am besten wäre in dem Fall, den digital gemessenen Wert anzugeben.
Bin mal gespannt.

Walter d. J.

Wolle
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von Wolle » Sa 14. Nov 2015, 17:23

Laut Typenschild sekundär 0,8 Ampere.
Er hat Anschlüsse
0 V
20 V
24 V
30 V
0 V
20 V
24 V
30 V

Ich habe dann die Kabel an den oberen 0 Volt und den unteren 30 Volt angeschlossen.
Zusätzlich noch eine Brücke zwischen den 30 Volt und 0 Volt in der mitte.

Die gemessene Wechselspannung liegt bei 63 Volt, die Spannung nach dem Gleichrichter leicht darunter.

walter der jüngere

Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von walter der jüngere » Sa 14. Nov 2015, 20:06

Hallo,

bei 63 Volt AC sollten da etwa 90 Volt DC am Ausgang des Gleichrichters anliegen.

Und was lese ich da von wegen Spannungsabfall am Gleichrichter?
Da wirkt dann der Gleichrichter schon als Verbraucher?
Das sollte da doch eigentlich nicht der Fall sein.

Schreib da doch bitte noch etwas Genaueres dazu.

Walter d. J.

walter der jüngere

Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von walter der jüngere » Sa 14. Nov 2015, 21:52

Hallo,

um das Ganze etwas abzukürzen:
Wenn ein Verbraucher 60 V DC Speisespannung benötigt, dann sind 90 V DC wohl doch etwas sehr arg viel. Viel zu viel. Oder etwa nicht?!
Da sollte man schon etwas genau sein!

Was nun?
Ich würde gern mehr dazu schreiben, was getan werden müsste. Aber: Das geht so nicht.

Warum?
So wie das Ganze / der Verlauf dieses Threads aussieht, bastelt hier jemand an etwas herum, von dem er keine Ahnung hat. Weder Ahnung von der Materie Uhr, geschweige denn Fachwissen von der Materie Elektrotechnik, noch von dem, was er damit an Gefahren erzeugt.
Weshalb ja auch die Frage aufkommt, ob es sinngemäß etwas ausmacht, wenn die Uhr, die 60 V DC Anschlußspannung braucht, statt mit 60 V DC eben auch mit 90 V DC versorgt werden kann. Ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Versteht sich.
Und so kann es auch gehen, daß man, wenn man 60 Volt DC als Ausgangsspannung benöitgt, dann eben mal 60 V AC an den Gleichrichter gibt, um dann als Ausgangsspannung eben auch 60 Volt DC zu erwarten.
Was aber nach den Gesetzen der Physik nicht funktionieren kann. :o
Ob die erforderlichen VDE-Vorschriften beim Konstruieren und Anschließen eingehalten werden bzw. wurden, mag ich gar nicht fragen.
Es graut mir da einfach nur, was ich da schon jetzt so zu lesen bekomme!

Tut mir leid. Aber so geht das nicht!!!
Wer sich mit so etwas nicht wirklich auskennt, sollte da wirklich die Finger davon lassen!!!
Solche Arbeiten sind nicht umsonst ausschließlich Fachleuten vorbehalten.
Und zwar nicht aus purer Eitelkeit, sondern weil durch unsachgemäße Arbeiten - s.o. - schon genug Menschenleben nicht nur gefährdet, sondern auch ausgelöscht wurden! Da sind Menschen dann tot! Und zwar für immer!
Das Risiko ist wirklich sehr, sehr hoch.
Und zwar durch direkte (z.B. Stromschlag) und indirekte Wirkung (z.B. Feuer).
Und das kann ja nun wirklich nicht toleriert oder gar unterstützt werden.
Daher kann und will ich auch nichts davon schreiben, was anders gemacht werden müsste. Es hat einfach deshalb keinen Sinnn, weil da sehr viel Grundlagenwissen zu Physik, Schaltungsaufbau und nichtzuletzt zum Thema Sicherheit/VDE zu fehlen scheint. Und das ist nicht mal eben schnell per Thread in einem Forum vermittelbar. Auch nicht explizit für dieses Projekt.
Tut mir leid.

Also: Finger weg von dieser Bastelei. Hier muss dann eben ein entsprechendes Netzteil mit entsprechender Ausgangsspannung und -leistung gekauft werden.

Walter d. J.

Wolle
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von Wolle » So 15. Nov 2015, 17:29

Und tschüß.
Von mir werdet Ihr nicht mehr belästigt.

Wer alles weiß, braucht normalerweise kein Forum, aber hier ist es wohl anders.

KleineSekunde
Moderator
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Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von KleineSekunde » So 15. Nov 2015, 23:01

Hallo Wolle,
Wolle hat geschrieben:Wer alles weiß, braucht normalerweise kein Forum, aber hier ist es wohl anders.
Nein, auch dieses Forum lebt natürlich von Beiträgen, von der Vorstellung von Uhren, von der Vorstellung von Projekten und vom Erfahrungsaustausch!

Entsprechende Rückmeldungen hast du ja auch bekommen...

Da ich elektrotechnisch nicht ausgebildet bin, kann ich selber entsprechende "Warnhinweise", so, wie sie gegeben wurden, nicht formulieren. Wenn ich - mit meinen fehlenden Kenntnissen - an deiner Stelle wäre, würde ich mich aber über eben diese Hinweise freuen, Rückfragen stellen, weitere Informationen liefern, um so mit Hilfe des Forums eine mögliche Lösung zu erarbeiten.

Insbesondere im Bereich elektrischer Anwendungen (die sicherheitsrelevant sein können) kann es bei Fragestellungen, die darauf schließen lassen, dass entsprechende Grundlagen seitens des Fragestellers nicht vorhanden sein könnten, "zurückhaltend" oder auch "ablehnend" beantwortet werden.
Wolle hat geschrieben:Von mir werdet Ihr nicht mehr belästigt.
Ich denke, mit meinen obigen Hinweisen sollte klar sein, worauf es hinaus läuft. Lösungen ließen sich hier mit dem Fachwissen der Teilnehmer und bei vorhandenem Grundlagenwissen der Fragesteller (welches sich natürlich auch mit Hilfe des Forums ausbauen ließe), erarbeiten lassen. Fertige Lösungen können leider nicht erwartet werden...

Schöne Grüße

Guido / KleineSekunde

PS: Noch ein ganz persönlicher Nachtrag: Die aktiven Moderatoren (also auch ich) halten für die einzelnen Beiträge im Forum "ihren Kopf" hin, jeder Beitrag wird gelesen. Ein Warnhinweis zu viel ist mir also lieber, als einer zu wenig!

Walter, danke also für deinen kritisch hinterfragenden Bericht!

Wolle, eventuell magst du ja doch weiter über den Status berichten, weitere Informationen teilen und an Lösungen arbeiten - eventuell dann auch mit entsprechender Unterstützung abseits des Forums. Vielleicht ließen sich ja auch Kontakte durch das Forum vermitteln.

walter der jüngere

Re: Gewicht für Bürk HU 110

Beitrag von walter der jüngere » Mo 16. Nov 2015, 00:32

Hallo,

@Wolle:
Tut mir leid! Beleidigen wollte ich Dich nicht.

Walter d. J.

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