Eine schöne Arbeit, Frank.
Warum stört Dich denn der Kasten?
Hast Du denn die Uhr etwa auf dem Kopf stehend?
Ich finde, dass man so eine Arbeit ruhig erkennen darf,
anstatt sie zu "vertuschen" und einen "antiken" Anstrich
zu geben.
Auch wäre IMHO ein entsprechendes Label wahrscheinlich
sehr einfach gehalten gewesen, bei einer französischen Uhr.
J.
Märchen über die Errettung einer schönen Prinzessin
- soaringjoy
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Re: Batterie für eine alte Elektropendule
"tempus nostrum"
Re: Märchen über die Errettung einer schönen Prinzessin
Eine ganz tolle Arbeit hast Du da geleistet ,
der Bericht von Dir ist ein Genuss !
Gibt es auch was Neues von deiner Uhr mit dem 2m Pendel ?
Gruß Philipp
der Bericht von Dir ist ein Genuss !
Gibt es auch was Neues von deiner Uhr mit dem 2m Pendel ?
Gruß Philipp
Re: Märchen über die Errettung einer schönen Prinzessin
Hi Frank!
Es gibt ein Bild mit haufenweise alter Batterien in dem Katalog über die Ausstellung "elektrische Uhren" im Stadtmuseum Schramberg.
Das meiste war, glaube ich, für ATOs.
Die einzelnen Label konnte man auf dem Bild nicht sooo gut erkennen (zumal die mehrreihig standen), aber vielleicht hilft es, mal bei denen zu fragen, ob die etwas ähnliches haben, wo man abkupfern könnte.
Viel Erfolg!
Christopher
Es gibt ein Bild mit haufenweise alter Batterien in dem Katalog über die Ausstellung "elektrische Uhren" im Stadtmuseum Schramberg.
Das meiste war, glaube ich, für ATOs.
Die einzelnen Label konnte man auf dem Bild nicht sooo gut erkennen (zumal die mehrreihig standen), aber vielleicht hilft es, mal bei denen zu fragen, ob die etwas ähnliches haben, wo man abkupfern könnte.
Viel Erfolg!
Christopher
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Re: Märchen über die Errettung einer schönen Prinzessin
Wie hast Du denn das alles rausgekrigt? Der Pfuscher hatte alles mögliche verändert und Du mußtest das Ganze zurückführen. Ich staune! DrehpendelTyp1-2-3 hat geschrieben:In 4 Teilen:
......Die Schlagwerksteuerung baute er neu, weil er damit den Motor ein- und ausschalten wollte. Gleichzeitig sollte das Schlagwerk das Gehwerk aufziehen. Dazu setzte er in die Uhr eine wirklich winzige Feder ein, einfach aus Draht.
Damit diese nicht kaputt ging, baute er eine Rutschkupplung ein, die das verhinderte.
Er arbeitete und rechnete so sorgfältig, dass diese Rutschkupplung beim normalen Schlagen der Uhr kaum verwendet wurde, in 12 Stunden rutschte sie nur 1/10 Umdrehung. Dadurch sollte sie lange halten. Vom ursprünglichen Werk verwendete der geniale Erfinder nur noch die Platten, 3 Zahnräder, den Anker, außerdem das Wechselgetriebe. Alles andere baute er selbst. Das Zifferblatt beschrieb er sehr sorgfältig mit Tinte und verkaufte die Uhr an einen Händler in Lyon. Dieser verkaufte diese Uhr an einen stolzen Besitzer, der sich lange Zeit daran freuen konnte, die Uhr nie mehr aufziehen zu müssen. Sie stand gut gepflegt und von allen bewundert in einem herrlichen Salon und schlug jede Stunde die richtigen Schläge auf eine feine Glocke. Und zur halben Stunde einmal dazu.
Re: Märchen über die Errettung einer schönen Prinzessin
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Hat ja auch lange gedauert: Ich habe die Uhr im April gekauft...
Nee, war wirklich eine harte Nuss. Habe mit der Kadratur angefangen und mich dann nach und nach durch die ganze Uhr gebissen. Bei der Schlagwerksteuerung kann man ja sehen, ob das funktioniert. Viel schlimmer fand ich das Ersetzen der Triebfeder und das Einstellen der Kupplung. Da muss man jedes Mal die Uhr zusammensetzen und laufen lassen. Meist blieb sie so gegen 6 bis 7 Uhr stehen, wenn das Schlagwerk wenig geschlagen hat und das Gehwerk gut gelaufen ist. Nach 12 Uhr ist das nie ein Problem. Dann alles wieder auseinander usw. Habe dann noch einen guten Tipp von Walter d. Jüngeren wegen der Feder bekommen. Der Rest ist halt Geduld. Ich muss ja nicht davon leben...
Frank
Hat ja auch lange gedauert: Ich habe die Uhr im April gekauft...
Nee, war wirklich eine harte Nuss. Habe mit der Kadratur angefangen und mich dann nach und nach durch die ganze Uhr gebissen. Bei der Schlagwerksteuerung kann man ja sehen, ob das funktioniert. Viel schlimmer fand ich das Ersetzen der Triebfeder und das Einstellen der Kupplung. Da muss man jedes Mal die Uhr zusammensetzen und laufen lassen. Meist blieb sie so gegen 6 bis 7 Uhr stehen, wenn das Schlagwerk wenig geschlagen hat und das Gehwerk gut gelaufen ist. Nach 12 Uhr ist das nie ein Problem. Dann alles wieder auseinander usw. Habe dann noch einen guten Tipp von Walter d. Jüngeren wegen der Feder bekommen. Der Rest ist halt Geduld. Ich muss ja nicht davon leben...
Frank