Junghans-Mysteriöse
- Die Mysteriösen
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- Wohnort: Wien
Re: Junghans-Mysteriöse
Gar nix ist mysteriös, die ist aus der Bucht gefischt
Aber eines stimmt ganz sicher, wir sind seit über einem Jahr dran, haben uns sowohl technisch als auch preislich schlau gemacht, meist findet man in der Bucht Chinaware oder extrem hohe Mindestpreise, manchmal auch beides
Auch Flohmärkte, besondere Uhrenmärkte und Antiquitätengeschäfte besuchen wir auf der Suche nach besonderen Stücken.
Mit etwas mehr Zeit und mehr Budget...
Aber eines stimmt ganz sicher, wir sind seit über einem Jahr dran, haben uns sowohl technisch als auch preislich schlau gemacht, meist findet man in der Bucht Chinaware oder extrem hohe Mindestpreise, manchmal auch beides
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LG
Silvia und Christian
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Die Amerikaner glauben immer, sie seien uns Jahre, wenn nicht Jahrzehnte voraus. Dabei hinken sie uns 8 Stunden hinterher.
Silvia und Christian
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Re: Junghans-Mysteriöse
Hallo nach Wien,
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu dieser "Echten"
Und das waren keine Wunschvorstellungen, das bekam man.
Durch die Fakes aus China hat sich das wahrscheinlich drastisch geändert und es ist keiner mehr gewillt für eine genauso aussehende und oft sogar besser funktionierende Uhr ( boahr, was hat mein Uhrmacher damals über diese Uhren geschimpft) das 10 - 20 fache zu bezahlen.
Ein weiteres sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen Fake und Original ist, dass die Figuren der neuen chinesischen immer voll gegossene Messingfiguren sind (jedenfalls hab ich noch keine andere gesehen) und die alten sind aus Spritzguss (hohl) wie die französischen Pendulen aus zweiter Zeit.
Gruß
Peter
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu dieser "Echten"
was neben den oft sowieso vorkommenden unrealistischen Vorstellungen wahrscheinlich daran liegt, dass die fakes die Preise der echten erheblich nach unten gedrückt haben und diese Händler vielleicht noch an alte Zeiten gewöhnt sind. Als ich noch regelmässig nach England fuhr, kosteten dort diese Mysterieusen umgerechnet so ungefähr 1200 bis 1500 DM. Und sie wurden dort gekauft und hier in Deutschland mit Gewinn weiterverkauft. Preise für reparierte funktionierende Mysterieuse waren in Deutschland eigentlich immer über 2000 DM. Bei Klöter zum Beispiel waren immer welche im Katalog , und dann für 2500 - 3000 DM. Schätzpreis.Die Mysteriösen hat geschrieben:.... oder extrem hohe Mindestpreise....
Und das waren keine Wunschvorstellungen, das bekam man.
Durch die Fakes aus China hat sich das wahrscheinlich drastisch geändert und es ist keiner mehr gewillt für eine genauso aussehende und oft sogar besser funktionierende Uhr ( boahr, was hat mein Uhrmacher damals über diese Uhren geschimpft) das 10 - 20 fache zu bezahlen.
Ein weiteres sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen Fake und Original ist, dass die Figuren der neuen chinesischen immer voll gegossene Messingfiguren sind (jedenfalls hab ich noch keine andere gesehen) und die alten sind aus Spritzguss (hohl) wie die französischen Pendulen aus zweiter Zeit.
Gruß
Peter
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Re: Junghans-Mysteriöse
Ja, so wie diese, der leider der "tragende" Arm fehlt und wo der Vorbesitzer mal etwas mit Knetmasse versucht hat. Geht so natürlich nicht.petsch hat geschrieben: die alten sind aus Spritzguss (hohl) wie die französischen Pendulen aus zweiter Zeit.
Gruß
Peter
Da bin ich mal auf Vorschläge gespannt.
Und nun noch die Uhr selbst, die alle Merkmale der echten erfüllt, aber leider eben auch kein absolut intaktes ZB mehr hat.
Alles natürlich noch in dem Zustand, wie ich es innerhalb eines Konvoluts erworben habe.
Gruß Fritz
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Gruß Fritz
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Re: Junghans-Mysteriöse
Hallo,
@Fritz:
Die Idee mit der Knetmasse ist doch mal gar nicht soo schlecht. Wenn die Form einigermaßen stimmt (dies kann ich auf dem kleinen Bild wirklich nicht beurteilen) und die mechanische Haltbarkeit gegeben ist, dann bedarf es doch nur noch ein wenig Kosmetik...
