Tetzi Patent
Tetzi Patent
Kann mir jemand helfen fur das Tetzi patent fur Jahresuhren aus Wien?
Wie ist das gemacht?
Hat jemand gehort?
Wie ist das gemacht?
Hat jemand gehort?
Re: Tetzi Patent
Hallo Jan,
der Name "Tetzi" kommt mir bekannt vor, aber ich habe in meinen Unterlagen nichts gefunden. Auch nicht bei den Patenten.
Aber:
Die Österrreichische Uhrmacherzeitung wurde für die Jahre 1882 bis 1913 von der DGC (genau wie auch schon die Deutsche Uhrmacherzeitung) digitalisiert und für eine Volltext-Suche aufbereitet.
Siehe hier:
http://www.dg-chrono.de/index.php/publi ... c-50-oeuuz
Sollte Tetzi im Zeitraum 1882 bis 1913 gelebt und gearbeitet haben, würde ich Dir eine Volltextsuche des Names Tetzi in der Österreichischen Uhrmacherzeitung vorschlagen.
Viel Erfolg!
droba
der Name "Tetzi" kommt mir bekannt vor, aber ich habe in meinen Unterlagen nichts gefunden. Auch nicht bei den Patenten.
Aber:
Die Österrreichische Uhrmacherzeitung wurde für die Jahre 1882 bis 1913 von der DGC (genau wie auch schon die Deutsche Uhrmacherzeitung) digitalisiert und für eine Volltext-Suche aufbereitet.
Siehe hier:
http://www.dg-chrono.de/index.php/publi ... c-50-oeuuz
Sollte Tetzi im Zeitraum 1882 bis 1913 gelebt und gearbeitet haben, würde ich Dir eine Volltextsuche des Names Tetzi in der Österreichischen Uhrmacherzeitung vorschlagen.
Viel Erfolg!
droba
Re: Tetzi Patent
Hallo Droba habe ich das dort gefunden und des wegen meine Frage.
Keine andere Materialen,Plane,Patente,nichts.
Keine andere Materialen,Plane,Patente,nichts.
Re: Tetzi Patent
Hallo Jan,
mal sehen, ob ich noch etwas in Erfahrung bringen kann.
Von wann stammt die Bemerkung über Tetzi in der Österreichisch-Ungarischen Uhrmacherzeitung?
droba
mal sehen, ob ich noch etwas in Erfahrung bringen kann.
Von wann stammt die Bemerkung über Tetzi in der Österreichisch-Ungarischen Uhrmacherzeitung?
droba
Re: Tetzi Patent
Hallo Jan,
Jahresuhren nach Patent Tetzi sind normale Regulatoren, aber mit einem speziellen Pendel, einem sogenannten "Gegengewicht-Pendel". Von außen sehen die Uhren wie ganz normale Regulatoren aus und man erkennt den Unterschied erst bei genauer Betrachtung der Uhr. Diese Uhr befindet sich im Wiener Uhrenmuseum.
Das Pendel hangt an der Rückwand und nicht am Werk. Es ist auch nicht am oberen Ende aufgehängt, sondern etwa 1/3 darunter. Der Pendelstab ist an dieser Stelle durchbohrt und das Pendel hängt an einer ganz normalen Pendelfeder. Im Bild erkennst Du im oberen Teil die Pendel-Aufhängung.
Das Pendel ist wie bei jedem Regulator hinter dem Werk und ragt mit seinem oberen Ende etwas über das Werk hinaus und hat 2 Gegengewichte, die das Gewicht der Pendellinse in etwa ausgleichen. Auf diesem Bild erkennt man die Gegengewichte, sie sehen einem Pickel recht ähnlich.
