da muß ein Deckstein oder ein poliertes Stahlplättchen draufgewesen sein. Eines von Beiden muß auf jeden Fall wieder drauf. In Anbetracht der beiden "Ochsenaugen" tippe ich auf einen Deckstein oder eher auf ein mit einem zum Rubin erkorenen rot gefärbten und mit pseudo-Schliff versehenen Glas abgede...

Der Gehäuse-Ausschnitt zwischen der 12 und der 1 war höchstwahrscheinlich für den Abstellhebel des Schlagwerks.
Heinrich

der Name "Seybold-Hemmung" ist mir unbekannt, mir sieht das eher nach einer Mannhardt-Hemmung aus.
Heinrich

Hallo Peter,
normalerweise reicht es aus, nur eine Palette etwas nachzustellen. Dabei entsteht allerdings ein Abfallfehler, den du durch Verdrehen der Pendelfedereinspannung oben leicht korrigieren kannst.
Heinrich

Hallo Peter,
versuch mal Folgendes: Stell den Anker so tief, daß er gerade noch zuverlässig funktioniert und nimm den daraus folgenden Fehler beim Fall inkauf. Möglicherweise wurden die Paletten mal verschliffen. Ich denke, es ist im Grunde eine zu kleine Ruhe.
Heinrich

Hallo Peter, überprüfe den Fall der Hemmung. Wenn der nicht stimmt, den Anker am Drehfutter etwas höher oder tiefer stellen (Außenfall zu groß => Anker zu seicht - Innenfall zu groß => Anker zu tief ). Wenn der Gang in Ordnung ist verschieb mal die Gabel an der Pendelfeder etwas nach unten, dann rea...

es bewahrheitet sich halt immer wieder die fernöstliche Weisheit, daß der, der lesen kann, klar im Vorteil ist!
Heinrich

das ist schon ein mächtiges Teil, aber offenbar sind das zwei verschiedene Werke, die du uns hier zeigst. Viel interessanter aber finde ich deine hochgezüchtete Elektroinstallation! Fast wie bei der NASA!
Heinrich

wenn du dir beim Uhrentod deiner Wahl dicke Federstege besorgst und diese vorsichtig aufmachst findest du Schraubenfedern, die möglicherweise geeignet sind.
Heinrich

da bist einem Betrüger aufgesessen. Die Uhr ist eine dürftige Replik (mit Evolventenverzahnung!!) und der Verkäufer hat das mit Sicherheit gewusst. Gib sie zurück.
Heinrich