Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschichte

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petsch
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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von petsch » Do 29. Jun 2017, 14:13

Hallo Christian, das würde ich sofort unterschreiben. (allerdings nur, wenn dabei stände, dass auch weiterhin, also nach 1900 neben den günstigeren Uhren auch gute Qualitäten gebaut wurden)

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen den Werken aus den verschiedenen Zeiten. Und ich bringe das natürlich auch mit der Vereinigung und mit dem Jahr 1900 in Verbindung.

Ich weigere mich nur, zu sagen, dass diese Uhren mit GB gar nichts mehr zu tun haben. Eine in China gefälschte Rolex ist aber etwas total anderes. Die trägt den Namen zu Unrecht und ist gefälscht.

Und, was die Qualität oder die Fertigungskosten angeht, man könnte ja eigentlich sagen, dass das eine stetige Entwicklung war, denn der alte Gustav Becker hat auch vorher schon durch seine Fabrik günstige Uhren gebaut . Und, was ich damit meine, betrifft auch Dich als Wiener.

Günstiger von Becker gebaut als die Wiener Uhrenhersteller meine ich, die ja vorher eigentlich für ihre Gewichtsregulateure bekannt waren. In Deutschland gab es vor GB kaum eine größere Produktion dieser Uhren und in Wien hörte die langsam auf , je mehr Uhren Gustav Becker "billiger" fabrikmäßig baute.

Also alles Teil einer Uhrengeschichte, die irgendwo auch immer ihre Opfer hatte.

Gruß
Peter

Edit : Der Beitrag vom Chroniker ist parallel zu meinem entstanden. Ich würde das bei Lenzkirch nur teilweise unterschreiben, denn, wenn man den Berichten glaubt, hat Lenzkirch noch eine zeitlang weiter "zu gute" Uhren gebaut und deshalb die dementsprechenden Probleme bekommen.

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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von steffl62 » Do 29. Jun 2017, 14:30

Hallo Peter,
na also, wäre doch gelacht gewesen wenn wir da nicht zusammen kommen. Ich steh ja normalerweise nicht so auf die großen Namen weil es auch viele kleine Hersteller gibt die ganz hervorragende Sachen gebaut haben und die heute fast niemand mehr kennt. Aber gerade mit "Gustav Becker" wird schon fast so viel Werbung gemacht wie mit "Lenzkirch" und da wollte ich mal festhalten das der Name ab 1900 jetzt nicht mehr unbedingt für hochwertige Uhren stehen muß und auch das zur VFU auch noch andere Hersteller gehört haben, nicht nur Gustav Becker.

lg Christian
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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von steffl62 » Do 29. Jun 2017, 14:38

Chroniker hat geschrieben:
steffl62 hat geschrieben:Hallo Peter,
ich versuch mal was anderes um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Kanst Du folgende Sätze unterschreiben?

1. Gustav Becker baute vor 1900 sehr hochwertige Uhren.
2. Der Name Gustav Becker sagt für sich (ohne genauere Zeitangabe) nichts über die Qualität einer Uhr bzw. eines Uhrwerks aus.

Übrigends von den diversen Seriennummernlisten halte ich auch nicht allzuviel, von keiner Firma.
lg Christian

Hallo Steffl,

Kannst Du auch folgende Sätze unterschreiben:

1. Lenzkirch baute vor 1900 sehr hochwertige Uhren, danach nicht mehr im selben Maß.
2. Der Name Lenzkirch sagt für sich (ohne genauere Zeitangabe) nichts über die Qualität einer Uhr bzw. eines Uhrwerks aus.

Chroniker
Bei Lenzkirch halte ich mich lieber raus, Ich kenne da sehr hochwertige Werke und auch viele Fakes aber mit der Geschichte der Firma bin ich nicht so gut vertraut.
Wir haben zwar ein paar Lenzis in unserer Sammlung aber nur Wecker und Gewichtsregulatoren, die sind zwar recht hochwertig aber anders als bei Becker kenne ich viel zu wenige um einen Überblick darüber zu haben was da wann so alles gebaut wurde.

lg Christian
.
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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von Taloon » Sa 1. Jul 2017, 21:39

da kann ich noch was ergänzen:

Der Zusammenschluss mit Junghans / HAU erfolgte 1927
gb3.jpg
(aus -Die Uhrmacher-Woche- Nr.31 vom Juli 1927)

