Rechnerisch ergibt das eine Zugfeder s=0,32 L=1380 mm.
Breite musst Du aus dem lichten Innenraum selbst ausrechnen.
Bei der Länge muss nicht sklavisch der genaue Wert eingehalten werden.

Hier kannst Du Dir das selbst ausrechnen.

Gruß,
Frank

Wälzmaschinen schalten die Zähne immer selbständig weiter. Entweder ist am Fräser (einer ist hier noch eingespannt) der Fortschalter angeschmiedet oder er wird dazu gesteckt. Der Zahnabstand muss daran eingestellt werden. Das Rad läuft zwischen den senkrechten Spitzen und liegt auf der Messingtromme...

steffl62 hat geschrieben: ↑

Fr 29. Dez 2023, 13:50

Könnte das ein Fassungsöffner sein? Erinnert mich vom aussehen her daran

Es wird wärmer...
Ein Fräswerkzeug zum Herstellen von Fassungen. Dazu gehört noch eine Einstellplatte zum Wählen der Größe.

Frank

Damals wussten die Hersteller noch genau, wie lang ein korrekter Zeiger sein muss.
Dieses Wissen scheint einigen modernen Uhreneditoren verloren gegangen zu sein, wie in der Werbung immer wieder zu sehen ist.

Frank

Eine wirklich wunderschöne Uhr!
Da passen die modernen, viel zu kurzen Zeiger leider überhaupt nicht.

Frank

Vielleicht könnte man mit einem kleinen Wechselrichter und einer Batterie arbeiten? Ich muss da mal forschen, es gibt doch so allerlei kleine Platinen zu kaufen in der Elektronik. Der müsste dann aber in der Frequenz quarzstabilisiert sein, wenn's eine Uhr sein soll. Und der Wirkungsgrad (Batterie ...

Etwas weniger mühsam als mit Bernhards Methode wäre Anfertigung mit gewindeschneidfähiger Drehbank. Zum Messen der Steigung nehme ich zwar ein Meßmikroskop, aber es geht auch ohne: zB mit Meßschieber über 10 Zähne messen u /10 teilen erhöht die Genauigkeit deutlich.

Gruß, Frank

Hat jemand von Euch ggf. weitere Informationen zu dieser Typenreihe, insbesonders zur Technik der Halbsekunden-bzw. Sekundenimpuls-Erzeugung? Die zugehörigen Hebel dafür sind bei meiner Uhr nicht eingebaut worden. Hallo, Du meinst Halbminuten Impulse? Diese Hebel sind nicht in allen Uhren vorhanden...

Wundert mich auch, dass ein Meister das heute nicht mehr kann, zumal er in der Pflicht steht, da er es "verzapfte". Es kann aber sein, dass sich das Rad nicht oder nur mit Hilfsvorrichtungen in der Drehbank spannen lässt. Wäre mir das Malheur passiert, würde ich auch höheren Aufwand zur Wiedergutmac...

Das sieht sehr nach einer weiteren Sackgasse auf dem Gebiet der Hemmungen aus!

Frank