Hallo Uhrenfreunde,
im Jahr 1890 wurde in Deutschland ein Patent für eine Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung erteilt; leider habe ich das entsprechende Patent bei Depatisnet aber nicht gefunden. Es gibt aber eine Zeichnung dieser Uhr:
Wie funktioniert diese Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung:
Das eigentliche "Uhrwerk" ist die Flüssigkeitstrommel "A". Diese hängt an Schnüren am Rahmen "B"; die Schnüre sind um die Achse der Trommel gewickelt. Die Trommel läuft durch ihr Eigengewicht über die schräge Ebene des Rahmens "B" nach unten. Die Trommel ist in Ihrem Inneren in mehrere Kammern unterteilt, in denen sich Flüssigkeit befindet, die durch kleine Schlitze von Kammer zu Kammer fließen kann.
Wie wird diese Uhr abgelesen:
Die Enden der Achse der Trommel "A" zeigen auf dem Rahmen "B" die Stunden an; die Flüssigkeits-Trommel "A" zeigt an ihrem Umfang die Minuten an. Die Uhr hat also eine Laufzeit von einem Tag und sollte sinnvollerweise immer um die Mittagszeit "aufgezogen" werden.
Viel Spaß bei der Betrachtung dieser außergewöhnlichen Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung! Ich bin gespannt auf Einschätzungen und Kommentare!
Droba
Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung
Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung
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Re: Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung
Mensch Ursus- für so eine Uhr haben wir in unserem Forum doch wirklich nur ein müdes Lächeln übrig!
Droba
Re: Uhr mit Flüssigkeits-Hemmung
Zufällig ist mir eine dieser Uhren mit Flüssigkeitshemmung begegnet. Allerdings ist das Gehäuse dieser Uhr doch wesentlich einfacher, als die Beschreibung und Zeichung des Themenstarters.
Im wesentlichen ist die Funktion auch identisch, aber die Hemmung in der Zeichnung ist wesentlich besser zu regulieren, als dieses Original
Chroniker
Im wesentlichen ist die Funktion auch identisch, aber die Hemmung in der Zeichnung ist wesentlich besser zu regulieren, als dieses Original
Chroniker
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