@ Chroniker
Die Chance besteht bzw. habe ich das schon getan. Aber viel neues ist von dort leider nicht zu erfahren. Natürlich bleibe ich dran und natürlich werde ich hier weiter berichten auch von der Reparatur.
@Bernd-Klaus
Ja natürlich ist es immer schwer vom Schreiben sich ein Bild zu machen.
Früher habe ich neben dem Meister mit zwei Kollegen gearbeitet. Das war super. Man verstand sich und Probleme konnte man im Gespräch klären. 30 Jahre später ist alles anders aber irgendwie nicht unbedingt und in allen Teilen besser.
Bei mir geht es jetzt an eine Westminster Tischuhr. Nix besonders aber das Schlagwerk fordert einen ja trotzdem immer etwas heraus...
Grüße Jörg
alte Standuhr
Re: alte Standuhr
Hallo,Berrnd-Klaus hat geschrieben: ↑Sa 24. Feb 2018, 10:30Hallo,
ich meine auch , daß da ein Minutenzeiger fehlt. Man kann glaube ich das Vierkant sehen und das große Zifferblatt dazu und Minuteneinteilung.
Mal sehen.
Gruß Bernd-Klaus
Ich habe mir eine Standuhr mit gleichem Werk, N. 251 gekauft und bin bei der Suche nach dem Uhrmacher auf diesen Thread gestoßen und habe schon einige Hinweise hier gefunden, z.B. die Anordnung der Schlaghammers. Das Werk ist in einem wohl späteren Gehäuse im Empire-Stil, passt aber sehr gut.
Das die Uhr keinen Minutenzeiger hat, sieht man daran, dass die Stunden in Viertel und nicht in Fünftel geteilt sind.
Die nächsten Tage werde ich das Werk hoffentlich zum Laufen bekommen.
Gruß Werner
Re: alte Standuhr
Hallo Werner,
hört sich ja sehr spannend an. Bin schon richtig neugierig.
lg Christian
hört sich ja sehr spannend an. Bin schon richtig neugierig.
lg Christian
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Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
Fragen, Korrekturen und Ergänzungen zu meinen Beiträgen sind ausdrücklich erbeten und gewünscht!
Re: alte Standuhr
Hallo Werner,
interessant, dass Du eine Standuhr vom gleichen Uhrmacher besitzst. Wir würden uns natürlich über Fotos freuen
Zu dem Kommentar vom Chroniker, der sich allerdings gegen meine "Verbesserung" nicht mehr wehren kann, weil er inzwischen leider verstorben ist, möchte ich noch etwas schreiben :
Bei den Standuhren mit runden Zifferblättern , wie etwa den Bornholmer "Empire" - Modellen Han/Mand, Froken oder Kone (Mann, Fräulein und Königin) findet man sehr oft Uhren, bei denen der Ausschnitt und das Zifferblatt nicht ganz übereinstimmt. Warum das gerade bei diesen Modellen so ist, kann ich nicht sagen, aber gemein ist Ihnen, dass sie runde Zifferblätter haben.
Bei den früheren Barockmodellen mit eckigen oder meist bogenschildförmigen Zifferblättern sollte die Größe schon, genau wie bei englischen Standuhren, ziemlich gut übereinstimmen. Und wenn nicht, dann wurde das doch meist vertauscht.
Man weiß ja nie, was Uhren schon so alles mitgemacht haben in ihrem langen Leben. Das meiste allerdings wohl in den 1970er,80er und 90er Jahren als der Antiquitätenmarkt boomte und so manche Uhr "verkaufsfertig" gemacht wurde.
(Wenn ich bei Bornholmeruhren von Barock- und Empiremodellen schreibe, dann darf man die Zeit nicht unbedingt ganz wörtlich nehmen. Zum Beispiel gab es bei den Bornholmeruhren die Barockform bis nach 1800 und die Empireform findet man noch in Uhren um 1900. Die hingen also der städtischen Mode wie zum Beispiel bei Londoner Uhren um Jahrzehnte hinterher.)
Gruß
Peter
PS : Da er es selbst geheimgehalten hat, weiß wahrscheinlich nicht jeder, dass der "Chroniker", genau wie vorher schon "Droba", der Nickname von Hans Heinrich Schmid war, der sehr viel hauptsächlich über deutsche Uhrenfabriken geforscht hat und von dem fast jeder das Lexikon der deutschen Uhrenindustrie kennt. Leider ist er ja an seiner schweren Krankheit im November 2018 verstorben. Wegen dieser Krankheit und der immer wieder damit verbundenen Abwesenheit im Forum hat er nacheinander mehrere Namen benutzt, die ich damals leider nicht verraten sollte.
interessant, dass Du eine Standuhr vom gleichen Uhrmacher besitzst. Wir würden uns natürlich über Fotos freuen
Zu dem Kommentar vom Chroniker, der sich allerdings gegen meine "Verbesserung" nicht mehr wehren kann, weil er inzwischen leider verstorben ist, möchte ich noch etwas schreiben :
Das stimmt, ...... allerdings nur teilweise.
Bei den Standuhren mit runden Zifferblättern , wie etwa den Bornholmer "Empire" - Modellen Han/Mand, Froken oder Kone (Mann, Fräulein und Königin) findet man sehr oft Uhren, bei denen der Ausschnitt und das Zifferblatt nicht ganz übereinstimmt. Warum das gerade bei diesen Modellen so ist, kann ich nicht sagen, aber gemein ist Ihnen, dass sie runde Zifferblätter haben.
Bei den früheren Barockmodellen mit eckigen oder meist bogenschildförmigen Zifferblättern sollte die Größe schon, genau wie bei englischen Standuhren, ziemlich gut übereinstimmen. Und wenn nicht, dann wurde das doch meist vertauscht.
Man weiß ja nie, was Uhren schon so alles mitgemacht haben in ihrem langen Leben. Das meiste allerdings wohl in den 1970er,80er und 90er Jahren als der Antiquitätenmarkt boomte und so manche Uhr "verkaufsfertig" gemacht wurde.
(Wenn ich bei Bornholmeruhren von Barock- und Empiremodellen schreibe, dann darf man die Zeit nicht unbedingt ganz wörtlich nehmen. Zum Beispiel gab es bei den Bornholmeruhren die Barockform bis nach 1800 und die Empireform findet man noch in Uhren um 1900. Die hingen also der städtischen Mode wie zum Beispiel bei Londoner Uhren um Jahrzehnte hinterher.)
Gruß
Peter
PS : Da er es selbst geheimgehalten hat, weiß wahrscheinlich nicht jeder, dass der "Chroniker", genau wie vorher schon "Droba", der Nickname von Hans Heinrich Schmid war, der sehr viel hauptsächlich über deutsche Uhrenfabriken geforscht hat und von dem fast jeder das Lexikon der deutschen Uhrenindustrie kennt. Leider ist er ja an seiner schweren Krankheit im November 2018 verstorben. Wegen dieser Krankheit und der immer wieder damit verbundenen Abwesenheit im Forum hat er nacheinander mehrere Namen benutzt, die ich damals leider nicht verraten sollte.