Als unmittelbare Folge wurde dann im Oktober die Produktion von Taschenuhren eingestellt.
(siehe -Die Uhrmacher-Woche- Nr.42 vom Oktober 1927)

1931 wurde eine überarbeitete Version des Silesia-Werks vorgestellt
(in -Deutsche Uhrmacher-Zeitung- Nr.6 vom Februar 1931)
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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von placebo » Do 13. Jul 2017, 13:37

Also ich besaß auch mal einen hübschen Regulator von Gustav Becker.Stand Becker drauf,hatte auch ein aufgeklebtes Siegel und gepunzt.Platine war aber ziemlich ausgeleiert und ein Kurzes Pendel das mich genervt hat.Hab ihn dann in der Bucht gut verkauft.Jetzt muß ich mir Gott sei Dank keine Gedanken mehr machen wer da alles außer Gustav dran mitgebaut hat oder auch nicht.Diese schwere Last ist jetzt von mir abgefallen.Womöglich hätte sich bei näherer Betrachtung herausgestellt das das Wek von KRAUSS MAFFEI war und das Gehäuse von Krupp........ :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von Der_Stromer » Do 13. Jul 2017, 14:07

Hallo Freunde und Forianer,

nach den ungebührlichen und leider auch unqualifizierten Angriffen von Petsch gegen mich, habe ich diese Anzeige übermittelt bekommen, die ich natürlich auch gerne allen Forenmitgliedern zur Kenntnis geben möchte. Diese Anzeige stammt aus der "Deutschen Uhrmacherzeitung, Oktober 1899, Seite 24".

Ich hoffe, das damit diese Leidige Geschichte endlich geklärt werden konnte. Die Firma Gustav Becker existierte ab 1900 nicht mehr. Das die Nachfolger die Firmenmarken weiter benutzten, steht auf einem anderen Blatt.
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Hallo aus der Oberpfalz
Rolf-Dieter, der Stromer

http://www.rolf-dieter-reichert.de

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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von Chroniker » Do 13. Jul 2017, 17:30

Hast Du schon mal nachgezählt, wie oft andere alte Firmen, wie Telefonbau und Normalzeit ihren (juristischen) Namen geändert haben- und sind doch immer dieselben Firmen geblieben?

Oder Kienzle oder Junghans waren im Laufe der Firmengeschichte mal persönlicher Besitz, dann eine Aktiengesellschaft, dann wieder GmbH. usw. und haben dabei auch mehrmals den Namen geändert.

Ich verstehe Deine Argumentation speziell für die Firma Gustav Becker deshalb nicht.

Deine Anzeige ist auch nur die Änderung einer diesen juristischen Neuregistrierungen, die eben viele Firmen im Laufe ihrer Geschichte durchmachen. Die Anzeige hat also nicht die Bedeutung, die Du ihr gibst.

Gustav Becker war vor und nach dem Zusammenschluss dieselbe Firma- nur eben eine Aktiengesellschaft mit diversen Beteiligungen. Aber die Nachkommen von Gustav Becker übten auch nach 1900 immer noch die Leitung aus!

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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von petsch » Do 13. Jul 2017, 19:05

der Stromer hat geschrieben:....nach den ungebührlichen und leider auch unqualifizierten Angriffen von Petsch gegen mich, habe ich diese Anzeige übermittelt bekommen, die ich natürlich auch gerne allen Forenmitgliedern zur Kenntnis geben möchte. Diese Anzeige stammt aus der "Deutschen Uhrmacherzeitung, Oktober 1899, Seite 24".
Ach Rolf-Dieter, ich hätte es ja eigentlich wissen müssen , dass Du nicht aufhören kannst und dass Du auch die Klaviatur der persönlichen Beleidigung ganz gut beherrschst !

Wenn man mehr als den Anfang dieser Anzeige liest, dann würde ich aber das Präsentieren der Anzeige als klassisches Eigentor bezeichnen und ich bin dem, der Dir die Anzeige hat zukommen lassen, überaus dankbar für einen weiteren Mosaikstein.

Diese Anzeige über die rechtliche Schließung der Fabrik vor dem Übergang in die AG ist eine formale Angelegenheit, zeigt aber sehr gut, wie es danach sofort weiterging. Die Beckers haben nicht ihre Fabrik verkauft und haben sich dann mit dem Geld ein schönes Leben gemacht, während in China (wegen Deinem mehrmaligen Vergleich mit Chinafakes) unter dem Namen GB andere Uhren gebaut wurden. Nein, die Familie Becker war dann sofort wieder maßgeblich an der neuen Aktiengesellschaft beteiligt.