Technische Erklärung, wie dieser Regulator mit dem Tetzi-Pendel zu einer Jahresuhr wird:
Dadurch, dass Pendel-Ober- und Unterteil fast ausgewogen sind, benötigt das Pendel nur einen sehr geringen Kraftimpuls, um zu schwingen. Es kommt durch den Kraftimpuls also zu einer sehr langsamen und weit-ausholenden Schwingung des Pendels, viel weiter und langsamer, als bei einem normalen Pendel. Und durch diese langsame Schwingung wird das Regulatorwerk zu einem Jahresläufer.
Tetzi hat diese Uhren nicht selbst hergestellt, sondern ein anderer bekannter Wiener Uhrmacher. Es wurden aber nur sehr wenige Uhren hergestellt und ich glaube auch zu wissen, warum. Ich habe folgende Vermutung:
Durch die sehr langsame Pendelschwingung wird das Werk zwar zum Jahresläufer, das Werk ist aber kaum mehr zu regulieren. An der schlechten Regulierbarkeit und damit auch Ungenauigkeit der Uhr, dürfte das Patent von Tetzi in der Praxis gescheitert sein.
droba
Jahresuhren nach Patent Tetzi sind normale Regulatoren, aber mit einem speziellen Pendel, einem sogenannten "Gegengewicht-Pendel". Von außen sehen die Uhren wie ganz normale Regulatoren aus und man erkennt den Unterschied erst bei genauer Betrachtung der Uhr. Diese Uhr befindet sich im Wiener Uhrenmuseum.
Das Pendel hangt an der Rückwand und nicht am Werk. Es ist auch nicht am oberen Ende aufgehängt, sondern etwa 1/3 darunter. Der Pendelstab ist an dieser Stelle durchbohrt und das Pendel hängt an einer ganz normalen Pendelfeder. Im Bild erkennst Du im oberen Teil die Pendel-Aufhängung.
Das Pendel ist wie bei jedem Regulator hinter dem Werk und ragt mit seinem oberen Ende etwas über das Werk hinaus und hat 2 Gegengewichte, die das Gewicht der Pendellinse in etwa ausgleichen. Auf diesem Bild erkennt man die Gegengewichte, sie sehen einem Pickel recht ähnlich.
Technische Erklärung, wie dieser Regulator mit dem Tetzi-Pendel zu einer Jahresuhr wird:
Dadurch, dass Pendel-Ober- und Unterteil fast ausgewogen sind, benötigt das Pendel nur einen sehr geringen Kraftimpuls, um zu schwingen. Es kommt durch den Kraftimpuls also zu einer sehr langsamen und weit-ausholenden Schwingung des Pendels, viel weiter und langsamer, als bei einem normalen Pendel. Und durch diese langsame Schwingung wird das Regulatorwerk zu einem Jahresläufer.
Tetzi hat diese Uhren nicht selbst hergestellt, sondern ein anderer bekannter Wiener Uhrmacher. Es wurden aber nur sehr wenige Uhren hergestellt und ich glaube auch zu wissen, warum. Ich habe folgende Vermutung:
Durch die sehr langsame Pendelschwingung wird das Werk zwar zum Jahresläufer, das Werk ist aber kaum mehr zu regulieren. An der schlechten Regulierbarkeit und damit auch Ungenauigkeit der Uhr, dürfte das Patent von Tetzi in der Praxis gescheitert sein.
droba
Re: Tetzi Patent
Vielen Dank Droba fur diese erklarung.
Wo haben Sie diese bilde gemacht?Private Sammlung oder Muzeum?
Also es fehlen nur Gegengewichte auf das Pendel und man kann das ein bishen regulieren oder?
Wo haben Sie diese bilde gemacht?Private Sammlung oder Muzeum?
Also es fehlen nur Gegengewichte auf das Pendel und man kann das ein bishen regulieren oder?
- Der_Stromer
- Beiträge: 571
- Registriert: Fr 11. Jan 2013, 09:21
- Wohnort: 92272 Freudenberg (Oberpfalz)
- Kontaktdaten:
Re: Tetzi Patent
Man (ich) wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu!