Oder anders gefragt: Was soll das Ergebnis einer möglichen Reparaturrestauration in diesem (historisch nun m.E. nicht soo bedeutsamen Fall) anderes sein, als ein äußerlich ansprechender Ersatz fehlender Teile, der auch allen technischen Anforderungen genügt?
Walter d. J. (Moderator)
@Fritz:
Die Idee mit der Knetmasse ist doch mal gar nicht soo schlecht. Wenn die Form einigermaßen stimmt (dies kann ich auf dem kleinen Bild wirklich nicht beurteilen) und die mechanische Haltbarkeit gegeben ist, dann bedarf es doch nur noch ein wenig Kosmetik...
Oder anders gefragt: Was soll das Ergebnis einer möglichen Reparaturrestauration in diesem (historisch nun m.E. nicht soo bedeutsamen Fall) anderes sein, als ein äußerlich ansprechender Ersatz fehlender Teile, der auch allen technischen Anforderungen genügt?
Walter d. J. (Moderator)
Re: Junghans-Mysteriöse
Z.B. die Aufhaengung als Duebel bauen und befestigen, die Hand dann mit Fimo oder sowas dranmodellieren.
Oder Form bauen und Woodmetall giessen.
Oder....oder......
Karlo
Oder Form bauen und Woodmetall giessen.
Oder....oder......
Karlo
Re: Junghans-Mysteriöse
@Walterwalter der jüngere hat geschrieben:Hallo,
@Fritz:
Die Idee mit der Knetmasse ist doch mal gar nicht soo schlecht. Wenn die Form einigermaßen stimmt (dies kann ich auf dem kleinen Bild wirklich nicht beurteilen) und die mechanische Haltbarkeit gegeben ist, dann bedarf es doch nur noch ein wenig Kosmetik...
Oder anders gefragt: Was soll das Ergebnis einer möglichen Reparaturrestauration in diesem (historisch nun m.E. nicht soo bedeutsamen Fall) anderes sein, als ein äußerlich ansprechender Ersatz fehlender Teile, der auch allen technischen Anforderungen genügt?
Walter d. J.
Die Idee mit der Knetmasse ist Quatsch, da damit keine ausreichende Festigkeit erreicht wird.
Darüber hinaus fühle ich mich mit Deiner Antwort verarscht und Du weißt genau warum.
@Karlo
Vielen Dank für die Materialhinweise, die mir bisher noch nicht bekannt waren und mir sicher helfen werden.
Gruß Fritz
Gruß Fritz
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Re: Junghans-Mysteriöse
Wieso Quatsch, mußt nur die richtige Knetmasse verwenden...
Re: Junghans-Mysteriöse
Das was der Vorgänger verwendet hat ist dauerhaft plastisch bleibende Knetmasse, die keiner mechanischen Belastung Widerstand bietet, deshalb Quatsch.Taloon hat geschrieben:Wieso Quatsch, mußt nur die richtige Knetmasse verwenden...
Der Hinweis von Karlo bezüglich Fimo war doch schon zielführend genug, da hätte es Deinen unkonkreten Hinweis nicht mehr bedurft.
Gruß Fritz
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Re: Junghans-Mysteriöse
Stimmt, das war mein Fehler. Leider kann ich keinen Link mehr dazu editieren.
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod ... _6187.html
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- Die Mysteriösen
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- Registriert: Do 19. Aug 2010, 08:33
- Wohnort: Wien
Re: Junghans-Mysteriöse
Die Knetmasse schaut interessant aus, aber ehrlich, aus Metall wär es schon schöner...
Aber noch etwas macht uns stutzig: In allen Unterlagen von Junghans konnten wir diese Figur nicht finden. Könnte es sein, dass der Vorbesitzer eine andere Figur "missbrauchen" wollte und deshalb Probleme bei der Halterung auftraten? Gibt es auch noch einen Holz- oder Marmorsockel dazu?
Aber noch etwas macht uns stutzig: In allen Unterlagen von Junghans konnten wir diese Figur nicht finden. Könnte es sein, dass der Vorbesitzer eine andere Figur "missbrauchen" wollte und deshalb Probleme bei der Halterung auftraten? Gibt es auch noch einen Holz- oder Marmorsockel dazu?
LG
Silvia und Christian
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Silvia und Christian
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