Eine Aktiengesellschaft ist eine öffentliche Gesellschaft und jede Veränderung muss öffentlich mitgeteilt werden und natürlich muss das alte erst beendet werden, bevor etwas neues anfängt. Und zwar öffentlich als Anzeige in einem Amtsblatt oder einem dazu berechtigtem Anzeiger.

Wenn Du die Anzeige richtig gelesen hättest, dann hättest Du ja auch gelesen, dass zuerst alle anderen Regulatorfabriken aus Freiburg von Gustav Becker übernommen wurden.

Zitat :
"...dass ich meine Uhrenfabrik, welche seit dem Juni d. j. auch die Betriebe sämtlicher übrigen hiesigen Regulatorfabriken umfasst..."
Gustav Becker übernahm also demnach zuvor alle anderen Freiburger Fabriken. Warum, wenn er doch hinterher komplett schließen wollte ?

Weil es ein nötiger formaler Vorgang war vor der Wiedereröffnung als eine vereinte Fabrik mit neuer Leitung.

Dann erst wurde die große Fabrik auf dem Papier geschlossen. Wieder, weil es ein rein rechtlich nötiger Vorgang um die folgende Aktiengesellschaft zu gründen.

Wenn Du dann weiterliest, dann siehst Du, dass Gustav Becker (bzw. natürlich die Fabrik, denn Gustav war ja schon etliche Jahre vorher gestorben) von einer engen Liierung seiner Leiter mit der VFU spricht.

Und dann kommt das, was Deinen mehrmaligen Vergleich mit einer heutigen Firma, die ihren Namen nach China verkauft und dann chinesische Produkte unter dem Namen verkauft (oder noch schlimmer Chinafakes), völlig lächerlich macht, nämlich die Aufzählung, wer in der zukünftigen Aktiengesellschaft das Sagen hat.

Der Vorstand, bzw. die Direktoren der neu gegründeten Fabrik waren : Paul Albert BECKER, Max BECKER und Paul Kappler (vormals Willmann). Kappler schied aber schon nach sehr kurzer Zeit wieder aus. Prokura hatte Eugen BECKER

Und zu einer Aktiengesellschaft gehört dann immer noch der Aufsichtsrat, der den Vorstand kontrolliert. Das können Beauftragte der Geldgeber sein, aber auch Vertreter der Belegschaft und andere betroffene Personen.

Das waren bei GB 8 Aufsichtratsmitglieder , darunter zwei der Familie Becker, nämlich Richard Becker und Paul Becker, aber keiner der anderen bisherigen Fabrikanten aus Freiburg. (darunter waren auch zwei Leute der Hamburg Amerikanischen Uhrenfabrik, die wahrscheinlich für die Geldgeber auf die ertragreichere Fabrikation achten sollten, die aber zu dem Zeitpunkt noch erbitterte Konkurrenten von Junghans waren. Das nur weil du ja immer von dem Einfluss von Junghans auf GB sprichst, der aber erst ein ganzes Vierteljahrhundert später aufkam).

Dieser Zusammenschluss der Freiburger Fabriken war bestimmt ein großer Einschnitt, gehört aber zweifellos zur Geschichte der Uhrenfabrik Gustav Becker und war beileibe nicht das Ende, sondern ein nötiger Schnitt und damit verbundener Neuanfang. Die Arbeiter, die Fabrikgebäude, die Verantwortlichen, also eigentlich ALLES wurde in die neue Fabrik mit eingebracht. Nix mit Schrott aus China.

Ich denke, über das unqualifizierte, dass Du mir vorwirfst, gucke ich mal großzügig hinweg, dazu kann sich ja jeder selbst einen Eindruck machen, und außerdem kann ja auch nicht jeder so viele sehr fragliche "qualifizierte" Theorien über irgendetwas haben wie Du. :shock:

Ich bitte Dich aber, wenigstens Deine un"qualifizierte" Theorie mit den Jahresuhren, die alle nach dem Krieg erst bei Metron gebaut worden sein sollen, hier nicht mehr zu äußern, denn die ist falsch. Ich habe gerade noch den Bericht zum 25 jährigen Bestehen der VFU gelesen und dort wird stolz verkündet, was dort alles gebaut wird. Und natürlich gehören Jahresuhren auch zur Aufzählung.