@ DROBA: Danke für diesen Bericht über Tetzi-Uhren. Wirklich ein Exot unter den Uhren. Und auch Deine Einschätzung zur Ganggenauigkeit beim Gegenpendel mit dieser extrem langsamen Schwingung kann ich nachvollziehen. Es gibt da eine kleine Schatz-Tischuhr mit einem abgewandelten ELEXACTA-Werk mit Gegenpendel (nach Abzählen ein "Sekundenpendel"). Fast unmöglich, diese Uhr zu regulieren. Sie reagiert (nach meinen Beobachtungen) schon auf Änderungen vom Luftdruck wie ein Herzkranker .
@ Jan: Wo stöberst Du denn nur immer diese interessanten Exoten auf? Ich bin schon auf die nächste Vorstellung oder Frage von Dir gespannt.
@ DROBA: Danke für diesen Bericht über Tetzi-Uhren. Wirklich ein Exot unter den Uhren. Und auch Deine Einschätzung zur Ganggenauigkeit beim Gegenpendel mit dieser extrem langsamen Schwingung kann ich nachvollziehen. Es gibt da eine kleine Schatz-Tischuhr mit einem abgewandelten ELEXACTA-Werk mit Gegenpendel (nach Abzählen ein "Sekundenpendel"). Fast unmöglich, diese Uhr zu regulieren. Sie reagiert (nach meinen Beobachtungen) schon auf Änderungen vom Luftdruck wie ein Herzkranker .
@ Jan: Wo stöberst Du denn nur immer diese interessanten Exoten auf? Ich bin schon auf die nächste Vorstellung oder Frage von Dir gespannt.
Re: Tetzi Patent
Also ich habe etwas nach einer Tetzi-Uhr herumgefragt und in Wien wurde ich mehr durch Zufall fündig. Die Uhr lief aber nicht, als ich sie sah und es war auch niemand da, der sie erklären konnte. Durch etwas Überlegung bin ich dann auf die Funktion gekommen.
Jan, das Tetzi-Pendel benötigt beides: Sowohl die Gegengewichte oben, als auch den Drehpunkt des Pendels unterhalb des Uhrwerkes. In Verbindung dieser Faktoren kommt es zu der sehr langsamen Pendelschwingung.
Hier nochmals eine Skizze von einem normalen Pendel, wie auch von einem Tetzi-Pendel. Beim Tetzi-Pendel schwingt also das Oberteil entgegengesetzt zum Unterteil aus.
Ich hoffe, Ihr könnt die Funktion mit der Skizze besser nachvollziehen.
droba
Jan, das Tetzi-Pendel benötigt beides: Sowohl die Gegengewichte oben, als auch den Drehpunkt des Pendels unterhalb des Uhrwerkes. In Verbindung dieser Faktoren kommt es zu der sehr langsamen Pendelschwingung.
Hier nochmals eine Skizze von einem normalen Pendel, wie auch von einem Tetzi-Pendel. Beim Tetzi-Pendel schwingt also das Oberteil entgegengesetzt zum Unterteil aus.
Ich hoffe, Ihr könnt die Funktion mit der Skizze besser nachvollziehen.
droba
-
- Moderator
- Beiträge: 1281
- Registriert: Fr 20. Aug 2010, 22:02
Re: Tetzi Patent
Hallo,
auch wenn diese Entwicklung eventuell eine "Sackgasse" war und sich in der Praxis nicht bewährt haben sollte, interessant ist sie allemal!
Schön, dass es hier solche Anfragen gibt und natürlich klasse, dass es so detaillierte und fundierte Rückmeldungen zu dieser "exotischen" Technik gibt!
Vielen Dank!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
auch wenn diese Entwicklung eventuell eine "Sackgasse" war und sich in der Praxis nicht bewährt haben sollte, interessant ist sie allemal!
Schön, dass es hier solche Anfragen gibt und natürlich klasse, dass es so detaillierte und fundierte Rückmeldungen zu dieser "exotischen" Technik gibt!
Vielen Dank!
