Hier ein Uehrchen vom Flohmarkt in Furtwangen 2013, direkt vor den Toren der Uhrenbörse. Zustand war desolat, viel Furnier weg, aber für EURO 15.00 hab' ich es genommen und sofort in meine Hobby-Werkstatt gebracht. Furnier ersetzt, Werk gereinigt (die Uhr schein schon im Wasser gelegen zu sein). Alle oxidierten und verschmutzten Kontakte gereinigt.
Es ist eine Haller & Benzing-Uhr. Viel Arbeit, aber auch viel Vergnügen! Furnier auf der Rückseite war zu Hälfte weg; habe dann rückseitiges Furnier verwendet, um fehlendes Furnier an den Seiten und oben zu reparieren. Mit neuem Furnier die Rückseite ergänzt und diese dann neu geschwärzt; vorher war die Farbe wie das übrige Gehäuse.
Glaubte zuerst, dass die Spule keinen Durchgang hat! Es war aber nur ein Kontaktproblem. Das Werk war wohl schon im Wasser gelegen.
Uhr läuft zur Zeit noch an einer Aussen-Batterie, eine neue Adapter-Batterie nach altem Vorbild stelle ich bald her.
Grüsse an alle!
Erich
ATO-Uhr Haller & Benzing
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weberwaldkirch
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ATO-Uhr Haller & Benzing
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KleineSekunde
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Re: ATO-Uhr Haller & Benzing
Hallo Erich,
die Uhr sieht wieder richtig gut aus! Glückwunsch also zur gelungenen Restaurierung!
Die kleine Schraube zur Feineinstellung der Kontaktstifte ist wirklich ein interessantes Detail der Uhr, welches ich so bislang noch nicht gesehen habe.
Viel Spaß mit der Uhr!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
die Uhr sieht wieder richtig gut aus! Glückwunsch also zur gelungenen Restaurierung!
Eine sehr gute Idee. Wie hast du denn das Furnier an der Rückseite entfernt, um die seitlichen und oberen Fehlstellen zu ergänzen?weberwaldkirch hat geschrieben:habe dann rückseitiges Furnier verwendet, um fehlendes Furnier an den Seiten und oben zu reparieren.
Die kleine Schraube zur Feineinstellung der Kontaktstifte ist wirklich ein interessantes Detail der Uhr, welches ich so bislang noch nicht gesehen habe.
Viel Spaß mit der Uhr!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
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weberwaldkirch
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Re: ATO-Uhr Haller & Benzing
ein grossteiliges Stück stand schon vom Gehäuse ab und ich musste es nur noch abbrechen. Das belassene Furnier habe ich vorsichtig leicht angehoben und mit einem kleinen Pinsel habe ich dann zwischen abgehobenem Furnier und Rohgehäuse tüchtig Weissleim/Holzleim eingestrichen, einwirken lassen und dann das Furnier angedrückt. Den überschüssigen Leim habe ich mit wassergetränktem Tuch weggewischt. An den runden Gehäusestellen habe ich das eingesetzte Furnier mit Malerklebband bis zur Trocknung fixiert, so, wie auf einem Foto zu sehen.