Gruß
Peter

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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von besra » Do 13. Jul 2017, 19:24

Hallo zusammen,

also ich meine, diese Anzeige ist ein Beleg dafür, dass die Firma GB sehr wohl weiter existierte. Mir vermittelt sie genau das Gegenteil von dem, was Rolf-Dieter damit beabsichtigt hat.
Es steht doch sinngemäß drin: "Ich habe die Firma verkauft und den Betrieb an den Nachfolger übergeben." Zwar wird auch geschrieben, das die (alte) Firma "zur Löschung gebracht" wird, aber das bezieht sich offensichtlich auf den alten Namen bzw. den entsprechenden Eintrag im Register (Handelsregister oder wie auch immer es in dem Fall geheißen haben mag).

Für mich ist "Firma verkauft" jedenfalls etwas anderes als eine Liquidation.
Lt. Wikipedia: "Unter Liquidation [...], häufig auch Abwicklung genannt, versteht man [...] den Verkauf aller Vermögensgegenstände eines Unternehmens [...] mit dem Ziel, das darin gebundene Kapital in Bargeld oder andere leicht in Bargeld umtauschbare („liquide“) Mittel umzuwandeln. Ziel der Liquidation ist die Beendigung der Gesellschaft."
Das ist hier meines Erachtens nach nicht passiert. Es wurde nicht alles inkl. der Namensrechte verkauft und in alle Himmelsrichtungen verstreut, wobei sich irgendwer daraus nur noch die Namensrechte gesichert hat. Vielmehr wurde alles zusammen (inkl. einigen Mitarbeitern wie zu lesen ist, dem Namen usw.) Teil einer neuen Gesellschaft.

Unbeschadet davon kann man sicher die Firma Gustav Becker mit dem Ausscheiden von Herrn Gustav Becker selbst, als "nicht mehr dieselbe", "nicht mehr in der alten Form existent" bezeichnen.
"Für mich hat die Firma Gustav Becker nach dem Ausscheiden des Namensgebers aufgehört zu existieren." ist auch eine mögliche, persönliche Sichtweise.

Weiter oben hatte ich schon spekuliert, dass man es möglicherweise so oder so sehen kann. Durch die weiteren Beiträge sehe ich mich darin bestärkt: Es gibt zwei - begründbare - Sichtweisen.
Und man sollte vielleicht keine zwei Religionen daraus machen ;)

Grüße
Bernd

P.S.: Peter hat wohl schneller geschrieben, als ich...

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Re: Sehr alte Gustav Becker Standuhr / Diskussion ü. Geschic

Beitrag von Der_Stromer » Do 13. Jul 2017, 20:34

:oops:
Als Erste möchte ich mich für den ersten Satz meines vorherigen Beitrages entschuldigen. Tut mir Leid, so was denkt man nur und schreibt es nicht.

Zu den Anderen schriftlich Fixierten Tatsachen aus meiner Sicht noch folgendes: Wenn man also demnach die Meinung vertritt, dass trotz Verkauf und Schließung eine Firma weiter besteht, warum gibt es dann heute z.B. AUDI? Das müsste dann eigentlich HORCH sein. Oder BMW? Da würde dann RAPP-Motorenwerke oder etwas später dann BFM dran stehen. HAU wurde von Junghans übernommen und Uhren mit HAU-Marke nur noch sehr kurze Zeit vertrieben.

Zu den Jahresuhren: METRON hat nach dem Krieg diese Uhren mit großem Erfolg weiter produziert und - wie Peter aus seiner Erfahrung heraus schon mal geschrieben hat - Kistenweise nach Übersee vertrieben wurden.
Gustav Becker hat niemals Jahresuhren hergestellt. Was nach der Verschmelzung zur VFU AG war, sollten eigentlich Jahresuhren aus der Entwicklung der Junghanswerke gewesen sein.

Ps.: Peter. Ich habe versucht, mich Deinem Standpunkt zu nähern. Aber leider ist da, wie Du ja schon geschrieben hast, kein Platz für Zwei. Und bevor ich Dich da runter stoße..... :mrgreen:
Hallo aus der Oberpfalz
Rolf-Dieter, der Stromer

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