Schöne Grüße
Guido / KleineSekunde
Re: Tetzi Patent
ich Bedenken tragen in Bezug ob wir haben richtige Antwort gefunden?
Was meinen Sie dazu?
das Zitat aus Österreichisch Ungarische Uhrmacher-Zeitung
Tetzi'S Jahresuhren. In Folge mehrfacher Anfragen haben
wir die von Professor T e t z i erfundenen und seit längerer Zeit
angekündigten Jahresuhren bei dem Erzeuger derselben, Herrn
Josef N e u w i r t h (Wien VII., Bernardgasse 6 ) , in Augenschein
genommen. Die Uhren haben Pendel mit Gegengewicht (Reversionspendel),
welche derart angeordnet sind, dass sie in 32zölligen
Uhrkästen 30 Schwingungen per Minute ergeben. Durch diese
geringe Schwingungszahl, welche einem gewöhnlichen Pendel von
nahezu vier Meter mathematischer Länge gleichkommt, reducirt
sich auch die erforderliche Uebersetzung des Regulirwerkes in
demselben Masse ui d gestattet bei Anwendung einer niederen
Triebstäbezahl oder einergrösseren Gangradszähnezahl die Hinweglassung
des sogenanten Kleinbodenrades und demnach den directen
Eingriff des Minutenrades in das Gangradstrieb. Beim Gangdauerwerk
wendet Professor T e t z i gleichfalls um einen Eingriff weniger,
als bei gewöhnlichen Jahresuhren, also nur zwei Räderpaare an,
was selbstverständlich nur durch eine höhere Umdrehungszahl
der Bodenradswelle (also durch eine dünnere Walze) und durch
niedere Triebsstäbezahlen (es kommen in den Uhren durchgehend
8er Triebe vor) möglich wird. In Folge der Anwendung des eingangs
erwähnten Pendels und die dadurch ermöglichte geringere
Gesammtübersetzung des Gehwerkes ergibt sich ein Gewinn an
Kraft, und der Wegfall der zwei Eingriffe ergibt unter gewissen
Voraussetzungen auch eine Verringerung der Quellen, aus welchen
die Unregelmässigkeiten der Antriebvertheilung bei Uhren entspringen.
Diese Uhren verlangen daher wohl nicht unbedingt jene
peinliche Sorgfalt in der Ausführung, welche bei unseren gewöhnlichen
Jahresuhren unerlässlich ist und daher auch den Preis derselben
erhöht. Thatsächlich gehen auch die von Herrn Neuw
i r t h bereits in grösserer Anzahl und auch recht sauber ausgeführten
Uhren mit einem Gewichte von 4 bis 5 Kilogramm.
Fraglich bleibt nur, ob eine Uhr mit einem so trägen und äusserst
empfindlichen Pendel die genaue Regulirung ermöglicht, welche
bei unseren Wiener Jahresuhren durchschnittlich erzielt wird.
Und zweite zitat
c h r a u b e b vorschraubt, um die F r ä s e zu vergrössern.
Nochmals die patentirten Jahresuhren von Professor
Tetzi. Mit Bezugnahme auf unsere diesbezügliche Notiz in der
letzten Nummer theilt uns Herr Professor T e t z i mit, dass seine
Jahresuhren mit einem Gewichte von 21j.J bis 2 3 / 4 Kilogramm
und nicht 4 bis 5 Kilogramm, wie uns zur e r s t en Notiz irrthümlich
berichtet wurde, gehen. Weiters beruft sich der E r finder
auf seine durch ein volles Jahr gesammelten praktischen
Erfahrungen, welche ergeben haben, dass seine Uhren in F o l ge
der natürlichen Compensation, welche in dem Pendel derselben
liegt, zum Mindesten eben so genaue Gangresultate, als gewöhnliche
Jahresuhren ergeben. E s wird eben — so theilt man
uns mit — beim Reguliren nicht die ganze L i n s e , sondern nur
eine passend angebrachte Regulirmutter verstellt, welche die
Ausgleichung äusserst kleiner Differenzen gestattet.
Was meinen Sie dazu?
das Zitat aus Österreichisch Ungarische Uhrmacher-Zeitung
Tetzi'S Jahresuhren. In Folge mehrfacher Anfragen haben
wir die von Professor T e t z i erfundenen und seit längerer Zeit
angekündigten Jahresuhren bei dem Erzeuger derselben, Herrn
Josef N e u w i r t h (Wien VII., Bernardgasse 6 ) , in Augenschein
genommen. Die Uhren haben Pendel mit Gegengewicht (Reversionspendel),
welche derart angeordnet sind, dass sie in 32zölligen
Uhrkästen 30 Schwingungen per Minute ergeben. Durch diese
geringe Schwingungszahl, welche einem gewöhnlichen Pendel von
nahezu vier Meter mathematischer Länge gleichkommt, reducirt
sich auch die erforderliche Uebersetzung des Regulirwerkes in
demselben Masse ui d gestattet bei Anwendung einer niederen
Triebstäbezahl oder einergrösseren Gangradszähnezahl die Hinweglassung
des sogenanten Kleinbodenrades und demnach den directen
Eingriff des Minutenrades in das Gangradstrieb. Beim Gangdauerwerk
wendet Professor T e t z i gleichfalls um einen Eingriff weniger,
als bei gewöhnlichen Jahresuhren, also nur zwei Räderpaare an,
was selbstverständlich nur durch eine höhere Umdrehungszahl
der Bodenradswelle (also durch eine dünnere Walze) und durch
niedere Triebsstäbezahlen (es kommen in den Uhren durchgehend
8er Triebe vor) möglich wird. In Folge der Anwendung des eingangs
erwähnten Pendels und die dadurch ermöglichte geringere
Gesammtübersetzung des Gehwerkes ergibt sich ein Gewinn an
Kraft, und der Wegfall der zwei Eingriffe ergibt unter gewissen
Voraussetzungen auch eine Verringerung der Quellen, aus welchen
die Unregelmässigkeiten der Antriebvertheilung bei Uhren entspringen.
Diese Uhren verlangen daher wohl nicht unbedingt jene
peinliche Sorgfalt in der Ausführung, welche bei unseren gewöhnlichen
Jahresuhren unerlässlich ist und daher auch den Preis derselben
erhöht. Thatsächlich gehen auch die von Herrn Neuw
i r t h bereits in grösserer Anzahl und auch recht sauber ausgeführten
Uhren mit einem Gewichte von 4 bis 5 Kilogramm.
Fraglich bleibt nur, ob eine Uhr mit einem so trägen und äusserst
empfindlichen Pendel die genaue Regulirung ermöglicht, welche
bei unseren Wiener Jahresuhren durchschnittlich erzielt wird.
Und zweite zitat
c h r a u b e b vorschraubt, um die F r ä s e zu vergrössern.
Nochmals die patentirten Jahresuhren von Professor
Tetzi. Mit Bezugnahme auf unsere diesbezügliche Notiz in der
letzten Nummer theilt uns Herr Professor T e t z i mit, dass seine
Jahresuhren mit einem Gewichte von 21j.J bis 2 3 / 4 Kilogramm
und nicht 4 bis 5 Kilogramm, wie uns zur e r s t en Notiz irrthümlich
berichtet wurde, gehen. Weiters beruft sich der E r finder
auf seine durch ein volles Jahr gesammelten praktischen
Erfahrungen, welche ergeben haben, dass seine Uhren in F o l ge
der natürlichen Compensation, welche in dem Pendel derselben
liegt, zum Mindesten eben so genaue Gangresultate, als gewöhnliche
Jahresuhren ergeben. E s wird eben — so theilt man
uns mit — beim Reguliren nicht die ganze L i n s e , sondern nur
eine passend angebrachte Regulirmutter verstellt, welche die
Ausgleichung äusserst kleiner Differenzen gestattet.